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Not everyone is a friend of the manifold abbreviations that have by now beCome a part of the scientific language of medicine. In order to avoid misunderstanding these abbreviations, it is wise to refer to a reliable dic tionary, such as this one prepared by Heister. The abbreviation ED means, for instance, effective dose to the pharmacologist. However, it might also stand for emetic dose. Radiologists use the same abbreviation for erythema dose, and ED could also mean ethyl dichlorarsine. A com mon meaning of ECU is European currency unit, a meaning that might not be very often in scientific medical publications. ECU, however, also means environmental control unit or European Chiropractic Union. Hopefully, those making inventions and discoveries will make use of Heister's dictionary before creating new abbreviations when preparing manuscripts for scientific publications. It is a very worthwhile goal not to use the same abbreviation for several different terms, especially if it is already widely accepted to mean only one of them. It may be impossible, however, to achieve this goal in different scientific disciplines. Therefore, although it is wise for the abbreviations used in a publication to be defined, it is also very helpful for readers and writers to use a dictionary such as this one. The author deserves our warmest thanks since we know that compiling such a comprehensive dictionary is based upon incredibly hard effort."
Dieses lebendige Geschichtsbuch verfolgt den historischen Werdegang der Toxikologie von der Antike bis in die heutige Zeit. Im einzelnen vermittelt das Werk die Toxikologie von Nahrungsbestandteilen, Genu giften, Arzneimitteln, Arbeitsstoffen, Narkotika, krebserzeugenden Stoffen, der Gerichtsmedizin, sowie die Regulationen innerhalb toxikologischer Untersuchungen.
Die Pharmakologie, eine medizinische Hilfswissenschaft, sonnt sich uberall auf der Welt in dem Anspruch, die rationa le Basis der Therapie zu sein. Der Anspruch gerat allerdings ins Irreale, wenn man sich die gegenwartige Ausbildung der deutschen Medizinstudenten in Pharmakologie und Therapie mit Arzneimitteln vergegenwartigt: die Grundlagen werden in zwei scheinpflichtigen Kursen wahrend des Studiums im 1. und im 2. klinischen Abschnitt gelegt. Danach ist keine wei tere obligate Unterweisung zur Nutzanwendung der Grundla gen fur die Therapie vorgesehen. Dies steht im krassen Ge gensatz zur Ausbildung in anderen therapeutischen Diszipli nen: wer mit dem Messer oder dem Strahl therapeutisch um gehen will, braucht nach der Approbation noch wenigstens eine 6-jahrige Weiterbildung. Wer mit Pharmaka Therapie be treibt, solI nicht glauben, daB die in der gegenwartig giiltigen Approbationsordnung vorgesehene Ausbildung dafur ausrei chend ist. Diese Uberlegung ist wichtig, wenn man die Bedeutung der "Einfuhrung in die klinische Pharmakologie zum besseren Verstandnis der Arzneimitteltherapie" wiirdigen mochte: es ist namlich dringlich notig, den praktisch tatigen Arzt mit der rationalen Basis der Pharmakotherapie vertraut zu machen. Diese Aufgabe kann ein Buch allein selbstverstandlich nicht bewaltigen. Ihm sind schon dadurch Grenzen gesetzt, daB durch die rasche Entwicklung neuer Arzneistoffe der prak tisch tatige Arzt immer wieder in die Gefahr gerat, Opfer eines Informationsdeftzits zu werden. Diese Argumentation ist al lerdings nur vordergriindig betrachtet richtig. Wenn der Arzt dazu bereit ist, kann er durch eine permanente Fortbildung auf dem laufenden bleiben."
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