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This volume represents the Highest Impact Factor of all journals
ranked by ISI within Polymer Science. It contains short and concise
reports on physics and chemistry of polymers, each written by the
world renowned experts. The information remains valid and useful
after five or ten years. The electronic version is available free
of charge for standing order customers at:
springer.com/series/12/
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Es gibt nicht viele Lehrbucher in deutscher Sprache, die der
Augenarzt und die Orthoptistin bei ihrer Ausbildung und Weiter-
bildung auf dem Gebiete der Orthoptik und Pleoptik zu Rate ziehen
koennen. Aus diesem Grunde ist es lebhaft zu begrussen, dass das
kleine "Handbook of Orthoptik Principles" von G. T. W. CASHELL und
1. M. DURRAN nun auch in deutscher UEbersetzung vorliegt. Das Buch
ist um so wertvoller, als es hervorgegangen ist aus der engen
Zusammenarbeit von Augenarzt und Orthoptistin bei der Behandlung
der Patienten, der Ausbildung von Orthoptistinnen und der
Weiterbildung von Augenarzten. Die UEbersetzerin, Fraulein SONIA
MATTHEUS, ist Leiterin der orthoptisch-pleoptischen Abteilung der
Heidelberger Augenklinik und Lehrerin an der Heidelberger Ausbil-
dungsstatte fur Orthoptistinnen. Sie hat wahrend ihrer eigenen Aus-
bildung am Oxford Eye Hospital mit der Autorin Mrs. DURRAN eng
zusammengearbeitet. Ohne die Kenntnis der orthoptischen und
pleoptischen Methoden ist heute die Tatigkeit eines Augenarztes
nicht mehr denkbar. Bei den jungeren Augenarzten sind die prakti
schen Voraussetzungen fur eine Ausbildung auf diesem Spezialgebiet
jetzt wohl uberall gegeben. Fur sie wird der Grundriss von CASHELL
und DURRAN eine wichtige Grundlage und eine willkommene Anleitung
fur ihre praktische Ausbildung sein.
Beim Waardenburg-Syndrom wird ein opera- tives Vorgehen in zwei
Schritten empfohlen. In der ersten Sitzung die Korrektur des Epi-
canthus, der Blepharophimose und des Tele- canthus, in der zweiten
Sitzung wenn moeg- lich die Ptosisoperation und eine Narbenkor-
rektur. Wesentlich ist auch eine fruhzeitige Diagnostik von
Motilitatsstoerungen und Re- fraktionsanomalien und eine
Brillenverord- nung oder eine Occlusionsbehandlung. Summary. A
surgical procedure in two steps is presented for plastic surgery of
Waardenburgs Syndrome (Ptosis, Blepharophimosis, Epican- thus). In
the first step the epicanthus, blepharo- phimosis and telecanthus
is corrected. In a second session a transcutaneous levatorresection
is per- formed and if necessary scars of previous proce- dures will
be excised. The early diagnosis and therapy of motility disorders
and of ametropia is crucial for these patients. Abb. 4.
Beidseitiger Zustand nach Kanthoplastik und Korrektur des
Epicanthus; links Zustand nach Ptosisoperation Literatur Ahrendts,
H.: Das Waardenburg-Syndrom, darge- linken Schulter, dann sind auch
die Horn- stellt an mnf Familien. Z. Kinderheilkd. 93,
hautlichtreflexe meist an identischer Stelle 295-313 (1965). -
Barrera, N., Campos, R., Perez, und es kann zunachst ohne weitere
MaBnah- T., Femandez-Mensaque, R.C.: Blefarofimosis fa- men
zugewartet werden. miliar. An. Esp. Pediat. 9, 141-149 (1976). Zit.
n. Zb!.
Dargestellt in den Originalbeschreibungen der Augenspiegel von
Helmholtz, Ruete und Giraud-Teulon. Eingeleitet und erlautert von
Jaeger, W.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Der Gedanke des Elektrotechnischen Vereins, im Hinblick auf den im
Juli dieses Jahres zu Paris tagenden ElektrizitatskongreB im Rahmen
der "Geschichtlichen Einzeldarstellungen aus der Elektrotechnik"
als Band IV eine Darstellung der "Entstehung der intemationalen
MaBe der Elektrotechnik" herauszugeben, ist sehr zu begriiBen, da
der dies jahrige KongreB zugleich als 50-Jahrfeier des ersten
Pariser Elektriker kongresses gedacht ist, auf welchem zum ersten
Male iiber die elek trischen Einheiten intemationale Besprechungen
stattfanden und Beschliisse gefaBt wurden. Eine zusammenfassende
Darstellung der Entwicklungsgeschichte der Einheiten von diesem
ersten KongreB an bis zur Jetztzeit existiert meines Wissens bis
jetzt noch nicht, und es ist wohl an der Zeit, daB sie einmal
niedergelegt wird, ehe die vielen Einzel heiten in Vergessenheit
geraten. Dem Wunsche des Elektrotechnischen Vereins, diese
geschichtliche DarIegung zu verfassen, bin ich daher geme
nachgekommen, zumal ich selbst an einem groBen Teil der Vorgange
beteiligt war infolge meiner Zugehorigkeit zu der Physikalisch-Tech
nischen Reichsanstalt, der ich von der Zeit ihrer Griindung bis vor
we nigen Jahren angehorte. Ich hoffe, mit dieser Darlegung aller
wissens werten V organge der Entwicklung der Einheitenfrage einen
niitzlichen Beitrag geleistet zu haben. Auf Wunsch des
Elektrotechnischen Vereins sind dem Text 18 Bild nisse von
Gelehrten beigefiigt worden, deren Namen zur Benennung der
Einheiten Verwendung gefunden oder die sich sonst urn die Einheiten
verdient gemacht haben (Ampere, Coulomb, Faraday, GauB, Henry,
Joule, F. Kohlrausch, Maxwell, Oersted, Ohm, Rayleigh, Werner v.
Siemens, William Thomson bzw. Lord Kelvin, Volta, Warburg, Watt,
Wilhelm Weber, Weston)."
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
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Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
417 anderungen, deren Auswirkungen z. B. die Seismik mit ihren
Erdbebeninstru menten aufzeichnet. Die in den Erdbeben zum Ausdruck
kommenden Massen umlagerungen geologisch-tektonischer Art werden
auBerdem unperiodische Ver anderungen in der Schwereverteilung auf
der Erde zuriicklassen. Sehen wir von den zeitlichen Veranderungen
mit Riicksicht auf ihre sehr geringen Betrage ab, so bleibt die
Erforschung des als konstant zu bezeichnenden Teiles der
Schwerevektoren, insbesondere ihrer Richtungen und damit der diese
senkrech t schneidenden Flachen, F orschungsgegenstand der h 0 h er
enG e 0 da s i e. Ihr Ziel ist es, die allgemeine Figur dieser
"Niveauflachen" und ihre GriiBezumessen. Sie gibt damit der
praktischen Landesvermessung zur Berechnung ihl'er trigonome
trischen Systeme, ihrer Kartenwerke usw. die Grundlagen. Die
Erforschung der In tensitat der Schwerkrafte, derForm der
Niveauflachen im einzelnen und der zeit lichen Veranderungen des
Vektorfeldes bleibt Aufgabe der Geophysik. Mit der ersteren gibt
sie der Geologie, dem Bergbau usw. wertvolle Hilfsmittel in die
Hand zur Analyse des Aufbaues der Erdrinde, ihrer Massenverteilung
und zur Stiitzung der tektonischen Theorien. Aus dem Studium des
veranderlichen Teiles der Schwere lassen sich wertvolle Schliisse
auf das elastische Verhalten des ganzen Erdkorpers ziehen; speziell
in der Zusammenarbeit mit der Seismik ist eine Moglichkeit fUr die
Erforschung der Gesamtstruktur des Erdinneren geboten. SchlieBlich
werden diese Forschungen zur Losung astronomischer Fragen der
Himmelsmechanik herangezogen werden konnen."
Von Tag zu Tag spielen die beiden Hauptprincipien der Thermodynamik
in allen Zweigen der philosophischen Natur- betrachtung eine
groessere Rolle. Die kuhnen Theorien, die noch vor 40 Jahren galten
und mit Molekular-Hypothesen verquickt. waren, sind heutzutage
verlassen worden, und man sucht auf der Thermodynamik allein das
ganze Gebaude der mathematischen Physik aufzubauen. Sind aber die
Lehrsatze von R. Mayer und von Clausius, diese beiden Hauptstutzen
des Gebaudes, fest genug begrundet, um dasselbe fur absehbare Zeit
tragen zu koennen? Niemand zweifelt daran, aber worauf grundet sich
diese Zuversicht? Ein bedeutender Physiker sagte mir eines Tages
gelegentlich einer Besprechung uber das Fehlergesetz: "Jedermann
glaubt fest an dasselbe, da die Mathematiker meinen, es sei eine
Beob- achtungsthatsache, die Be 0 b ach te r hingegen, es sei ein
mathe- matisches Gesetz". So verhielt es sich auch lange Zeit mit
dem Princip von der Erhaltung der Energie. Heute ist dem nicht mehr
so, vielmehr weiss Jedermann, dass dies Gesetz aus experi-
mentellen Thatsachen abgeleitet ist. Was berechtigt uns dann aber,
dem Princip selbst eine groessere Allgemeinheit und Genauigkeit
zuzuschreiben, als den Versuchen, auf die es begrundet ist? Dies
kommt auf die Frage hinaus, ob es uber- haupt erlaubt ist, die
empirischen Thatsachen, wie es gewoehnlich zu geschehen pflegt, zu
verallgemeinern, und ich bin nicht verwegen genug, diese Frage, an
deren Loesung schon so viele Philosophen ver- geblich ihre Kraft
versucht haben, hier zu eroertern.
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