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When seen from an outsider's vantage point, the development of
knowledge in the sensory sciences must appear massive and the
result of some carefully followed master plan. In reality, it is
the result of numerous relatively independent human endeavors
shaped by application of the scientific method. The comprehensive
construction of quantitative theories of sense organ function has
occurred only recently -but at an explosive rate prefaced by
centuries of expansion in the physical sciences. Predicated on this
growth, the twentieth century may become known as the age of the
biological sciences. With the exception of a modest number of
intellectual giants, there were few contributors to the foundations
of the sensory sciences before the dawn of this century. At least
90% of existing knowledge has been produced by scientists working
in laboratories founded since 1920. If any single scientist and his
laboratory may be identified with the growth in the sensory
sciences, it is EDGAR DOUGLAS ADRIAN, First Baron of Cambridge and
leader of the Physiological Laboratory at Cambridge University,
England. Lord ADRIAN'S influence upon the sensory sciences was
great, not only in terms of his contribution to knowledge itself
but also through the influence which he exerted upon numerous young
scientists who spent weeks or years at the Cambridge laboratory and
who later returned to their homelands and colleagues with the seeds
of vigorous research and quantitative inquiry firmly implanted.
Das vorliegende Biichlein stellt eine Zusammenstellung vieler
Gespdiche dar, die im Zusammenhang mit Vorlesungen, Praktika und
Forschungs diskussionen am I. Physiologischen Institut Erlangen in
den letzten 15 Jahren gefiihrt worden sind. Dieser Band behandelt
die Axiomatik, die allgemeine Sinnesphysiologie und das visuelle
System. In einem zweiten Bandchen sollen Gehor, Gleichgewichtssinn,
Hautsinne und chemische Sinne eine ahnliche Darstellung erfahren.
Ohne Frage be deutet in der heutigen Zeit eine solche Synopsis ein
Wagnis. Wir glauben uns dazu jedoch vor allem deshalb berechtigt,
weil an den Autor in den letzten Jahren immer wieder der Wunsch
nach einer solchen Darstellung aus den verschiedensten Kreisen
herangetragen worden ist. So wendet sich das Biichlein sowohl an
die Studierenden der Medizin und Zahn medizin, wie auch an
Psychologen, Naturwissenschaftler, Technologen und interessierte
Vertreter aller Fachgebiete, die sich in irgendeiner Weise mit
diesem eigenartigen Teilgebiet der Selbsterkenntnis des Menschen
beschaftigen. Die Sinnesphysiologie betrachtet heute so viele
Grundfragen men schlicher Lebensfunktionen, daB sie nach unserer
Auffassung eher Grundlegendes als Detailliertes auszusagen hat. So
wiinschen wir dem Biichlein, das ich zugleich OTTO F. RANKE, dem
Menschen widmen mochte, der mich auBer Herrn GEORG v. BEKESY,
NORBERT WIENER und WALTER A. ROSENBLITH am profundesten zum
Nachdenken iiber die Sinnesphysiologie und die menschliche Communi
kation angeregt hat, eine wohlwollende Aufnahme beim Leser."
Der vorliegende Band enthalt die neun Hauptreferate der 38. Tagung
der Deut- schen Physiologischen Gesellschaft, die yom 29.9. bis zum
2.10.1970 in Erlangen stattgefunden hat. Nachdem die Auswahl der
Referate unter dem Gesichtspunkt ge- troffen worden ist, damit
einen Dberblick Uber den derzeitigen Kenntnisstand mag- lichst
vieler Sachgebiete der Physiologie flir den jeweils auf anderen
Spezialgebieten arbeitenden Kollegen zu geben, wurde in der
Mitgliederversammlung yom 2.9.1970 beschlossen, die Hauptreferate
zu veraffentlichen und damit einem breiten Leserkreis in gedruckter
F9rm zuganglich zu machen. Die Reihenfolge entspricht der in der
gesamten Physiologie Ublichen Anordnung der Stoffgebiete. Die
Drucklegung war uns moglich durch eine Reihe von Spenden und
Beihilfen, flir die wir auch an dieser Stelle herzlich danken
durfen. Dabei gilt unser besonderer Dank dem Bayerischen
Staatsministerium fUr Unterricht und Kultus, das diesen Kon- greB
besonders gefordert hat. Dem Springer-Verlag danken wir fUr die
Bereitschaft zur Dbernahme der Drucklegung und das groBzUgige
Eingehen auf aIle WUnsche der Herausgeber. Allen Referenten sei fUr
ihre konstruktive Mitarbeit und fUr ihr Ver- stiindnis auch unter
der damit verbundenen zeitlichen Belastung aufs herzlichste ge-
dankt. Mage der vorliegende Band wohlwollende Aufnahme linden und
den Anfang entsprechender Veraffentlichungell anliiBlich der
folgenden Tagungell der Deutschen Physiologischen Gesellschaft
darstellen.
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