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THE FIRST GERMAN edition of this book appeared in 1940. Since then
the book has gone through five more editions and has been
translated into Spanish and Italian. The present English
translation is based on the sixth German edition. The author was
Professor of Economics at the University of Freiburg, Germany.
Professor Eucken was a student at a time when the Historical School
dominated the teaching of econo mics at the German universities.
Although, at the beginning of his career, he did some work along
the lines of the Historical School, neither the ims nor the methods
of historical research the field of economics as practised by the
representatives in of the Historical School satisfied him; and the
fact that the members of this school were unable to explain the
causes of economic events such as the German inflation after World
War I was an added reason for him to turn to economic theory. He
became, among German economists, the foremost opponent of the
Historical School, which he criticised in several publica tions.
Through his wrItings and his teaching he contributed his share to
the revival of interest in economic theory which was noticeable in
the 'twenties. And he was one of the few economists left in Germany
who helped to keep this interest alive during the 'thirties and
during World War II. During this time he published
Kapitaltheoretische Untersuchungen (1936), and the present volume,
which immediately gave rise to an extensive discussion in German
economic journals."
Die nun in 9. Auflage erscheinenden Grundlagen der
Nationaloekonomie von Walter Eucken sind ein Klassiker der
Wirtschaftsliteratur. Das Buch erschien erstmals 1940, die 8.
Auflage 1965 und es ist nun mit der vorliegenden Neuauflage wieder
lieferbar. Eucken beschreibt in seinem Standardwerk ausgereift und
verstandlich die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Neben der
starken Gewichtung auf die wirtschaftliche Wirklichkeit zeichnet
das Buch sich durch die gute Lesbarkeit und ubersichtliche
Darstelllung schwieriger und interessanter Tatbestande aus. Seit
der 1. Auflage im Jahre 1940 sah es der Autor als Aufgabe des
Buches, mit seinen Theorien und Aussagen in die wirtschaftliche
Realitat einzudringen. Ausgehend von alltaglichen Beobachtungen
versucht er komplexe Zusammenhange zu erschliessen. Neben einer
umfassenden Kritik zur klassischen Nationaloekonomie liefert Eucken
wissenschaftliche Erkenntnisse der wirtschaftlichen Wirklichkeit
mit besonderer Betonung der Analyse von Wirtschaftssystemen,
Wirtschaftsordnung und Wirtschaftsablauf. Mit seiner
Veroeffentlichung hat dieser Klassiker der Wirtschaftsliteratur
vielfaltige wissenschaftliche Diskussion ausgeloest. Fur die
Entwicklung der Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland
war das Buch von Bedeutung.
Die nun in 9. Auflage erscheinenden Grundlagen der Nationalokonomie
von Walter Eucken sind ein Klassiker der Wirtschaftsliteratur. Das
Buch erschien erstmals 1940, die 8. Auflage 1965 und es ist nun mit
der vorliegenden Neuauflage wieder lieferbar. Eucken beschreibt in
seinem Standardwerk ausgereift und verstandlich die Grundlagen der
Volkswirtschaftslehre. Neben der starken Gewichtung auf die
wirtschaftliche Wirklichkeit zeichnet das Buch sich durch die gute
Lesbarkeit und ubersichtliche Darstelllung schwieriger und
interessanter Tatbestande aus. Seit der 1. Auflage im Jahre 1940
sah es der Autor als Aufgabe des Buches, mit seinen Theorien und
Aussagen in die wirtschaftliche Realitat einzudringen. Ausgehend
von alltaglichen Beobachtungen versucht er komplexe Zusammenhange
zu erschliessen. Neben einer umfassenden Kritik zur klassischen
Nationalokonomie liefert Eucken wissenschaftliche Erkenntnisse der
wirtschaftlichen Wirklichkeit mit besonderer Betonung der Analyse
von Wirtschaftssystemen, Wirtschaftsordnung und Wirtschaftsablauf.
Mit seiner Veroffentlichung hat dieser Klassiker der
Wirtschaftsliteratur vielfaltige wissenschaftliche Diskussion
ausgelost. Fur die Entwicklung der Wirtschaftsordnung der
Bundesrepublik Deutschland war das Buch von Bedeutung.
eine verniinftige oder natiirliche Ordnung zu finden, durchaus
anerkennt, laBt sich nicht leugnen, daB sie in diesem ihren Streben
die Erklarung der geschichtlich gegebenen Wirtschaft nicht vollzog.
- Ihre analytische Kraft wandte sich im wesentlichen auf einen
Fall, der als der natiirliche angesehen wurde: die Ordnung der
vollstandigen Konkurrenz auf allen Markten. Hinter diesem Fall trat
die Analyse z. B. des Monopols ganz zuriick. Aber der Fall der
allgemeinen, vollstandigen Konkurrenz war und ist nie allein
verwirklicht. Auch zur Zeit der Klassiker, im letzten Drittel des
18. und in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts, nicht. Die
Kritiker aus dem Kreise der historischen Schule haben vielfach
gemeint, die Klassiker hatten nur ihre Zeit gekannt und ihre
Theorie hatte vielleicht auf ihre Zeit gepaBt. Eine solche Kritik
wird den historischen Tatbestanden nicht gerecht. Auch im Zeitalter
der Klassiker gab es in europaischen Kulturlandern viele
geschlossene Ziinfte, Monopol- rechte und andere Bindungen sowie
Wirtschaftsgebilde mit zentraler Wirtschaftslenkung, so daB schon
damals die konkrete geschichtliche Wirklichkeit durch Untersuehung
der vollstandigen Konkurrenz nicht voll erfaBt wurde. Wir wissen,
warum die Klassiker diese Distanz zwischen Theorie und
geschichtlicher Realitat nicht so stark empfande- eben weil sie
hauptsachlich die natiirliche, vernunftgemaBe und funktions- fahige
Wirtschaft zu finden suchten. Aber diese Distanz ist sachlic-
soweit es sich um die Erkenntnis der Realitat handelt -
unertraglich.
Walter Eucken (1891-1950) war einer der bedeutendsten Ökonomen des
20. Jahrhunderts. Er begründete den Ordoliberalismus, eine neue
Form des Liberalismus. Euckens Idee zufolge sollte der Staat mit
einem starken Ordnungsrahmen dafür sorgen, dass in der Wirtschaft
ein freier und fairer Wettbewerb stattfinden kann, den
wirtschaftliche Machtkörper wie Kartelle und Monopole nicht zu
ihren Gunsten aushebeln können. Die ausgewählten Briefe der Jahre
1907 bis 1932 werfen nicht nur ein erhellendes Licht auf viele
bislang unbekannte Momente seiner Biographie und wichtige
persönliche sowie wissenschaftliche Beziehungen. Sie belegen auch
auf eindrucksvolle Weise, dass die Entwicklung der
wissenschaftlichen Ansichten Euckens sowohl das Ergebnis einer
gründlichen Auseinandersetzung mit den
wirtschaftswissenschaftlichen, philosophischen und theologischen
Positionen seiner Zeit als auch einer tiefgehenden Analyse der
jeweils aktuellen wirtschaftspolitischen Probleme war. Für den
Zeitraum, den die Briefe dieses Bandes abdecken, betrifft das die
weltanschauliche Orientierungskrise nach dem Ersten Weltkrieg, die
Sozialisierungsbestrebungen nach der Novemberrevolution, die
Hyperinflation und die Währungsreform Ende 1923, das
Reparationsproblem, die Kartell- und Zollfrage, den Kapitalmangel
sowie die nach Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1929 akut
werdenden sozialpolitischen Herausforderungen.
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