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Explorative Datenanalyse wurde von Andrews (1) definiert als
'manipu- lation, summarization, and display of data to make them
more compre- hensible to human minds, thus uncovering underlying
strnctures in the data and detecting important departures from that
structure'. Besonders das 'Aufdecken wichtiger Unterschiede in den
beobachteten Strukturen' und das 'Zuganglichmachen fur den
menschlichen Verstand' lassen die explorativen Verfahren als
geeignete Datenanalyseinstrumente in der medizinischen
Qualitatssicherung erscheinen. Unter medizinischer
Qualitatssicherung sei hier die Sicherung der Qualitat arztlichen
Handelns und weniger die Qualitatskontrolle medizi-
nisch-technischer Gerate verstanden, wohl wissend, daB cas
Funktionie- ren der Qualitatskontrolle im technischen Bereich
(Labor, Rontgendia- gnostik etc.) eine wesentliche Voraussetzung
fur eine gute Qualitat arztlichen Handelns ist. Der
medizin-technische Bereich ist als ein Sonderproblem der
Qualitatssicherung arztlichen Handelns anzusehen. Die Abgrenzungen
sind jedoch unscharf, wie z.B. die Sicherung der Be~un-
dungsqualitat in der Pathologie zeigt, wo ohne medizinische und fur
das arztliche Handeln relevante Informationen eine sinnvolle
Qualitatssi- cherung kaurn betrieben werden kann. Anwendungsfelder
ZIELE Das Bi-Cycle-Modell von Brown (2) beschreibt die ...@ IJJ
einzelnen Schritte, die DEFINITION BEOBACHTUNG VON KRITERIEN
PROBLEMERKENNUNG ...im Rahmen einer routine- UN 0 STANDARDS bzw.
-VERIFIZIERUNG maBigen Qualitatssiche- ,J,. rung arztlichen
Handelns 5 @ durchlaufen werden mussen FORTBILDUNG PROBLEMANALYSE
(Abb.1). Nach der Zieldefiniton, ,J,.
Der vorliegende Band stellt die Uberarbeitete Fassung meiner Habili
tationsschrift dar, welche der Medizinischen Fakultat der
Universitat MUnchen im Juli 1986 vorgelegt wurde. Mein Dank gilt
allen Kollegen und Anwendern, von denen ich durch Diskussionen
methodischer Aspekte und inhaltlicher Fragestellungen viele
Anregungen bekommen habe. Zu groBem Dank verpflichtet bin ich Herrn
Prof. Dr. Dr. G. A. Lienert (Universitat Erlangen-NUrnberg) fUr die
Anregung zur Beschaftigung mit dieser Thematik, Herrn Prof. Dr. G.
Hommel (Universitat Mainz) fUr wertvolle methodische Hinweise,
meinem Institutsleiter Herrn Prof. Dr. W. van Eimeren (Institut fUr
Medizinische Informatik und Systemforschung (Medis) der
Gesellschaft fUr Strahlen- und Umweltforschung (GSF- fUr die
groBzUgige Forderung dieser Arbeit und insbesondere Herrn Prof. Dr.
K. Uberla (Institut fUr Medizinische Informationsverarbeitung,
Statistik und Biomathematik der Universitat Mlinchen) fUr
Anregungen und Diskussionen sowie insbesondere fUr seine
Bereitschaft zur UnterstUtzung und Forderung dieser Arbeit. Weiter
gilt mein Dank Frau M. Molette de Morangier fUr das sorgfaltige
Schreiben des Manuskripts."
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