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Die Wurde des Menschen zu achten und seine Rechte zu schutzen: Das ist der heute weltweit anerkannte Anspruch, vor dem staatliche Gewalt sich zu legitimieren hat. Ihm wohnt ein komplexer geschichtlicher und begrifflicher Hintergrund inne, den dieses Buch zu rekonstruieren und auf seine vernunftige Begrundung hin zu durchdenken unternimmt. Dabei zeigt sich, dass der Bruch mit der antiken und mittelalterlichen Tradition, der das moderne Denken zur Idee der vorstaatlichen Rechte und des Republikanismus gefuhrt hat, auf vielfache Weise auf Ideen fusst, die er dieser Tradition verdankt und die in ihm auf indirekte Weise prasent und wirksam sind, so insbesondere der Naturrechtsgedanke und der Topos des objektiv glucklichen, gelingenden menschlichen Lebens. Die Aufklarung dieses Beziehungsgefuges ist das Ziel, um das es diesem Buch geht.
Die unantastbare und unteilbare Wurde der menschlichen Person zu schutzen und zu achten: Das ist der heute weltweit anerkannte Anspruch, vor dem staatliche Gewalt sich zu legitimieren hat. Im Zeichen dieses Anspruchs ist die ethische Begrundung politischen Handelns unablosbar von der Beantwortung der Frage: Was ist der Mensch? Die Antwort auf diese Frage allerdings wird nicht im philosophischen Denkerstubchen konstruiert, sondern sie ist eine Implikation der tragenden Pramissen und Paradigmen des Weltbildes, von dem eine Kultur und die Epoche, die sie hervorgebracht hat, gepragt sind. Wer diese Antwort prufend beurteilen will, muss deshalb fahig sein, zu dem ihm von seiner Kultur vorgegebenen Weltbild in Distanz zu treten. Diesem Ziel dient die in der vorliegenden Studie unternommene Ruckbesinnung auf den dem Horizont der klassischen Metaphysik und der mit ihr verbundenen eudaimonistischen Ethik entstammenden Begriff der menschlichen Natur.Nur im Ruckbezug auf ihren naturlichen Ursprung kann sich die Ordnung unseres Zusammenlebens auf einen Grund stutzen, der uber die Epoche, von der sie geschichtlich nolens volens abhangig ist, hinaus weist.
No matter how much the fundamental questions of human co-existence, and with them increasingly questions of bioethics, have taken on global dimensions, the discussion of them - particularly in bioethics - does not take place in a context-free zone, but is firmly embedded in concrete life-worlds. In this, the contrast Normative Culture/Utilitarian Culture denotes a potentially conflictual fundamental polarity of modern life-worlds, which is presented phenomenologically in this volume for the first time, but is also seen in its normative aspect and from the viewpoint of the disciplines involved. The papers in this volume, taken from the fields of philosophy, theology, law, medicine and natural science, show the rich potential of this approach in both an empirical and a systematic respect. Acknowledged authorities give succinct answers to pressing questions which biotechnical advances must pose for the state, society and the individual.
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