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1 Das vor1iegende Heft ist zwar ein in sich abgesch1ossenes Werk
und fUr sich verstand1ich, doch ist fUr manche Einzelheiten die
Kenntnis der Hefte 44, 57, 59 der Werkstattbiicher:
Stanzereitechnik l. bis 3. Teil vorteilhaft, weil einige Werk-
zeugteile nicht mehr eingehend besprochen sind, urn Raum zu
gewinnen fiir eine kurze Behandlung rein verwaltungstechnischer
Fragen, die bei stanztechnischer Gestaltung zumeist von ebenso
groBem EinfluB sind, wie die rein technischen. Von Abbildungen
wurde reichlich Gebrauch gemacht, haufig unter der Voraussetzung,
daB die Zeichnung fiir sich selbst spricht, so daB nur noch die
grundsatzlichen Erlauterungen des Wesentlichen angefiigt worden
sind. Die Abbildungen sind den verschiedensten Betrieben und dem
Schrifttum entnommen, ausgewahlt, urn be- stimmte Stanzarbeiten zu
zeigen. Der Verschiedenartigkeit der Herkunft und dem
Herstellungsjahr entsprechend ist der Werkzeugbau nicht einheitlich
und darf daher nicht vom Gesichtspunkt der Norm aus betrachtet
werden. Bei Beachtung dieses Hinweises wird das Heft mannigfache
und reiche An- regung geben und so mithelfen, Schwierigkeiten und
Unklarheiten bei der Be- arbeitung stanztechnischer Aufgaben zu
beseitigen. Die Verbreitung und Vertiefung stan: (;technischer
Kenntnisse und Erfahrungen ist urn so wichtiger, a1s die
Stanztechnik, sowohl durch den gewaltigen Aufstieg des
Automobilbaues, als auch durch die Forderung nach Leichtbau der
verschie- densten Maschinen und G erate, in den letzten J ahren an
Bedeutung gewonnen hat. Diese Entwicklung ist noch im FluB, ihr
Ende nicht abzusehen. I. Grundfragen des Stanzens. A.
1 Seit dem Erscheinen der ersten Auflage hat die Technik der
spanlosen Form gebung, besonders von Blechen, in einem fruher kaum
geahnten MaB an Bedeutung gewonnen. Dazu trug vor aHem die
Entwicklung der Kraftfahrzeuge bei, fUr deren Umkleidung und
Ausstattung die spanlose Formung die wirtschaftlichste Fertigung
ermoglicht. Es ist naturlich, daB die groBen Aufgaben, die bei
dieser Entwicklung der spanlosen Fertigung gestellt worden sind,
sowohl fUr die Technik als auch fUr das Schrifttum stark
befruchtend gewirkt haben. Es war deshalb notwendig, den Inhalt der
letzten Auflage eingehend zu uberprufen und in wichtigen Teilen neu
zu gestalten. Dabei bleibt der Zweck des Heftes bestehen: die
Beschrankung auf das Grundsatzliche und Wesentliche. I. Spanlose
Blechformung. A. Der Begriff "Ziebell." Beim "Ziehen" handelt es
sich urn die Umformung ebener Scheiben in Hohl gefaBe. Die
Umformung ist bei metallischen Werkstoffen, besonders dunnen
Scheibe, n, nicht einfach. Die auftretenden Schwierigkeiten zeigt
ganz klar der Versuch, eine dunne Scheibe, z. B. eine
Papierscheibe, in eine Offnung, z. B. ein Trinkglas, zu driicken.
Die Papierscheibe laBt sich nicht glatt an die 1nnenform des
Trinkglases anlegen, sondern erhalt Falten am auBeren Umfang."
Das vorliegende Heft ist zwar ein in sich abgeschlossenes Werk und
auch fUr sich verstandlich, doch ist fiir manche Einzelheiten die
Kenntnis der Hefte 44,57,59 der Werkstattbiicher: Stanzereitechnik
1. bis 3. Teil, vorteilhaft, weil einige Werkzeug teile nicht mehr
eingehend besprochen sind, um Raum zu gewinnen fiir eine kurze
Behandlung rein verwaltungstechnischer Fragen, die bei
stanztechnischer - staltung zumeist von ebenso groBem EinfluB sind,
wie die rein technischen. Von Abbildungen wurde reichlich Gebrauch
gemacht, haufig unter der Voraussetzung, daB die Zeichnung fiir
sich selbst spricht, so daB nur noch die grundsatzlichen
Erlauterungen des Wesentlichen angefiigt worden sind. So wird das
Heft durch die mannigfache und reiche Anregung, die es bieten kann,
vermutlich mithelfen, Schwierigkeiten und Unklarheiten zu
beseitigen, wo solche heute noch bei der Bearbeitung
stanztechnischer Aufgaben auftreten und wird vielleicht dazu bei
tragen, daB die Stanzereitechnik einen immer breiteren Raum in der
Fertig fabrikation erobert und auch bei uns die Bedeutung erringt
wie in den Vereinigten Staaten, wo die Blechbearbeitungsmaschinen
40 % aller Bearbeitungsmaschinen ausmachen, gegen 8% bei uns. I.
Grundfragen des Stanzens. A. Begriffe. Nach den Festlegungen des
Ausschusses fiir wirtschaftliche Fertigung beim Reichskuratorium
fiir Wirtschaftlichkeit (AWF) ist "Stanzen" ein Sammel begriff fiir
spanlose Formarbeiten durch Ober- und Unterstempel. Diese Form
arbeiten sind: Biegen, RolIen, Formstanzen, Stauchen, Nieten,
Flachstanzen, Pragen. Naher gekennzeichnet ist: a) "Biegen" durch
Biegestanze: als Umformen eines Teiles zwischen Ober und
Unterstempel mit zum Zuschnitt winklig stehenden, im allgemeinen zu
einander parallelen Flachen so, daB die Dicke des Werkstoffes sich
nicht wesent lich verandert."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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