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Die 6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fUr Operations
Research fand vom 21. bis 23. September 1977 in den Raumen der
Christian-Albrechts-Universitat in Kiel statt. Mit etwa 300
Teilnehmern und Referenten aus Deutschland und mehreren
europaischen Landern wurde das groBe Interesse der Fachvertreter
aus Wissenschaft, Wirtschaft und offentlicher Verwaltung an den
DGOR- Jahrestagungen dokumentiert. Die zunehmende Anzahl von
Beitragen zum Tagungsprogramm laBt erken- nen. daB Operations
Research insbesondere fUr die Anwendungen in der Praxis starkere
Beachtung findet. Diese Entwicklung findet ihren Niederschlag in
zahlreichen Arbeiten dieses Tagungsbandes, wobei vor allem das
heute erreichte breite Anwendungsspektrum von OR-Verfahren sichtbar
wird. Gerade die Kombination des Operations Research mit den
Moglichkeiten der EDV eroffnet hier neue Wege. Die VerfUgbarkeit
kostengUnstiger und leistungsstarker Computersysteme wird kUnftig
dazu beitragen, dem Operations Research neue Impulse zu vermitteln.
Besonderer Dank fUr die erfolgreiche Gestaltung der Tagung gilt
Herrn Prof. Dr. Reinhart Schmidt, Universitat Kiel, und seinen Mit-
arbeitern, denen die Tagungsvorbereitung und ortliche Tagungsorga-
nisation Ubertragen war. Unser Dank gilt auch den Referenten und
dem Verlag fUr ihre bereitwilligeKooperation bei der Drucklegung
dieses Tagungsbandes.
Die betriebswirtschaftliche Produktionstheorie analysiert
Produktions- systeme, versucht durch mengenbezogene Betrachtungen
den Produkti- onsprozess bestimmende Groessen zu erkennen und
Informationen fur ziel- gerichtete Gestaltungen von Produktionen zu
gewinnen. Grundlegende Orientierungsgroesse ist das
gutermengenbezogene Wirtschaftlichkeitsprin- zip, das sich aus
einer als allgemein gegeben angenommenen Guterknapp- heit ableiten
lasst. Produktionssysteme sind Input-Output-Systeme, die Guter als
Input auf- nehmen und in transformierter Form als Output abgeben.
Die einzu- setzenden Guter werden in Faktoren sowie in erwunschte
und nicht er- wunschte Nebenfaktoren differenziert, wahrend die
ausgebrachten Guter in Produkte sowie in erwunschte und nicht
erwunschte Nebenprodukte unterteilt werden. Nebenguter als
Zusammenfassung von Nebenfakto- ren und Nebenprodukten sind
erwunscht, wenn die guterwirtschaftliche Knappheit durch sie
verringert wird, sie sind nicht erwunscht, wenn diese Knappheit
durch sie erhoeht wird. Eine Produktion ist eine Kombination eines
Faktormengenvektors und eines Produktmengenvektors. Die Ge samtheit
aller realisierbaren Produktionen bildet eine Technologie. Um-
weltorientierte Technologien berucksichtigen explizit Nebenguter.
Eine erste Aufgabe der Produktionstheorie ist es, effiziente
Produktionen, das sind Produktionen, die im Vergleich mit allen
anderen im Produk- tionssystem durchfuhrbaren Produktionen nicht
unvorteilhaft sind, zu bestimmen. Die Menge der effizienten
Produktionen kann sich nicht un- wesentlich verandern, wenn
Nebenguter explizit in die Betrachtung ein- bezogen werden, wenn
mithin von einer umweltorientierten Technologie ausgegangen wird.
VI Vorwort Existieren mehrere effiziente Produktionen in einer
Technologie, mus- sen fur eine eindeutige Auswahl einer zu
realisierenden Produktion wei- tere Kriterien herangezogen werden.
Faktormengen und Produktmen- gen mussen durch eine entsprechende
Bewertung vergleichbar gemacht und zu einer skalaren Groesse
aggregiert werden koennen.
Ziel dieses Lehrtextes ist es, die Elemente einer
betriebswirtschaftlich orientierten Entscheidungslehre weiter zu
homogenisieren, d.h., die gemeinsamen Strukturen ihrer Modelle und
deren Loesungsprinzipien zu verdeutlichen. Nach einigen
grundlegenden UEberlegungen zu deterministischen
Entscheidungsmodellen folgt ausgehend von Effizienzbetrachtungen
eine Analyse von Entscheidungsproblemen mit mehreren Zielen und
solchen mit stochastischen Koeffizienten in Zielfunktion oder
Alternativmenge. Zahlreiche betriebswirtschaftliche
Demonstrationsbeispiele veranschaulichen die Ausfuhrungen.
Abschliessend werden die Konzepte auf die Portfolio Selection - am
Beispiel eines Beratungsgespraches - und auf ein
Zweipersonen-Entscheidungsmodell mit asymmetrischer Information -
am Beispiel einer Vertragsverhandlung - ubertragen.
Dieses ]bungsbuch des Operations Research (der Unterneh-
mensforschung) wendet sich vor allem an Studierende der
Wirtschaftswissenschaft und benachbarter Studienrichtungen, die
Operations Research als Nebenfach w{hlen. Es wendet sich dar}ber
hinaus an alle, die sich ein Fundament schaffen wol- len, um sich
darauf aufbauend in Spezialgebiete des Opera- tions Research
einzuarbeiten. In sechs Kapiteln werden je sechs anspruchsvollere
]bungsaufgaben mit L-sungsvorschl{gen pr{sentiert, die zur
Auseinandersetzung mit einigen grundle- genden Verfahren des
Operations Research aus den Bereichen lineare, parametrische,
ganzzahlige, konvexe Programmie- rung, Netzplantechnik und
Transportmodelle einladen. Die er- probten ]bungen gehen an Umfang
und Tiefe }ber }bliche er- l{uterndeDemonstrationsbeispiele hinaus
und eignen sich da- her sowohl f}r vorlesungsbegleitende
]bungsveranstaltungen als auch zum Selbststudium. Jedes Kapitel
beginnt mit einem Grundlagenabschnitt, der zum besseren Verst{ndnis
der Aufga- ben einen knappen Einblick in die Theorie der jeweiligen
Thematik enth{lt. Insofern erf}llt diese Schrift auch die Aufgabe
eines Kurzlehrbuches.
von Wemer Dinkelbach Grundkonzepte des Macintosh Der Macintosh war
der erste Mikrocomputer dieser Preisklasse, der die Verbesserung
des Preis-lLeistungsverhaltnisses in der Mikroelektronik:
konsequent zur Erhoehung des Bedienungskomforts genutzt hat.
Arbeitskrafte in Buros ohne spezielle Computer-Kenntnisse sollten
den Rechner als einfaches Hilfsmittel wie Taschenrechner und
Schreibmaschine einsetzen koennen, ohne sich zuvor wie
Computer-Spezialisten einarbeiten zu mussen. Die Vereinfachung der
Bedieneroberflache beruht auf drei Grundkonzepten: Zeigen statt
Schreiben: Operationen werden nicht durch verbale Kommandos,
sondern weitgehend durch Markierung von Objekten mit der Maus und
die Auswahl der gewunsch- ten Aktionen aus Menufenstern ausgeloest.
Objekte sind Text-und Grafik: - elemente in Dokumenten und die
Symbole fur Dokumente und Disketten. Anstelle der verbalen
Kommandos muss der Benutzer nur relativ wenige und leicht
verstandliche analoge Operationen erlernen. Einheitliche Bedienung
der verschiedenen Programme: Die Auf teilung des Bildschirms in
Menuleiste und Schreibtisch-Oberflache, auf der die bearbeiteten
Dokumente liegen, ist in allen Programmen gleich. Die folgenden
Funktionen, die in allen oder zumindest mehreren Programmen
benoetigt werden, sind in den gleichen Menus an der gleichen Stelle
unter- gebracht. Sie verlangen stets die gleichen Eingaben und
haben stets die glf': che Wirkung: - Dateien oeffnen, schliessen
und sichern - Druckformate einstellen, Dokumente drucken -
Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen von Teilen des Dokumentes -
Suchen und Ersetzen von Textpassagen. 2 1 Einftihrung Nachbildung
der Buroumgebung: Auf dem hochaufloesenden Bildschinn werden die
Symbole dargestellt, die der Benutzer von seinem Arbeitsplatz im
Buro her kennt und verwendet, um die gewunschten Aktionen
auszuloesen.
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