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Mehr als 10 Jahre nach Erscheinen der Erstauflage haben sich Herausgeber, Autoren und Verlag entschlossen, eine vollig liberarbeitete Fassung dieses Handbuches zu erstel- len. Das vielf: iltige und positive Echo aus den Reihen der Fachkollegen, der Industrie und der Ministerien war Ermutigung und Ansporn, wiederum ein aktuelles, inform a- tionsreiches Nachschlagewerk zu schaffen. Seit Anfang der siebziger Jahre haben sich tiefgreifende Wandlungen in der Rohstoff- wirtschaft vollzogen, deren Ausma und Wirkungen erst eine Dekade spater in vollem Ausma erkennbar wurden. Die pessimistischen bis apokalyptischen Prognosen des Club of Rome und die substantiellen EnergiepreiserhOhungen haben zwei gegenlaufige Tendenzen auf den Rohstoffmarkten bewirkt: einerseits eine euphorische Beurteilung der Preisentwicklung durch die Produzenten, die aufwendige Explorationsprogramme finanzierten und gro zligige Bergbauinvestitionen vornahmen sowie andererseits die Verstiirkung eines Rohstoftbewu tseins in den Industrielandern, wo der rationelle Ein- satz von Material, die konsequente Rlickgewinnung von Metallen und die Suche nach neuen Werkstoffen, wie Plastik und Keramik, zu einer Verringerung des Bedarfs fUhr- ten. Das Ergebnis ist Mitte der achtziger Jahre sehr deutlich zu erkennen. Stagnieren- der Verbrauch oder nur geringer Bedarfszuwachs auf der Nachfrageseite von Metall- mlirkten und ein Produktionsliberschu sowie zahlreiche standby-Bergbauprojekte auf der Angebotsseite Ftir die vorhersehbare Zukunft ist also eine physische Verknappung der metallischen Rohstoffe nicht zu erwarten. Auf hohem Verbrauchsniveau hat sich der Metallbedarf in den Industrielandern stabilisiert. Doch die Zeit der ausreichenden und preiswerten Versorgung wird urn so ktirzer sein, je weniger Wert auf langfristige Vorsorge gelegt wird.
Das Jahr 1979 hat die Probleme einer sicheren und ausreichenden Energie versorgung erneut spurbar in das Bewusstsein der breiten Offentlichkeit geruckt, nachdem aus der Olkrise 1973/74 von vielen unbemerkt oder verdrangt eine Energie krise entstanden ist. Nationale und internationale Energieprogramme, Gipfeltreffen und Konferenzen, Bundestagsdebatten und Wirtschaftsforschungsinstitute haben sich nun konzentriert der akuten Problematik angenommen, die in zunehmendem Masse die Konjunkturaussichten in den Industrielandern uberschattet. Das naturgegeben beschrankte Angebot an Energietragern macht die Er schliessung und Nutzung aller verfugbarer Energie-Ressourcen notwendig. Das Ener gie-Taschenbuch liefert die wesentlichen Informationen uber Vorkommen, Gewin nung und Verteilung der Energiequellen, sowie uber Verwendungsmoglichkeiten und rationellen Einsatz der Energietrager. Die Herausgeber sind dankbar, dass alle bewahrten Mitarbeiter des erfolg reichen Energiehandbuches bereit waren, wieder mitzuwirken und eine konzentrier te Darstellung des jeweiligen Fachbeitrages einzubringen. Dadurch konnte die Idee verwirklicht werden, das Energie-Taschenbuch als schnelle und trotzdem umfassen de und kompetente Informationsquelle fur einen grossen Leserkreis zu schaffen. Energieversorgung und die damit im Zusammenhang stehenden Probleme des preiswerten Angebotes, der gesicherten Verteilung, der umweltfreundlichen Nut zung und der alternativen Quellen geht heute jeden an und interessiert einen standig wachsenden Teil der Offentlichkeit. Das liegt nicht zuletzt an der weltpolitischen und entwicklungspolitischen Bedeutung der Energietrager. Herausgeber und Auto ren dieses Buches waren deshalb bestrebt, dem Leser alle Zahlen, Daten und Fakten zu bieten, die energiepolitische Zusammenhange erklaren konnen. Gerhard Bischoff Werner Gocht Koln/Berlin, im Juli 1979 VI Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................................... ."
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