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images such as portraits, maps, sketches etc We have endeavoured to
keep the quality of these images, so they represent accurately the
original artefact. Although occasionally there may be certain
imperfections with these old texts, we feel they deserve to be made
available for future generations to enjoy.
Dieses Buch wurde von einem Arzt geschrieben, der das Gluck hatte,
in den Klini ken groBer Internisten (E. Reye, Hamburg; P. Morawitz,
Leipzig; M. Hochrein, Leipzig; M. Burger, Leipzig; F. Volhard,
Frankfurt und F. Hoff, Frankfurt) und im In stitut eines bertihmten
Pharmakologen (C. Heymans, Gent) erzogen zu werden - ge schrieben
flir Arzte (sowohl flir Medizinstudenten als auch flir Experten)
und flir N a turwissenschaftler (Biologen, Biochemiker, Physiker,
Psychologen, Soziologen, Epi demiologen, Statistiker u. a.). Diese
Absicht machte es unvermeidlich, daB gelegent lich flir die eine
oder die andere Gruppe primitives Wissen vorgesetzt werden muBte,
manchmal gewonnen mit inzwischen veralteten Methoden, aus
bibliographischen Grunden dargestellt in Originalabbildungen.
Arzttum solI Krankheiten verhuten, ihren Verlauf lindem, wenn
moglich heilen und ein leistungsstarkes und leidensarmes langes
Leben vermitteln. Wie das letzte Jahrhundert gelehrt hat, ist die
Erkennung der Krankheitsursachen, die Pathoge nese das stabile
Fundament flir Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation. So haben
die einmaligen Erfolge der Hygiene bereits jetzt das "Panorama der
Krankheiten" wesentlich vedindert: Die infektiosen Seuchen sind in
den Bevolkerungen der indu striellen Staaten fast eliminiert, an
der Spitze von MortalWit resp. MorbidiUit stehen heute die
arteriosklerotischen resp. die rheumatischen Erkrankungen. Mein
Munsteraner Arbeitskreis hat sich Jahrzehnte lang mit der
Pathogenese die ser multifaktoriellen Seuchen beschaftigt. Der
Aktivitat und dem Einfallsreichtum meiner Mitarbeiter sind die im
nachfolgenden aufgezeichneten Ergebnisse groBteils zu danken."
Die Erfolge der naturwissenschaftlichen Medizin haben innerhalb des
letz- ten Jahrhunderts die mittlere Lebenserwartung in den
Industriestaaten er- heblich erhoht. Fur den einzelnen erlangt
damit der AlternsprozeB zuneh- mend Bedeutung, weil die Aussicht
besteht, daB er einen beachtlichen An- teil seiner Zeit in
fortgeschrittenem Alter leben wird. Zudem hat der medizinische
Fortschritt die Alterspyramide der Bevolkerung moderner In-
dustriestaaten entscheidend umgeformt und damit
gesellschaftspolitische Bedeutung erlangt. Wahrend zum Beispiel urn
die Jahrhundertwende der Anteil der jugendlichen Bevolkerungsgruppe
bis zu 20 Jahren 46 % und die Gruppe oberhalb der 60er Jahre 7%
ausmachten, ist damit zu rechnen, daB im Jahre 1975 die
Jugendlichengruppe unter 30 % abgefallen und die Gruppe der alten
Menschen dagegen bereits auf 20 % angestiegen sein wer- den, wobei
in dieser Schatzung die als beachtlich zu veranschlagende
Einwirkung der Pille nicht einmal beriicksichtigt wurde. Damit wird
die medizinische, wirtschaftliche, soziale und politische Bedeutung
geriatri- scher Probleme fur die Gemeinschaft weiter anwachsen.
Alternsprobleme sind keineswegs auf die medizinische Wissenschaft
be- schrankt, noch weniger ist die Geriatrie als ein medizinisches
Spezialfach anzusehen. Vielmehr muss en geriatrische Gesichtspunkte
in vielen, wenn nicht in allen medizinischen Fachern berucksichtigt
und ihre Probleme dariiber hinaus auch in nichtmedizinischen
Diszipline bearbeitet wer- den. Heute beschaftigen sich viele
Kliniken und Institute in aller Welt mit gerontologischen und
geriatrischen Fragestellungen, nationale und interna- tionale
wissenschaftliche Gesellschaften sowie Zeitschriften wurden ge-
griindet, und regelmaBig werden nationale und internationale
wissenschaft- liche Veranstaltungen dem Fragenkomplex gewidmet.
Die Hochschulen haben sich in den letzten Jahrzehnten nachhaltig
gewandelt. Die Zahl der Studierenden hat sich innerhalb von 30
Jahren nahezu verdoppelt, die Grosse der Etats und die Anzahl der
Beschaftigten entsprechen heute vielfach denen eines
mittelstandischen Unternehmens, die Einfuhrung der europaweit
einheitlichen Bachelor-/Master-Studienstruktur fuhrte zu hochst
komplexen organisatorischen, rechtlichen und verwaltungstechnischen
Veranderungen, die Internationalisierung von Forschung und Lehre
hat erkennbar zugenommen, die Binnenstruktur mit dem Hochschulrat
als Kontroll- und Steuerungsinstrument erfordert zusatzliche
Abstimmungen innerhalb der Hochschulselbstverwaltung, die
Teil-Finanzierung uber Drittmittel ist langst unverzichtbar
geworden, und die Anforderungen an ein Hochschulmarketing zur
Positionierung im internationalen Wettbewerb entsprechen heute
denen eines Wirtschaftsbetriebs. Die Folge ist ein deutlich
erhohter Steuerungsaufwand auf allen Fuhrungsebenen. Als Reaktion
auf diese Veranderung werden in Fuhrungsamtern zunehmend
Managementkompetenzen gefordert."
This is a pre-1923 historical reproduction that was curated for
quality. Quality assurance was conducted on each of these books in
an attempt to remove books with imperfections introduced by the
digitization process. Though we have made best efforts - the books
may have occasional errors that do not impede the reading
experience. We believe this work is culturally important and have
elected to bring the book back into print as part of our continuing
commitment to the preservation of printed works worldwide.
Stefanie Rhein untersucht die These von der umfassenden
Asthetisierung des Alltags anhand des Umgehens mit der Umwelt und
zeigt, dass z.B. Einstellung und Verhalten bezuglich der Umwelt
sowie das Wissen uber die Umwelt Alltagsbereiche sind, die
asthetischen Kriterien eher nicht unterliegen. Im Mittelpunkt
stehen stattdessen "traditionelle" wertebezogene Wahrnehmungs- und
Bewertungsmuster, die in der Erlebnisgesellschaft eigentlich ad
acta gelegt zu sein schienen."
Ziel dieser Arbeit war es, mit dem Test-System AIDASS asynchron
aufgezeichneten MIL-Bus-Daten in Echtzeit zu einem spteren
Zeitpunkt wieder einzuspielen. Dieser Vorgang wird asynchrones
Replay genannt. AIDASS ist ein Echtzeitsystem, mit Hilfe dessen man
Daten von Flugzeugbussystemen u.a. einlesen und stimulieren kann.
Die Aufzeichnung der Bus-Daten kann ber das sog. asynchrone
Recording erfolgen, das Wiedereinspielen der Daten zu einem
beliebigen anderen Zeitpunkt bernimmt das in dieser Arbeit
vorgestellte asynchrone Replay. Zustzlich soll es mglich sein,
Gerte beim Wiedereinspielen der Daten zu simulieren. Zu Beginn der
Arbeit wird eine kurze Einfhrung in das Test-System AIDASS gegeben.
Dabei wird vor allem auf das bestehende Recording und zyklische
Replay eingegangen. Nach einer kurzen Einfhrung in das MIL-Bus
Protokoll werden die grundstzlichen Replay-Modelle vorgestellt
inklusive einer Abwgung mglicher Vor- und Nachteile der beiden
Modelle. Nach Auswahl eines geeigneten Verfahrens wird detailliert
das Design des asynchronen MIL-Bus-Replays beschrieben und
Implementierungsdetails werden erlutert. Zum Abschlu werden die
Ergebnisse dieser Arbeit ausgewertet.
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