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Die Arbeit versucht, jenen Teil der okonomischen Theorie darzustellen, der unter der Bezeichnung Produktionstheorie seit einigen Jahrzehnten in den Wirtschaftswissenschaften abgehandelt wird. Ihre Hauptimpulse hat die Produktionstheorie von den Arbeiten deutschsprachiger und skandinavischer Autoren in den dreiBiger Jahren, spater von den Bei- tragen hauptsachlich amerikanischer Autoren zur sog. Aktivitatsanalyse empfangen. Den Untersuchungen dieser Gelehrten habe ich viel zu ver- danken. Konzeption und Aufbau des Buches stehen im Zusammenhang mit Vorlesungen zur Produktionstheorie, die ich an den Universitaten Saarbriicken, Heidelberg und Frankfurt sowie bei der Sommer-Veran- staltung der Harvard-Universitat 1965 gehalten habe. Das Buch stellt in seinem Hauptteil eine analytische Untersuchung dar; auf empirische Probleme wird nur im Anhang eingegangen. Allerdings dienen auch solche analytischen Systeme von Aussagen mittelbar der konkreten Aufgabe, Grundlagen fiir Entscheidungen zu schaffen. Dies geschieht dadurch, daB komplizierte Zusammenhange auf ihren Kern reduziert und durchschaubar gemacht, Widerspriiche und iiberfliissige Satze vermieden und Scheinprobleme aufgedeckt werden. Fiir eine Reihe von wichtigen, in der Realitat sich haufig stellenden Fragen wird eine Vorklarung gegeben, etwa fiir die Zusammenhange zwischen Gesamt-, Durchschnitts-und Grenzertragen, die Existenz und Lage von ertragsmaximalen oder kostenminimalen Punkten, die Wirkung von Beschrankungen usw. Ein Hauptziel der Arbeit war es im iibrigen, Ver- bindungen zwischen der herkommlichen Theorie der Produktion und den modernen Entwicklungen der Aktivitatsanalyse und Programmierung aufzuzeigen.
verwaltungen sind hiiufig nicht gut darauf vorbereitet, soleh groBe Projekte reibungslos abzuwickeln. Die Vortriige zum Themenblock B (Bewertungskriterien) stellten besonders die Notwendigkeit der Synthese und der Zusammenschau von interdiszipliniiren Bewertungskriterien heraus. Am Beispiel von Projekten aus sehr verschiedenen Anwendungsbereichen - Friihberentung (S. Biefang), Gesundheitsberatung (J. Bengel), Effektivitat einer psychosomatischen Fachklinik (W.W. Wittmann), Mo dellvorhaben ambulanter Einrichtungen fUr Abhiingige (G. Biihringer) - konnte gezeigt werden, daB es auch in der Bundesrepublik eine Reihe erfolgreicher Verwirklichungen dieses Anspruchs gibt. Der 3. Themenblock (forschungsmethodische Aspekte) wurde mit den amerika nischen Erfahrungen zur Qualitiitssicherung der Evaluationsforschung (W. Shadish) eingeleitet. Die sich anschlieBenden deutschsprachigen Vortriige umspannten hier ein weites Feld, das die organisations- und forschungstechnischen Aspekte von GroBstudien wie der Deutschen Herz-Kreislauf-Priiventionsstudie DHP (J.v. Troschke), GroBprojekten wie der Analyse von Routinedaten der BfA Berlin (W. Miiller-Fahrnow), der Rolle des Erniihrungsberichts (E. Kistler und W. Becker), der wohnortnahen Versorgung von Rheumakranken (H. Weber-Falkensammer und R. Karhausen) und "Ex-ante"-Evaluationen (J. Brecht) behandelte. Aufgrund der gemeinsamen Probleme soleher Studien ergab sich die Forderung nach ProzeB evaluationen, die die Giite der Implementierung zu erfassen und zu bewerten gestatten."
Arbeiten dieser Art haben eine lange Vorgeschichte, in der viele Personen Anregungen und Hilfestellungen gege- ben haben, die bei Fertigstellung und AbschluB nicht mehr direkt aus dem Gedachtnis des Autors abrufbar sind. Auf die Gefahr hin, den einen oder anderen nicht zu be- rlicksichtigen, mochte ich mich dennoch bei einer Reihe von Personen bedanken. Vor allem zu nennen sind meine frliheren Studenten und heutigen Kollegen Jlirgen BENGEL, Ulrike JUNGE, Hans- Joachim KOKOTT, Jorg MATT, Jlirgen SCHMIDT und Heinz- Martin sUSS. Sie fanden meine Diplomarbeitsthemen in- teressant genug, urn ihre Intelligenz, Motivation und ihr Engagement in wei taus liberdurchschnittliche Arbei- ten urnzusetzen, die mit zurn Fundament dieser Abhandlung beigetragen haben. Wenn ich in dieser Arbeit haufiger zurn "wir" greife, so ist dies als eine Referenz an die- sen Personenkreis gedacht. Eventuelle Fehler sind selbst- verstandlich mir anzulasten. Wegen der groBzligigen Uberlassung von empirischen For- schungsdaten flir Zwecke der Re- und Sekundaranalyse bin ich folgenden Personen zu Dank verpflichtet: Prof. Dr. J. FAHRENBERG, Prof. Dr. A.O. JAGER, Prof.Dr. H. C. MAURER, Prof. Dr. M. MYRTEK und Prof. Dr. J.R. NESSEL- ROADE. Frau Susanne WEBER besorgte unter enormem Zeitdruck mit Umsicht die Reinschrift des Manuskripts. Frau Annette SONDHAUSS fertigte den groBten Teil der Abbildungen an. Jlirgen MERZ und Karl KREUTEL halfen beim Korrekturlesen. Der groBte Anteil geblihrt jedoch meiner Frau Elke. Sie VI ist die einzige Person, die meine Handschrift in eine korrigierbare Vorlage transkribieren kann und die mich in allen Phasen dieser Arbeit massiv unterstlitzte.
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