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Wie in anderen Forschungsfeldern gibt es auch in der
Journalismusforschung Schlüsseltexte, die ein Forschungsgebiet
erschlossen haben, auf dem weitere Forschung aufbaut. Der Band
versammelt solche Schlüsselwerke und stellt sie in
Kurzbeschreibungen vor. Zusätzlich werden sie in den
Forschungskontext eingebettet und ihre Wirkung auf den weiteren
Fortgang der Forschungstradition erläutert. Schließlich werden
sie in Bezug auf ihre Bedeutung für aktuelle Fragen und Themen der
Journalismusforschung eingeschätzt.
Das Bild von der verschwimmenden Grenze zwischen Kommunikator und
Rezipient ist das Leitmotiv zur Charakterisierung der gewandelten
Kommunikationsverhaltnisse im Onlinezeitalter. Die akademische
Trennung zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und
Wirkungsforschung erschwert es, die damit verbundenen Entwicklungen
und Phanomene adaquat zu beschreiben und zu analysieren. Dieser
Band versammelt daher Beitrage, die sich mit den Schnittstellen
zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und
Wirkungsforschung auseinandersetzten und Theorien, Ansatze und
Methoden aus beiden Feldern miteinander abgleichen. Im Mittelpunkt
steht dabei die Frage, wie eine derart integrierende Perspektive
dazu beitragen kann, die gewandelten gesellschaftlichen
Kommunikationsverhaltnisse theoretisch und empirisch in den Griff
zu bekommen ."
Seit vielen Jahren wird daruber diskutiert, dass die
journalistische Aus- und Weiterbildung gleichermassen Theorie und
Praxis braucht. In dem Herausgeberband wird vor dem Hintergrund
dieser Diskussion gezeigt, mit welchen didaktischen Konzepten
sowohl theoretische, methodische und praktische Kenntnisse und
Fahigkeiten in unterschiedlichen Ausbildungseinrichtungen (vor
allem Hochschulen und Akademien) vermittelt werden. Entstanden ist
daraus ein Uberblick von Best-Practice-Beispielen aus der
Journalistenausbildung, in dem Journalistenausbilderinnen und
-ausbilder aus Wissenschaft und Praxis Ideen, Ziele,
Vorgehensweisen und Methoden ihrer Lehre vorstellen."
Journalismus soll mundige Burger informieren und doch sein Publikum
unterhalten, soll schonungslos recherchieren und gleichzeitig
Profite erwirtschaften. Journalismus soll die Auflage und die
Einschaltquote steigern - und trotz vielfaltiger Abhangigkeiten und
Zwange stets unabhangig sein, den Idealen der Aufklarung und dem
Ethos der Wahrheit verpflichtet. Journalismus lebt von der Distanz
- und von der Nahe, von der Zuspitzung und von der Einordnung, von
der Schnelligkeit und der Genauigkeit, von der Kreativitat und der
Routine. Es sind die Paradoxien, die unvermeidlichen Konflikte und
die heimlichen Schizophrenien der Profession, die von fuhrenden
Fachleuten aus dem In- und Ausland beschrieben werden. Entstanden
ist eine theoretisch herausfordernde, empirisch fundierte und die
Praxis reflektierende Analyse jener Widerspruche, die bestimmen,
was Journalismus und Journalistik leisten sollen - und was sie
tatsachlich leisten koennen.
Die Autorin untersucht die Frage, welchen empirischen Gehalt
Nachrichtenfaktoren fur die Sportberichterstattung in
tagesaktuellen Printmedien haben. Die Ergebnisse werden unter
kommunikationswissenschaftlichen Gesichtspunkten interpretiert und
strukturiert."
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