|
Showing 1 - 10 of
10 matches in All Departments
Modern drugs are invented according to medical needs, making use of
the latest innovations in technology. They are sophisticated,
efficacious, and costly, but are they effective? Are they superior
to existing - and cheaper - alternatives, and is this superiority
reflected in increased cost-effectiveness? Are they socially more
beneficial? These questions, and those related to the intriguing
search for better quality of life, are addressed in this book by
experts from the fields of medicine, epidemiology, economics,
sociology and the pharmaceutical industry. The book describes the
environmental situation in the United States and Europe in which
pharmaceutical development takes place; it also explores the
grounds for agreement as well as disagreement between the social
and the economic evaluations of progress. It tackles the problem of
outcome measurements, patients' behavior, quality of life, and
individual value judgments and describes methodological boundaries
in the socioeconomic evaluation of drugs.
Explorative Datenanalyse wurde von Andrews (1) definiert als
'manipu- lation, summarization, and display of data to make them
more compre- hensible to human minds, thus uncovering underlying
strnctures in the data and detecting important departures from that
structure'. Besonders das 'Aufdecken wichtiger Unterschiede in den
beobachteten Strukturen' und das 'Zuganglichmachen fur den
menschlichen Verstand' lassen die explorativen Verfahren als
geeignete Datenanalyseinstrumente in der medizinischen
Qualitatssicherung erscheinen. Unter medizinischer
Qualitatssicherung sei hier die Sicherung der Qualitat arztlichen
Handelns und weniger die Qualitatskontrolle medizi-
nisch-technischer Gerate verstanden, wohl wissend, daB cas
Funktionie- ren der Qualitatskontrolle im technischen Bereich
(Labor, Rontgendia- gnostik etc.) eine wesentliche Voraussetzung
fur eine gute Qualitat arztlichen Handelns ist. Der
medizin-technische Bereich ist als ein Sonderproblem der
Qualitatssicherung arztlichen Handelns anzusehen. Die Abgrenzungen
sind jedoch unscharf, wie z.B. die Sicherung der Be~un-
dungsqualitat in der Pathologie zeigt, wo ohne medizinische und fur
das arztliche Handeln relevante Informationen eine sinnvolle
Qualitatssi- cherung kaurn betrieben werden kann. Anwendungsfelder
ZIELE Das Bi-Cycle-Modell von Brown (2) beschreibt die ...@ IJJ
einzelnen Schritte, die DEFINITION BEOBACHTUNG VON KRITERIEN
PROBLEMERKENNUNG ...im Rahmen einer routine- UN 0 STANDARDS bzw.
-VERIFIZIERUNG maBigen Qualitatssiche- ,J,. rung arztlichen
Handelns 5 @ durchlaufen werden mussen FORTBILDUNG PROBLEMANALYSE
(Abb.1). Nach der Zieldefiniton, ,J,.
Frtihjahrstagungen der GMDS sind dadurch gekennzeichnet, daB ihre
Themen- stellungen eng umgrenzt sind. Dadurch entsteht ein relativ
umfassender Uberblick tiber den Stand der Forschung im gewahlten
Problernbereich. DaB dadurch der Kreis der Angesprochenen
automatisch kleiner wird, ist nicht notwendigerweise die
Konsequenz, wie die 6. Frtihjahrstagung in Heidel- berg zeigte. Der
hier vorliegende Tagungsbericht faBt lediglich jene Vortrage zusam-
men, die zum vom Fachbereich Planung und Auswertung verantworteten
The- menbereich "Methodische Probleme einer systematischen
Frtiherkennung" gehorten. Die Beitrage zum Rahmenthema
"Datenprasentation" des Fachbe- reichs Medizinische Informatik
werden in einem eigenen Band in dieser Serie des Springer-Verlags
veroffentlicht. Die in diesem Band veroffentlichten Beitrage der
Frtihjahrstagung be- schaftigen sich tiberwiegend mit der
Krebsfrtiherkennung, nur einige Bei- trage betreffen die
Frtiherkennung von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Dies stellt
keinesfalls ein Abbild der laufenden Forschung dar, sondern ent-
spricht der bereits im Call-for-papers vorgegebenen Strukturierung
des Rahmenthemas: Uberblicksreferate - Evaluierung der gesetzlichen
Krebs- frtiherkennung - Beitrage zur Verbesserung von
FrtiherkennungsmaBnahmen. tiber den Informationsaustausch hinaus
war es Tagungsziel, Methodiker, Epidemiologen und Kliniker in ein
offenes Gesprach tiber den Stand der Frtiherkennung und die Chancen
ihrer Weiterentwicklung zu ftihren. Dies erschien und erscheint
irnrner noch dringend notwendig in einer Zeit, in der einerseits in
der 5ffentlichkeit. die Frtiherkennung wesentlich hau- figer
wesentlich kritischer gesehen wird, als noch vor etwa 2 Jahren,
andererseits in den nachsten Jahren das
Forschungsforderungsprograrnrn der Bundesregierung "Forschung und
Entwicklung im Dienste der Gesund- heit" auch auf den Gebieten der
Evaluierung und Verbesserung der Frtih- erkennung weitere Impulse
geben wird.
Diese Arbeit wurde im Auftrag des "Rat von Sachverstandigen fUr
Umweltfragen" im Jahr 1986 erstellt. Die Erarbeitung einer so
umfassenden Stellungnahme war mir nur durch die intensive
Beteiligung meiner Mitarbeiter im GSF-Medis-Institut moglich . .
Auf der Basis gemeipsam erarbeiteter Vorgaben wurden die Kapitel
von einzelnen Mitarbeitem unabhan8ig ausgearbeitet. In einer Foige
von Redaktionsbesprechungen wurde den Beitragen und ihrer Abfolge
die endgiiltige Form gegeben. Herro Gerd Welzl gebiihrt besonderer
Dank fUr die Koordinierung der Arbeiten. FUr das Schreiben des
Textes und die geduldige Erfiillung unserer vielen redaktionellen
Wiinsche gilt Hannelore Guth und Monika Rauen unser aller
herzlicher Dank. Dem Rat von Sachverstandigen fUr UmweItfragen sei
gedankt, daB er einer unabhangigen und vorzeitigen Veroffentlichung
dieses Bandes zustimmte. Wilhelm van Eimeren Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Zusammenfassung W. van Eimeren. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 1 Auswertestrategien und Studienkonzepte bei
umweltepidemiologischen Studien G. Welzl und H. Scherb . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 TE I L I
Beschreibung und Beurteilung von Studien zur Untersuchung des
Einflusses von Umweltfaktoren auf Gesundheit und Krankheit. . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1.
Luftverschmutzung T . . Faus-Kessler . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2. Fremdstoff'e in
Lebensmitteln H. Scherb und E. Weigelt . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 3.
Trinkwasserinhaltsstoff'e J. Tritschler . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 4. Liirm G. Welzl und G.
Rediske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 165 5. Ionisierende Strahlung K. Konig .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 199 TElL II Methodische Aspekte zu statistisch
analytischen Studien R. Lasser . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 251. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 267 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
Einleitung und Zusammenfassung Wilhelm van Eimeren 1."
Das Thema "Gesundheit und Umwelt" zog 750 Tagungsteilnehmer nach
M}nchen, umErgebnisse und methodische Fragen der interdisziplin{ren
Forschung aus Epidemiologie, medizinischer Biometrie und Informatik
zu diskutieren. Die hier abgedruckten Beitr{ge versuchen folgende
Thesen zu belegen: - Rationale quantitative Risikoanalysen
relativieren die Gesundheitsgef{hrdung aus der Umwelt. -
Multikausalit{t und Komplexit{t der Zusammenh{nge in der Forschung
m}ssen ber}cksichtigt und in der Diskussion vertragen werden. - Von
Vergleichen zwischen Populationenaus Ost und West k-nnen weitere
Aufschl}sse erhofft werden. - Auch hoherapparativer Aufwand sichert
keine leichter interpretierbaren Ergebnisse. - Risikoforschung kann
und mu auf eine rationale Basis gestellt werden. - Unter DV-Einsatz
mu die ]bersicht }ber die Ergebnisse behalten und diese effektiv
weitervermittelt werden. - Die generelle Lehre f}r die
Umweltmedizin ist f}r einen Laien nicht leicht verst{ndlich, was
f}r die t{gliche gesellschaftliche Auseinandersetzung }berdie
gesundheitsgerechte Gestaltung der Umwelt manch falschem
Botschafterden Weg bereitet: den gro en Vereinfachern, die alles
genau wissen und f}r jedes ein Rezept haben, den gro en Skeptikern,
die alles noch genauer wissenwollen, ehe sie entschlossen handeln.
Variablen
............................................................. 103
Diagnosen
............................................................. 109
Tabellenanhang
....................................................... 115
Literatur
.............................................................. 247
Verzeichnis der Abbildungen Abb. 1. Auftretenshaufigkeiten
ausgewahlter Diagnosengruppen nach Altersgruppen der Patienten .. .
. . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 33 . . . . . . . Abb.2.
Haufigkeitsverteilungen der Patienten mit ausgewahlten
Diagnosengruppen nach Altersgruppen der Patienten
.................................................. 39 Abb.3.
Haufigkeitsverteilung der Patienten nach Diagnosenzahl
................................................. 66 Abb. 4.
Variablenherkunft ..............................................
104 Verzeichnis der Tabellen im Text Tabelle 1. Scheine nach
Scheinart, Behandlungsart, Fachgruppe und Bezirk
..................................... 5 Tabelle 2. Arzte nach
Fachgruppe, Scheinzahl in der Stichprobe und Bezirk
................................................. 6 Tabelle 3.
Patienten nach Geschlecht, KassenzugehOrigkeit, Versicherten-und
Altersgruppen sowie Wohnort . . . . . . . . . . . . . . . 8 Tabelle
4. Patienten nach Alters-und Versichertengruppen .............. 9
Tabelle 5. Patienten nach Behandlungsart
.............................. 9 Tabelle 6. Patienten nach
Behandlungsart und Anzahl der Scheine (= Anzahl der Arzte) . . . .
. . . . . . . . . . . . . . .. . . 10 . . . . . . . . Tabelle 7.
Patienten nach Anzahl der Behandlungstage und Geschlecht
............................................. 11 Tabelle 8.
Patienten nach Fachgruppe der konsultierten Arzte und nach
Geschlecht ............................................ 13 Tabelle
9. Patienten nach Inanspruchnahme von Allgemeinarzten oder
Facharzten und nach Alter ....... ......................... 14
Tabelle 10. Patienten nach Inanspruchnahme von Primiir-oder
Sekundararzten und nach Alter .............................. 15
Tabelle 11. Patienten nach Scheinart
.................................... 16 Tabelle 12. Patienten nach
Anzahl und Art der verwendeten Scheine
.............................. . . . . . . .. . . 17 Tabelle 13.
Patienten nur in kurativer Behandlung und nur mit Uberweisungs-oder
Belegarztscheinen nach Patientenmerkmalen
........................................ 18 Tabelle 14. Haufigste
Einzelleistungen nach Abrechnungshaufigkeit und Ansatz in Patienten
....................................... . 19 XII Tabelle 15.
Patienten nach Inanspruchnahme von Leistungsgruppen
...................................... 19 Tabelle 16. Patienten
nach Alter, Geschlecht, Versichertengruppe unct Wohnort sowie nach
Kassenzugehorigkeit ..................... 21 Tabelle 17. Patienten
nach Inanspruchnahmemerkmalen und Kassenart . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 22 . . . . . . . . . .
. . . . . Tabelle 18. Patienten nach Inanspruchnahme von
Arztgruppen und Kassenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . .. . . 23 . . . . . . . . . . . . ."
Der vorliegende Band enthalt den AbschluBbericht Uber ein
Forschungs- projekt, das die Gesellschaft fur Strahlen- und
Umweltforschung (GSF) im Auf trag des Bayerischen
Staatsministeriums fUr Arbeit und Sozial- ordnung (StMAS) und in
Zusammenarbeit sowohl mit diesem Ministerium a 1 s auch mi t den
Landes verb and en der Orts-, Betri ebs- und Innungs- krankenkassen
in Bayern, der Landwirtschaft1ichen Krankenkasse Ober- bayern und
der Kassenarzt1ichen Vereinigung Bayerns durchgefUhrt hat.
Ausgangspunkt des Projekts war das gemeinsame Interesse der genann-
ten Institutionen an einer wissenschaft1ichen Begleitung und Bewer-
tung der "Gesamtvertrage zwi schen den Landesverbanden der bayer i-
schen RVO-Kassen und der Kassenarzt 1 i chen Verei ni gung Bayerns
mi t GUltigkeit yom 1. 7. 1979 (genannt Bayern-Vertrag)"; die
recht1iche Grund1age der Forschungsarbeiten bi1deten zwei Vertrage,
die am 1. 12. 1980 abgesch10ssen wurden: - erstens ei n
"Werkvertrag" zwi schen dem Frei staat Bayern, vertreten durch das
StMAS, und der GSF, in dem der Forschungsauftrag an das lnst itut
fUr Med; z; n; sche lnformat i k und Systemforschung (MEDlS) der
GSF definiert sowie seine administrative und finanzielle Ab-
wicklung geregelt wird; - zweitens ein "Kooperationsvertrag"
zwischen allen Beteiligten, in dem deren Rechte und Aufgaben bei
der Ausarbeitung wie auch Ver- wertung der Untersuchungsergebnisse
festgelegt sind. Ein Bericht Uber die erste Phase der Studie wurde
von der Arbeits- gruppe Soziookonomie des MEDIS-Instituts der GSF
1982 veroffentlicht (Schwefe1 et a1. 1982).
Unter dem Eindruck der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen
gewinnen oko- nomische Uberlegungen im Gesundheitswesen zunehmend
an Bedeutung. Die Notwendigkeit, den Gesundheitszustand effektiv
und efftzient zu verbessem, ruft nach einer Auswahl wirkungsvoller
Verfahren aufgrund objektivierbarer Kriterien. In der heudgen
Situation kann die friiher geauBerte Ansicht, daB Geld keine Rolle
spielen durfe, wo Gesundheit und das menschliche Wohlbefinden auf
dem Spiel stehen, nicht mehr langer aufrechterhalten werden, da sie
bei beschrankten Mitteln unweigerlich zu Ungleichheiten in der
Behandlung fuhren muBte. Die vielfaltigen Anforderungen an den
modemen Sozialstaat verpflichten vielmehr alle Beteiligten zu einem
moglichst rationellen Einsatz der Ressourcen, unter Abwagen der
Beurtei- lung der Altemativen. Der Ruf nach Methoden zur Bewertung
der Leistungen des Gesundheitswesens und des Nutzens der einzelnen
Verfahren ist nicht neu. Es sind jetzt gut 20 Jahre her, seit Fuchs
seine Monographie unter dem Titel, Who shalllive?'l veroffentlicht
hat und darin das zentrale Thema der Auswahl verschiedener
Verfahren auf indivi- dueller und auf sozialer Ebene als
Notwendigkeit fUr das Gesundheitswesen ent- wickelte.
Qualitatssicherung arztlichen Handelns wird gegenwartig in der
Bundesrepublik Deutschland recht kontrovers diskutiert. Der Fach-
bereich "Planung und Auswertung" der Deutschen Gesellschaft fur
medizinische Dokumentation, Informatik und Statistik (GMDS) ver-
suchte daher auf seiner Tubinger Fruhjahrstagung 1981, Methodi-
kern und Krzten ein Forum fur die Diskussion der Qualitatssiche-
rung zu geben. Die Fruhjahrstagungen der GMDS verfolgen eng
umschriebene Themen mit dem Charakter von Arbeitstagungen und dem
betonten Bemuhen um den Dialog. 1981 sollte damit der
Qualitatssicherung in der Bun- desrepublik eine zugleich praxisnahe
wie polemikferne Entwicklung moglicher gemacht werden. Die in dem
vorliegenden Band enthaltenen Beitrage - entstanden aus Vortragen
und Postern der Fruhjahrstagung - zeugen von der Vielfalt an
Problemen und Losungsansatzen. Sie vermitteln ein un- gefahres Bild
dessen, was bei uns auf dem Gebiet der Qualitatssi- cherung
geschieht. Wir hoffen, daB der durch die Tagung und die Publikation
der Tagungsbeitrage begonnene Erfahrungsaustausch zum Wohle einer
effektiven Qualitatssicherung arztlichen Han- delns fortgesetzt
werden kann. Wir danken nicht zuletzt besonders herzlich allen
Tubinger Kolle- ginnen und Kollegen, insbesondere dem ortlichen
Tagungsleiter, Herrn H. Juranek, und dem Prasidenten der GMDS,
Herrn Professor Dr. C. Th. Ehlers, Gottingen, dafur, daB sie die
Durchfuhrung der Tagung so tatkraftig unterstutzten und damit den
Autoren und uns diesen Band ermoglichten.
In den letzten Jahren werden auch in der Bundesrepublik Bemuhungen
irnrner haufiger, zur Analyse der strukturellen bzw.
organisatorischen Voraussetzungen und der Generierung oder
Fundierung von Vorschlagen zur Anderung der Gesundheitsversorgung
mit wissenschaftlichen Metho- den beizutragen. Bisher allerdings
existiert in Deutschland keine eindeutige publi- zistische oder
organisatorische Konzentration der mit der Gesund-
heitssystemforschung befaEten Wissenschaftler bzw. ihrer Beitrage.
Die Fruhjahrstagung des Fachbereichs Planung und Auswertung sollte
- zurnindest bezogen auf die "GMDS-Offentlichkeit" - mit
eingeladenen Beitragen deshalb nicht nur exemplarisch einen
Eindruck von diesem Forschungsbereich vermitteln, sondern auch den
darin Tatigen Gelegen- heit geben, sich als eine interdisziplinare
Wissenschaftlergruppe wahrzunehmen, die - wenn sie auf Dauer
effektiv sei will - auch entsprechende strukturelle Voraussetzungen
fur den wissenschaftlichen Dialog schaffen muE. Munchen, im August
1978 Wilhelm van Eimeren INHALTSVERZEICHNIS Seite 1. Impulse fUr
Systemforschung in der ambulanten Versorgung durch EDV-Einsatz J.
R. M5HR 2. Krankenhaussystemanalyse zur medizinisch 21 okonomischen
Entscheidungsvorbereitung K. HANSEN 3. Zur optimalen GroBe von
Krankenhausern 37 D. FISCHER 4. Vergleiche von Gesundheitssystemen
49 E. SCHACH 5, Untersuchungen ifuer die personellen und finan- 64
ziellen Entlastungsmoglichkeiten der Kranken- hausversorgung durch
Differenzierung der Krankenhausaktivitaten nach vollstationarer und
semistationarer Versorgung P. SWERTZ 6. Probleme alternativer
Angebotsstrukturen im 97 Gesundheitswesen I. METZE 7. Kosten der
Tollwutbekampfung in der Bundesrepu- 112 blik Deutschland (BRD)
1976 J. BERGER, J. QUANDER und A. ROJAHN 8. Bewertung stationarer
gesundheitlicher Leistun 125 gen R. K. SCHICKE 9,
Gesundheitsindices - Probleme und Aufgaben - 134 W. van EIMEREN 10.
|
You may like...
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R398
R330
Discovery Miles 3 300
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R398
R330
Discovery Miles 3 300
|