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Der Stand der Technologie im Hardware- und Softwarebereich schafft
zunehmend Moglichkeiten, Rechnerleistung zu dezentralisieren. Dem-
entsprechend gelangt die Datenhaltung in Rechnernetzen,
insbesondere unter Einbeziehung von Kleinrechnern, in den
Mittelpunkt des Inter- esses fUr Anwender aus den verschiedensten
Bereichen. Existierende pragmatische Ansatze zur Losung der mit der
Datenhal- tung in verteilten DV-Systemen verbundenen Probleme
dUrfen nicht darUber hinwegtauschen, daB es sich bei dem
angesprochenen Fachge- biet urn technologisches Neuland handelt.
Etwa ab Mitte der 70er Jahre wurden mit der Untersuchung einzelner
methodischer A~pekte erste zaghafte Schritte zur Entwicklung eines
klaren Systemverstand- nisses unternommen, welches als Grundlage
fUr eine systematische Vorgehensweise bei der Erstellung von
Datenverwaltungssystemen fUr Rechnernetze notwendig ist.
Mittlerweile gehoren Begriffe wie "Verteilte Datenbanken" und
"remote data access" zur Terminologie zumindest der Fachleute, die
sich mit verteilten DV-Systemen befassen; die Entwicklung
methodischer Vor- gehensweisen bei der Konzipierung derartiger
Systeme fUr Rechner- netze ist jedoch keineswegs abgeschlossen. Die
Fachtagung "Datenbanken in Rechnernetzen mit Kleinrechnern", als
erste Tagung auf diesem Gebiet im deutschsprachigen Raum gewisser-
maBen eine Pionierleistung, soll durch einen Austausch von Erkennt-
nissen und Erfahrungen aus ersten Implementierungen und von For-
schungs- und Entwicklungsergebnissen einen Oberblick Uber den Stand
der Technik vermitteln und zu einem Schritt weiter in Richtung
eines klaren Systemverstandnisses fUhren. Dies geschieht durch ins-
gesamt 13 Beitrage aus den Bereichen Systemarchitektur, Theorie und
Anwendungen, die durch eine Podiumsdiskussion zum Thema "Verteilte
Datenbanken - Pro und Contra" abgerundet werden.
Im ersten Teil des Bandes werden ausgewahlte Beitrage eines
Workshops prasentiert, der im Rahmen des 1. Mobile Business Day im
Mai 2005 an der Universitat Karlsruhe (TH) stattfand. Das Spektrum
reicht von Mobile Learning uber kontextsensitive Anwendungen und
mobile Bezahlverfahren bis hin zu empirischen Ergebnissen von
Untersuchungen zum Mobile Business. Im zweiten Teil des Buches
werden Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes "MoMa: Mobiles
Marketing" vorgestellt.
Business-Process- und Workflow-Management, oder wie erreicht man
eine Prozessverbesserung durch Prozessmanagement im Unternehmen ist
ein topaktuelles Thema. Viele reden davon, Organisationen in
Prozessorganisationen umzuwandeln, oder den Prozessgedanken in den
Vordergrund der Organisation zu rucken, nicht nur um den aktuellen
ISO-Normen zu genugen, sondern auch Effizienzverbesserungen zu
erzielen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, das Prozessdenken
in der Wirtschaftswelt zu verbreiten und zu verstarken, um Ablaufe
klarer, realitatsnah und verstandlich darzustellen, zu verbessern
und umzusetzen."
Die Methode der schrittweisen Verfeinerung fiihrte uns auf der
Datenseite zu den strukturierten Datentypen und auf der
Algorithrnenseite zu den Prozeduren. Durch Parameterlisten werden
Prozeduren zu einem flexiblen, wiederverwendbaren Konstrukt. Eine
Prozedur HiBt sich also, sofern sie nur allgemein genug ge-
schrieben ist, in mehreren Programmen verwenden.
Wiederverwendbarkeit von Prozeduren erfordert, daB keine
Veranderung oder Verwendung globaler GroBen vorkommt, daB alle
Parametertypen bekannt sind und daB die Prozeduren im verwendenden
Programm neu tibersetzt werden. Sowohl vom Schreiber der Prozedur
als auch von ihrem Verwender wird also Programmierdisziplin
gefordert, da eine Prozedur nicht immer unabhangig von ihrer
Umgebung ist. Diese Schwachen werden durch Module beseitigt, die
noch die wertvolle Eigenschaft mitbringen, die Zerlegbarkeit
(Modularisierung) des Pro- gramms in einzelne, voneinander
unabhangige Teile zu untersttitzen. Stellen wir uns vor, es soll
ein groBeres Softwareprojekt mit mehreren Mitar- beitern
durchgeftihrt werden. Mit dem gegenwartigen Kenntnisstand wtirde
man wie folgt vorgehen: - Zu Beginn eines Softwareprojekts erfolgt
die Festlegung der wichtigsten Datenstrukturen, - dann werden die
Teilprobleme getrennt bearbeitet (d.h. die Strukturen wer- den auf
unterschiedliche Weise manipuliert).
Das Gebiet der Datenbanksysteme durchlauft in den letzten Jahren
eine geradezu sturmische Phase der Entwicklung, so dass es sicher
lich nicht unproblematisch ist, zum gegenwartigen Zeitpunkt ein
Buch uber Datenbanksysteme zu schreiben. Andererseits hat das Ge
biet inzwischen einen solchen Umfang angenommen - und zugleich ha
ben sich einige Konzepte ausreichend durchgesetzt -, dass fur den
jenigen, der sich mit dem Gebiet etwas ausfuhrlicher befassen will,
dringend eine systematische, auf das Wesentliche beschrankte Ein
fuhrung benotigt wird. Dieser Versuch wird mit dem vorliegenden
Buch unternommen. Wir sind uns daruber im klaren, dass die
Stoffauswahl und Tiefe der Behandlung der einzelnen Fragen beim
Umfang eines solchen Buches etwas willkurlichen Charakter haben
muss. Ziel war es, die wesent lichen, weithin anerkannten Konzepte
herauszuarbeiten, dabei aber zugleich einen uberblick uber den
Kernbereich des Gesamtgebietes zu geben; einige der jungsten, noch
unsicheren Entwicklungen sind nur angedeutet, Randentwicklungen
oder sehr in die Zukunft reichen de Ideen konnten nicht vorgestellt
werden. Entsprechend dem Wissensstand auf dem Gebiet konnten auch
in die sem Buch nicht alle Fragen in gleicher Tiefe behandelt
werden. Wahrend einige Probleme sehr genau untersucht und
verstanden und mit formalen Methoden beschreibbar und analysierbar
sind, mussen andere Problemkreise mehr verbal und intuitiv
diskutiert werden. Wir haben uns jedoch bemuht, soweit als moglich
gangige, aber un scharfe Konzepte exakt zu definieren. Das Buch ist
in sich abgeschlossen und setzt keine besonderen Ma thematik- oder
Informatikkenntnisse voraus."
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