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This 2005 book is a critical examination of Michel Foucault's
relation to ancient Greek thought, in particular his famous
analysis of Greek history of sexuality. Wolfgang Detel offers an
understanding of Foucault's theories of power and knowledge based
on modern analytical theories of science and concepts of power. He
offers a complex reading of the texts which Foucault discusses,
covering topics such as Aristotle's ethics and theory of sex,
Hippocratic dietetics, the earliest treatises on economics, and
Plato's theory of love. The result is a philosophically rich and
probing critique of Foucault's later writings, and a persuasive
account of the relation between ethics, power and knowledge in
classical antiquity. His book will have a wide appeal to readers
interested in Foucault and in Greek thought and culture.
This 2005 book is a critical examination of Michel Foucault's
relation to ancient Greek thought, in particular his famous
analysis of Greek history of sexuality. Wolfgang Detel offers an
understanding of Foucault's theories of power and knowledge based
on modern analytical theories of science and concepts of power. He
offers a complex reading of the texts which Foucault discusses,
covering topics such as Aristotle's ethics and theory of sex,
Hippocratic dietetics, the earliest treatises on economics, and
Plato's theory of love. The result is a philosophically rich and
probing critique of Foucault's later writings, and a persuasive
account of the relation between ethics, power and knowledge in
classical antiquity. His book will have a wide appeal to readers
interested in Foucault and in Greek thought and culture.
Was verstand man unter Wissen im 17. Jahrhundert? Welche Ideal des
Wissens und welche Kriterien des Wissens wurden formuliert, wie
konkurrierten diese Konzepte miteinander, wie und warum wurden
einige etabliert, andere nicht? Welche notwendigen und
hinreichenden Bedingungen sollten erfullt sein, damit einer Person
Wissen zugeschrieben werden, und welchen Methoden wurden
vorgeschlagen, um zu uberprufen, ob Wissensanspruche zu Recht
bestehen? Dieser Sammelband vereinigt exemplarische Fallstudien
international bekannter Spezialisten in der Erforschung der fruhen
Neuzeit, die das ubliche Verstandnis der Beziehung von
Wissensidealen und Wissenskulturen unterlaufen. Zumindest in der
fruhen Neuzeit wurden Wissensideale weitgehend "im Rahmen"
bestimmter Wissenskontexte formuliert und auf diese Weise in eine
Historisierung hineingezogen. Ausserdem waren die verschiedensten
Wissensformen, z. B. wissenschaftliche Projekte, politische
Entwurfe, konfessionelle Vorstellungen, asthetische Konzeptionen
und autobiographische Selbstbilder auf das Engste miteinander
verflochten. Die Beitrage im interdisziplinar angelegten Band
betrachten anhand ausgewahlter und historisch wichtiger Falle aus
unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedene "Methoden" des Erwerbs,
der Begrundung, Organisation, Darstellung, Anwendung und
Vermittlung von Wissen im Europa des 17. Jahrhunderts."
Das Verhaltnis zwischen Geist und Natur ist seit der fruhen Neuzeit
eines der grossen Themen der Philosophie, das in das Zentrum
unseres Selbstverstandnisses als menschliche Wesen stosst. Auch die
aktuellen Debatten in der Philosophie des Geistes sind davon
bestimmt. Dabei steht seit Descartes im Hintergrund die
Uberzeugung, dass zwischen Geist und Natur eine tiefe Kluft besteht
und unser Geist nicht in die Natur passt. Erst diese Uberzeugung
verleiht den Debatten ihre Brisanz. Diese Kluft ist jedoch nicht
leicht zu prazisieren, denn weder ist der Naturbegriff klar, noch
gibt es eine allgemein akzeptierte Definition des Mentalen, aus der
hervorginge, was genau das Mentale zu einem nicht-naturlichen
Phanomen macht. Das eroffnet den Spielraum fur die Vermutung, dass
die Kluft zwischen Geist und Natur nur eine scheinbare ist.
Immerhin sprechen starke Intuitionen dafur, den Geist ohne
reduktive Abstriche als Bestandteil der Natur zu betrachten: Er ist
ein Produkt der Evolution; die Grenze zur tierischen Kognition ist
eine graduelle; unsere personale Identitat hangt von unserem
Selbstverstandnis als biologische Wesen ab. Die Beitrage des Bandes
sammeln und diskutieren Argumente dafur, den menschlichen Geist auf
eine unproblematische Weise als Teil der Natur zu begreifen, ohne
eine tiefe Erschutterung unseres Selbstbildes befurchten zu
mussen."
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