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Das Verhaltnis zwischen Geist und Natur ist seit der fruhen Neuzeit eines der grossen Themen der Philosophie, das in das Zentrum unseres Selbstverstandnisses als menschliche Wesen stosst. Auch die aktuellen Debatten in der Philosophie des Geistes sind davon bestimmt. Dabei steht seit Descartes im Hintergrund die Uberzeugung, dass zwischen Geist und Natur eine tiefe Kluft besteht und unser Geist nicht in die Natur passt. Erst diese Uberzeugung verleiht den Debatten ihre Brisanz. Diese Kluft ist jedoch nicht leicht zu prazisieren, denn weder ist der Naturbegriff klar, noch gibt es eine allgemein akzeptierte Definition des Mentalen, aus der hervorginge, was genau das Mentale zu einem nicht-naturlichen Phanomen macht. Das eroffnet den Spielraum fur die Vermutung, dass die Kluft zwischen Geist und Natur nur eine scheinbare ist. Immerhin sprechen starke Intuitionen dafur, den Geist ohne reduktive Abstriche als Bestandteil der Natur zu betrachten: Er ist ein Produkt der Evolution; die Grenze zur tierischen Kognition ist eine graduelle; unsere personale Identitat hangt von unserem Selbstverstandnis als biologische Wesen ab. Die Beitrage des Bandes sammeln und diskutieren Argumente dafur, den menschlichen Geist auf eine unproblematische Weise als Teil der Natur zu begreifen, ohne eine tiefe Erschutterung unseres Selbstbildes befurchten zu mussen."
Was verstand man unter Wissen im 17. Jahrhundert? Welche Ideal des Wissens und welche Kriterien des Wissens wurden formuliert, wie konkurrierten diese Konzepte miteinander, wie und warum wurden einige etabliert, andere nicht? Welche notwendigen und hinreichenden Bedingungen sollten erfullt sein, damit einer Person Wissen zugeschrieben werden, und welchen Methoden wurden vorgeschlagen, um zu uberprufen, ob Wissensanspruche zu Recht bestehen? Dieser Sammelband vereinigt exemplarische Fallstudien international bekannter Spezialisten in der Erforschung der fruhen Neuzeit, die das ubliche Verstandnis der Beziehung von Wissensidealen und Wissenskulturen unterlaufen. Zumindest in der fruhen Neuzeit wurden Wissensideale weitgehend "im Rahmen" bestimmter Wissenskontexte formuliert und auf diese Weise in eine Historisierung hineingezogen. Ausserdem waren die verschiedensten Wissensformen, z. B. wissenschaftliche Projekte, politische Entwurfe, konfessionelle Vorstellungen, asthetische Konzeptionen und autobiographische Selbstbilder auf das Engste miteinander verflochten. Die Beitrage im interdisziplinar angelegten Band betrachten anhand ausgewahlter und historisch wichtiger Falle aus unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedene "Methoden" des Erwerbs, der Begrundung, Organisation, Darstellung, Anwendung und Vermittlung von Wissen im Europa des 17. Jahrhunderts."
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