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Max Gustav Lange, in der Weimarer Republik zu den Schulreformern in
Berlin-Neukölln gehörend, war von 1946 bis 1950 Chefredakteur der
in Ostberlin herausgegebenen Zeitschrift pädagogik. In dieser
Funktion veröffentlichte er zahlreiche Texte, in denen er sich um
eine soziologische Begründung der Pädagogik bemühte. Im
vielstimmigen Diskurs der Nachkriegszeit vertrat er, aufbauend auf
dem Problembewußtsein bürgerlicher Pädagogik, eine marxistische
Orientierung der Erziehungswissenschaft, gerichtet auf das
Verständnis der Erziehung als Moment der Gesellschaft. Nach
Aufgabe seiner Tätigkeit im Osten Deutschlands wurde er in der DDR
zur Unperson. Damit gingen seine Anregungen für die pädagogische
Theorieentwicklung in der DDR verloren. Ihre erstmalige
zusammenfassende Veröffentlichung ermöglicht einen spezifischen
Einblick in die geistige Situation der Zeit und würdigt den
vergessenen Anteil Langes daran.
ber Wirtschaftswerbung wurde und wird viel geschrieben. Doch ist
die Zahl der Publikationen, die sich umfassend mit der
Kommunikation und Sprache in der Wirtschaftswerbung befassen, nicht
allzu gro Wolfgang Eichler dokumentiert mit Hilfe eines weit
gefassten Kommunikationsbegriffs die gesellschaftlichen Grundlagen
und die Erscheinungsformen der Wirtschaftwerbung. Dabei werden die
wesentlichen Forschungsans tze zu dem Thema aufgezeigt und
nachvollziehbar gemacht. Viele konkrete Beispiele aus Anzeigen,
aber auch aus der Fernsehwerbung und der bislang wenig beachteten
Katalogwerbung veranschaulichen und belegen die theoretischen Ausf
hrungen, die sich durch einen transdisziplin ren Blick auf den
Gegenstand auszeichnen. Das Studienbuch verbindet
wissenschaftlichen Anspruch mit allgemeinverst ndlicher und
unterhaltsamer Sprache und wendet sich so an all diejendigen, die
zu dem Ph nomen Wirtschaftswerbung einen mehr reflektierenden als
konsumierenden Zugang suchen.
Wir leben in einer Kommunikations- und Wissensgesellschaft. Die
Be-f higung zur sach- und partnergerechten Kommunikation ist f r
die aktive Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft, ein gutes
Leben und befriedigende Beziehungen zu anderen eine Schl
sselquali-fikation. Dennoch bereiten uns eine gesunde Kommunikation
und der ad quate Umgang mit Mitmenschen immer wieder
Schwierigkeiten. Dieses Buch will in rationaler, anschaulicher
Weise informieren und dazu anregen, wie wir mit verbesserter
Kommunikation ein bewussteres und angenehmeres Leben f hren zu
einem besseren Umgang miteinander finden und Konflikte konstruktiv
und erfolgreich l sen k nnen. Das Buch wendet sich an
Kommunikations-, Personaltrainer/innen Ausbilder/innen in Beruf und
Schule Auszubildende und Sch ler/innen der oberen Klassen jeden,
der ein pers nliches Interesse hat.
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