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Die Bibliothek der Historischen Gesellschaft von Johann Gustav
Droysen bildet den altesten Bestandteil der Zweigbibliothek
Geschichte der Humboldt-Universitat zu Berlin. Diese Buchersammlung
wurde ab 1860 angelegt und stellte nach Droysens Tod am 19. Juni
1884 den ersten umfangreichen geschlossenen Bucherfundus dar, der
an die Bibliothek des durch Julius Weizsacker am 30. Januar 1885
gegrundeten Historischen Seminars gelangte.Ihre Ruckerschliessung
machte aufwendige Untersuchungen am Bestand selbst notig. Wenn als
Ergebnis nun zum 200. Geburtstag Johann Gustav Droysens ein Katalog
der einstigen Bibliothek seiner Historischen Gesellschaft vorgelegt
werden kann, so versteht sich dieser in erster Linie als
wissenschaftshistorischer Beitrag zu den Anfangen des Historischen
Seminars und seiner Bibliothek, im weiteren Sinn aber auch als
Reminiszenz an die reiche Tradition der Berliner Alma Mater, nicht
zuletzt im Hinblick auf ihr bevorstehendes Jubilaum 2010."
Band 2 der Reihe "Europa im Mittelalter" die Untersuchung von
Wolfgang E. Wagner behandelt den menschlichen Versuch, uber den Tod
hinaus in Erinnerung zu bleiben. Zu diesem Zweck wurden Kloster,
Spitaler, Dom- und Kollegiatkirchen gestiftet. Aber auch
Universitaten wurden in frommer Absicht gegrundet. Zumindest die
Universitatsstiftungen im Alten Reich, in Prag, Wien, Heidelberg,
Koln, Freiburg und Basel, gehen nicht zuletzt auch auf religiose
Motive ihrer Stifter zuruck und stellen somit fromme Werke bzw.
Seelenheilstiftungen dar. In dieser Studie geht es nicht allein
darum, die in der Universitatsgeschichtsforschung bisher weitgehend
unterbelichtete Stiftermemoria der Hohen Schulen zu beschreiben.
Vielmehr werden vergleichend die strukturellen Auswirkungen der
durch Stiftung begrundeten wechselseitigen sozialen Beziehungen
zwischen dem Stifter und seiner Grundung untersucht."
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