|
Showing 1 - 12 of
12 matches in All Departments
This volume aims at analyzing the relationship between the
dialogical accomplishment of spoken talk-in-interaction on the one
hand and entrenched patterns of linguistic and socio-cultural
knowledge (constructions, frames, and communicative genres) on the
other. The contributions analyze linguistic patterns in different
languages such as English, French, German, and Swedish.
Methodologically, they take up the usage-based position that
structural and functional aspects of language use need to be
studied empirically and "bottom-up": Since grammatical structure
arises as the entrenched result of recurrent language use, its
study should start with the local organization of natural
talk-in-interaction before moving on to more complex and abstract
relationships between linguistic structure, linguistic meaning, and
socio-cultural activity/event patterns. Furthermore, they argue
that Dialogism provides a promising starting point for a
usage-based approach to linguistic patterns as both emerging (i.e.
constructed in response to the situational circumstances of
talk-in-interaction) and emergent (i.e. constructed with regard to
symbolic units as parts of socially and culturally shared
knowledge).
Infolge der pragmatischen Wende in der Germanistik werden die
Arbeitsweisen der linguistischen Dialog- und Interaktionsforschung
zunehmend mit sprachhistorischen Fragestellungen verknüpft –
empirische Erkenntnisse zur heutigen gesprochenen Sprache sollen
helfen, Strukturen gesprochener Sprache früherer Epochen zu
rekonstruieren. Die Beiträge des Bandes loten die Möglichkeiten
und Grenzen interaktionaler, dialogischer bzw. nähesprachlicher
Analysen historischer Texte aus. Die linguistischen Beiträge
fokussieren Analysemethoden zur Erforschung von
Nähesprachlichkeit, die literaturwissenschaftlichen Arbeiten
rhetorische Techniken und die ästhetische Inszenierung von
Mündlichkeit.
For a number of years, there has been concernin Germany about the
decline of language . From a linguistic perspective, this
hypothesis cannot be substantiated. Public debate, however, does
raise some new questions about the stability and mutability of
language norms. This volume undertakes a linguistic examination of
the relationship between empiricism and standards in various forms
and domains of communication."
Imo undertakes an empirical analysis of constructions with ten
verbs capable of being used in matrix sentences to combine the
approaches of a oeConversation Researcha, a oeConversational
Analysisa and a oeInteractional Linguisticsa with the theory of
language and grammar advanced by a oeConstruction Grammara . He
enquires into the advantages which the theory-poor a
oeConversational Researcha could derive from a framework theory and
examines whether a oeConstruction Grammara is adequate to the task
of providing this framework, i.e. is able to describe the units of
spoken language.
Lange Zeit lag der Fokus in den Sprachwissenschaften auf einer
implizit an der geschriebenen Norm orientierten Sprachverwendung.
Eine Alternative besteht darin, Sprache im interaktionalen Gebrauch
in den Mittelpunkt der Analyse zu stellen. Auf theoretischer und
empirischer Basis werden in diesem Buch geeignete linguistische
Modelle und Beschreibungsverfahren erarbeitet, die fur eine Analyse
von sowohl gesprochener als auch geschriebener interaktionaler
Sprache notwendig sind. Zudem werden mit der Grammatikschreibung,
der Diskussion des Einflusses der computervermittelten
Kommunikation auf das Deutsche sowie der Didaktik des Deutschen als
Fremdsprache drei Bereiche diskutiert, die von der Neuausrichtung
der Linguistik auf Sprache-in-Interaktion betroffen sind. Im
empirischen Teil wird anhand dreier ausgewahlter Phanomene
(Partikelgebrauch, Einheitenbildung und Sequenzmuster/Gattungen)
gezeigt, wie das Beschreibungsinventar fur Sprache-in-Interaktion
aussehen kann. Im Anschluss daran werden diese drei Phanomene
jeweils unter den Aspekten der Analyse computervermittelter
Kommunikation, des Verfassens von Referenzgrammatiken und der
Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache diskutiert.
Arbeiten zur Syntax gesprochener Sprache verdeutlichen immer
wieder, dass Interagierende sich sowohl bei der Produktion als auch
Rezeption von AEusserungen an konstruktionellen Schemata
("constructions") orientieren. Mit dem vorliegenden Sammelband
werden systematische Vernetzungsmoeglichkeiten zwischen Ansatzen
der "Construction Grammar" und interaktional ausgerichteten Studien
zur Grammatik der gesprochenen Sprache aufgezeigt. Die empirischen
Analysen widmen sich verfestigten Konstruktionen unterschiedlicher
Komplexitat in deutschen und englischen Kommunikationssituationen.
Statt grammatische Strukturen, ihre Formen und Funktionen
kontextlosgeloest zu betrachten, studieren die Beitrager Grammatik
im konkreten Interaktionsprozess und beziehen dabeibislang meist
ausgesparte Phanomene wie die Prosodie, die Dialogizitat und die
Prozesshaftigkeit sprachlichen Handelns in die Analyse
grammatischer Konstruktionen mit ein.
Lange Zeit lag der Fokus in den Sprachwissenschaften auf einer
implizit an der geschriebenen Norm orientierten Sprachverwendung.
Eine Alternative besteht darin, Sprache im interaktionalen Gebrauch
in den Mittelpunkt der Analyse zu stellen. Auf theoretischer und
empirischer Basis werden in diesem Buch geeignete linguistische
Modelle und Beschreibungsverfahren erarbeitet, die fur eine Analyse
von sowohl gesprochener als auch geschriebener interaktionaler
Sprache notwendig sind. Zudem werden mit der Grammatikschreibung,
der Diskussion des Einflusses der computervermittelten
Kommunikation auf das Deutsche sowie der Didaktik des Deutschen als
Fremdsprache drei Bereiche diskutiert, die von der Neuausrichtung
der Linguistik auf Sprache-in-Interaktion betroffen sind. Im
empirischen Teil wird anhand dreier ausgewahlter Phanomene
(Partikelgebrauch, Einheitenbildung und Sequenzmuster/Gattungen)
gezeigt, wie das Beschreibungsinventar fur Sprache-in-Interaktion
aussehen kann. Im Anschluss daran werden diese drei Phanomene
jeweils unter den Aspekten der Analyse computervermittelter
Kommunikation, des Verfassens von Referenzgrammatiken und der
Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache diskutiert.
Wozu Grammatik? - Die Antwort auf diese Frage ist ebenso knapp wie
einleuchtend: Erst die Grammatik sorgt dafur, dass aus einer
willkurlichen Aneinanderreihung von Woertern ein sinnvoller Satz -
und schliesslich ein Text - entsteht. Diese Einfuhrung vermittelt
grammatische Grundlagen von der Wortartbestimmung uber die Analyse
von Phrasen und einfachen Satzen bis hin zum komplexen Satz. Im
Zentrum des systematisch und schrittweise vorgehenden Bandes stehen
somit die Systematik der Wortarten des Deutschen, die
Phrasenstruktur von Satzen, die Satzgliedanalyse und das
Feldermodell des deutschen Satzes. - Mit zahlreichen Beispielen und
Grafiken sowie mit Aufgaben und Loesungen.
Was zeichnet Sprache aus, die interaktional verwendet wird,
beispielsweise in einer Unterhaltung oder einem Chat? Worin
unterscheidet sie sich von monologischer Sprache, beispielsweise in
einer Rede oder einem Zeitungsartikel? - Dieser Band informiert
uber alle zentralen Themen der interaktionalen Linguistik. Die
Autoren erlautern die theoretischen und methodischen Grundlagen und
bieten eine Einfuhrung in die Transkription von Gesprachen. Weitere
Kapitel widmen sich z.B. der Syntax, der Semantik, der Prosodie,
der Multimodalitat von Gesprachen sowie der interaktionalen
computervermittelten Schriftlichkeit. - In zweifarbiger Gestaltung
mit Definitionen, Abbildungen, zahlreichen Beispielen und
Transkripten.
|
|