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Hobbes' 1651 publizierter "Leviathan" zahlt gemeinsam mit Platons
"Politeia" und Hegels "Grundlinien der Philosophie des Rechts" zu
den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes
greift das Bild aus dem "Alten Testament" auf, mit dem Gott zu Hiob
spricht: "Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschopf
ohne Furcht er ist Konig uber alle stolzen Tiere" - zugleich als
vermenschlichtes Kompositbild auf dem beruhmten Titelkupfer
programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine
Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen,
psychologischen, ethischen und religiosen Uberlegungen einfliessen.
Dieser kooperative Kommentar erlautert und interpretiert den
"Leviathan" nach seinen Schwerpunkten und stellt ihn in seinen
historischen Kontext. Er ist damit fur jedes Seminar unverzichtbare
Lekture. Mit Beitragen von Reinhard Brandt, S. M. Brown, Christine
Chwaszcza, Michael Grossheim, Dietmar Herz, Otfried Hoffe, Wolfgang
Kersting, Bernd Ludwig, Crawford B. Macpherson, Thomas Nagel,
Julian Nida-Rumelin und Alfred E, Taylor"
Fragen der Gerechtigkeit und des Sozialstaats. Die Frage nach der
sozialen Gerechtigkeit ist eine der Herausforderungen der
gegenwartigen politischen Philosophie. Der Band stellt die
unterschiedlichen Theorien und Grundlagen der sozialen
Gerechtigkeit vor, verfolgt die aktuelle Diskussion der
Verteilungsgerechtigkeit bis hin zu Fragen nach Burgereinkommen,
Burgerarbeit etc. und entwirft schliesslich eine eigene Theorie
politischer Solidaritat.
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