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in die Kostenrechnung Dr. Wolfgang Kilger ehem. o. Professor der
Betriebswirtschaftslehre an der Universitat des Saarlandes Dritte,
durchgesehene Auflage GABLER CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen
Bibliothek Kilger, Wolfgang: Einfiihrung in die Kostenrechnung /
Wolfgang Kilger. - 3., durchges. Aufl. - Wiesbaden: Gabler, 1987.
1. Auflage t 976 2. Auflage 1980 3. Auflage t 987 Gabler ist ein
Unternehmen der Verlagsgruppe 8ertelsmann (c)
8etriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1987
Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich
geschutzt. Jede Verwertung auf3erhalb der engen Grenzen des
Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig
und strafbar. Das gilt insbeson dere fur Vervielfaltigungen,
Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und
Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN 978-3-322-89524-0
ISBN 978-3-322-89523-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-89523-3
Vorwort Das vorliegende Buch soli dem Leser eine systematische
EinfUhrung in die Kosten und Leistungsrechnung geben, die dem
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnis stand entspricht und
zugleich die An hforderungen der betrieblichen Praxis an das
innerbetriebliche Rechnungswesen beriicksichtigt. Die Bedeutung der
Kosten- und Leistungsrechnung als Planungs- und Kontroll instrument
der Geschaftsleitung wird heute von Wissenschaftlern und Praktikern
gleichermaBen anerkannt. Nur Betriebe, die iiber ein gut
ausgebautes innerbetrieb liches Rechnungswesen verfiigen, sind in.
der Lage, ihre Kostenwirtschaftlichkeit laufend zu kontrollieren
und beim Aufbau der betrieblichen Planung richtige Ent scheidungen
zu treffen."
Die Betriebe der industriellen Sachguterproduktion haben in den
letzten J ahrzehn ten weltweit ihr Produktionsvolumen und ihre
Leistungsfahigkeit immer mehr ge steigert und sind hierbei zu
hochst komplizierten, organisatorischen Gebilden ge worden, in
denen die Funktionsbereiche Produktion, Forschung und Entwicklung,
Beschaffung und Lagerung, Vertrieb und kaufmannische Verwaltung
arbeitsteilig zusammenwirken. Die gestiegenen Anforderungen dieser
Bereiche haben zwangs laufig zu einer weitgehenden Spezialisierung
gefuhrt, die auch den leitenden Mitar beitern den Gesamtuberblick
uber die interdependenten Beziehungen der Teilpro zesse der
industriellen Leistungserstellung und deren Ausrichtung an
betriebswirt schaftlichen Zielsetzungen erschwert. Das Ziel dieses
Buches besteht daher in erster Linie darin, Studierenden der Wirt
schaftswissenschaften und den in Industriebetrieben tatigen
Betriebswirten eine sy stematische, in sich abgestimmte
Gesamtdarstellung der industriespezifischen, be
triebswirtschaftlichrelevanten Tatbestande und Probleme vorzulegen,
die nicht nur theoretische Zusammenhange aufzeigt, sondern zugleich
als Grundlage fur die Ar beit in der Praxis geeignet ist. Daruber
hinaus wendet sich das Buch an Ingenieure, die im Produktions-und
Entwicklungsbereich oder in Planungsstellen mit betriebs
wirtschaftlichen Fragestellungen konfrontiert werden. Auch fur
Informatiker und Systemanalytiker, die beim Aufbau von EDV-Systemen
auf der Grundlage von Da tenbanken einen weitreichenden Uberblick
uber gesamtbetriebliche Zusammen hange benotigen, ist das
vorliegende Buch von Interesse."
In der Vergangenheit gingen die Impulse fUr die Entwicklung des
computergestUtzten Rechnungswesens von der Kostenarten- und
Kostenstellenrechnung aus, da diese verhaltnismaBig einfach zu
standardisieren sind. Wesentlicher Schwerpunkt der 7. SaarbrUcker
Arbeitstagung RECHNUNGSWESEN UND EDV/1986 ist deshalb die
KOSTENTRAGERRECHNUNG und die Diskussion der zu diesem Teilgebiet
des Rechnungswesens existierenden Standardsoftwarelosungen. Bei der
KOSTENTRAGERRECHNUNG kommen Branchen- und Produktunter- schiede
starker zum Tragen, so daB sich die Entwickler bisher sowohl bei
Eigenentwicklungen als auch bei Standardsoftware- losungen
zurlickgehalten haben. FUr die Entscheidungsfindung wird eine
aktuelle Kalkulation jedoch immer wichtiger. Neu hinzugekommen sind
in diesem Jahr Aspekte, wie sie sich aus CIM (Computer Integrated
Manufacturing) und dem neuen Bilanz- richtlinien-Gesetz auf das
Rechnungswesen ergeben. Die SAARBRUCKER ARBEITSTAGUNGEN sind schon
seit geraumer Zeit zu einem Forum der Diskussion von Anwendung,
Entwicklung und Forschung geworden, von dem wesentliche Anregungen
fUr zukUnftige Entwicklungen ausgehen. Von den 26 Vortragen
entfallt mit mehr als 15 Vortragen auch dieses Jahr der
Uberwiegende Teil der Referate auf kompetente Anwender. Es kommen
aber auch die Hersteller zu Wort, urn ihre Konzeptionen und
Losungen vorzustellen. Parallel dazu referieren namhafte
Wissenschaftler zu den Themen der Tagung. Damit wird ein
ausgewogenes Verhaltnis zwischen Theorie und Praxis erreicht, durch
das sich die Tagung seit jeher aus- zeichnet. Der Dank der
Herausgeber gilt den Referenten fUr die Bereit- schaft, ihre
Vortrage zur Veroffentlichung vorzulegen. Weiter- hin danken die
Herausgeber ihren Mitarbeitern Lucie Bender, Ulrike Graff,
Dipl.-Kfm. Hubert Jager, Dipl.-Kfm. Dipl.-Inform.
geschlossene Darstellung, welche die Plankostenrechnung in den
Rahmen der kosten- rechnerischen Entwicklung stellt und ihren
Aufbau als ein in sich geschlossenes Sy- stem wiedergibt. Auf Grund
dieser Tatsache wird die Stellung, welche die Plan- kostenrechnung
im gesamten kostenrechnerischen Entwicklungsprozess einnimmt, immer
wieder falsch beurteilt und ein gesamter uberblick uber die
Funktionsweise der Plankostenrechnung erschwert. Hierzu kommt noch
als weitere Schwierigkeit, dass sich die Plankostenrechnung relativ
schnell von ihrer starren zur flexiblen Form weiterentwickelt hat,
und dass als neue Entwicklungsstufe in jungster Zeit die
Grenzplankostenrechnung hinzugetreten ist. Aus diesem Grunde
erschien es dem Verfasser gerechtfertigt, den Versuch zu
unternehmen, sowohl die Entwicklung der flexiblen
Plankostenrechnung als auch ihren Aufbau in Form eines in sich
geschlos- senen Systems ausfuhrlich darzustellen. Da zur Zeit die
auf Vollkosten basierende und die flexible Grenzplankostenrechnung
noch entwicklungsmassig nebeneinander stehen, werden beide
Verfahren parallel zu- einander beschrieben, so dass ihre Nachteile
und Vorzuge miteinander verglichen werden koennen. Hierbei kommt es
dem Verfasser in erster Linie darauf an, die theoretischen
Grundsatze zu beschreiben und durch zahlreiche praktische Zahlen-
beispiele zu erganzen, welche fur den Aufbau der flexiblen
Plankostenrechnung von Bedeutung sind. Die Grundzusammenhange der
flexiblen Plankostenrechnung durf- ten komplizierter und daher
schwerer erfassbar sein, als das bei den fruheren For- men der
Kostenrechnung der Fall ist.
Das Ziel des vorliegenden Buches besteht darin, einen
systematischen Oberblick iiber die mannigfaltigen
Entscheidungsmodelle zu geben, die fiir die optimale Gestaltung der
Produktions-und Absatzplanung industrieller Betriebe eingesetzt
werden konnen. 1m Gegensatz zu den meisten Lehrbiichern der
Unternehmens- forschung, die vorwiegend mathematische
Verfahrenstechniken darstellen und nur sehr einfache, wenig
praxisnahe Beispiele enthalten, liegt der Schwerpunkt dieses Buches
auf der Formulierung operabler, d. h. in der betrieblichen Praxis
anwendbarer Entscheidungsmodelle. Die mathematisch formulierten
Modelle werden durch praxisnahe Zahlenbeispiele erganzt. Das
vorliegende Buch ist daher iiberwiegend der 1ndustriebetriebslehre
und nur zum Teil der Unternehmens- forschung zuzurechnen. Trotz
langjahriger intensiver Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des
Operations Research ist in Deutschland die Anzahl derjenigen
1ndustriebetriebe, in denen beim Aufbau der Planung mathematische
Entscheidungsmodelle eingesetzt wer- den, immer noch relativ
gering. Praktische Anwendungsfalle sind zwar aus der
Grundstoffindustrie (Bergbau und MineralOlindustrie) und einigen
anderen Branchen bekanntgeworden, in der iiberwiegenden Mehrzahl
deutscher 1ndustrie- betriebe werden aber Verfahren des Operations
Research bisher nicht angewendet. Das diirfte auf die folgenden
Griinde zuriickzufiihren sein. Erstens enthalten die meisten
Veroffentlichungen auf dem Gebiet der Unter- nehmensforschung
numerische Beispiele, die stark von der betrieblichen Wirk-
lichkeit abstrahieren und daher die praktischen
Anwendungsmoglichkeiten nicht deutlich werden lassen. Dem
Theoretiker ist zwar von vorherein klar, daB bei umfangreichen
Modellen mit vielen Aktionsparametern gegeniiber einfachen Modellen
keine grundsatzlich neuen mathematischen Probleme auftreten, der
Planungsfachmann der Praxis aber weiB, daB die praktischen
Schwierigkeiten mit der Anzahl der zu beriicksichtigenden
EinfluBgroBen progressiv zunehmen. Das vorliegende Buch solI
deutlich werden lassen, daB diese Schwierigkeiten nicht
uniiberwindbar sind.
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