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The Vienna Gestapo headquarters was the largest of its kind in the
German Reich and the most important instrument of Nazi terror in
Austria, responsible for the persecution of Jews, suppression of
resistance and policing of forced labourers. Of the more than fifty
thousand people arrested by the Vienna Gestapo, many were subjected
to torturous interrogation before being either sent to
concentration camps or handed over to the Nazi judiciary for
prosecution. This comprehensive survey by three expert historians
focuses on these victims of repression and persecution as well as
the structure of the Vienna Gestapo and the perpetrators of its
crimes.
Wahrend die historische Forschung fur die Phase der
Stein-Hardenbergschen Reformen uber umfangliche Quellenwerke zu
Entwicklung und Wirken des preussischen Staates verfugt, ist die
Editionslage fur die Zeit nach 1815 bislang unzureichend. Mit dem
ersten von insgesamt drei Editionsbanden zum preussischen
Kultusministerium wird diese Lucke unter kulturstaatlichen
Fragestellungen weiter ausgefullt. Thematisch im Mittelpunkt des
ersten Editionsbandes stehen dabei die Entwicklung dieser
Zentralbehorde als ein kulturpolitisches Instrument nicht nur fur
den Staat, sondern auch fur die Gesellschaft sowie die Rekrutierung
seines hoheren Personals. Die ersten der in diesem Band knapp 100
edierten Schlusseldokumente stammen aus der Reformzeit und stellen
die administrativen und personellen Wurzeln des 1817 gegrundeten
Ministeriums vor. Die historisch jungsten Dokumente wurden im Jahre
1934 verfasst, als diese preussische Zentralbehorde in das
Reichsministerium fur Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
uberfuhrt und gleichgeschaltet wurde. Der Band enthalt bislang
unbekannte Quellen, wie Denkschriften, Voten, Kabinettsordres sowie
private Korrespondenzen und Berichte, und dokumentiert neben
Entstehung und Aufbau ebenso die sich verandernden
Herrschaftsmittel und Kommunikationsstrukturen. Neben zahlreichen
Dokumenten aus der dichten Uberlieferung des preussischen
Kultusministeriums und weiterer preussischer Zentralbehorden, wie
dem Zivilkabinett des Monarchen, dem Finanz- und dem
Staatsministerium werden ebenso Quellen zur Behordengeschichte aus
Nachlassen hoher preussischer Kultusbeamter ediert sowie auf deren
Analyse im ersten Darstellungsband der Reihe verwiesen."
Das im Jahre 1817 gegrundete preussische "Ministerium der
geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten" war eines
der ersten seiner Art in Europa. Die Hintergrunde seiner
Einrichtung werden ebenso dargestellt wie seine Entwicklung von
einem vorwiegend geistlichen Ministerium zu einem Forschungs-,
Unterrichts- und auch Kunstministerium, das Impulse fur seine
Wandlung ganz wesentlich aus der sich herausbildenden
Zivilgesellschaft und dem Industrialisierungsprozess bezog und
schliesslich in der Demokratie von Weimar Preussens Kulturpolitik
als "Ministerium fur Wissenschaft, Kunst und Volksbildung"
verantwortete. Der erste der drei Bande zum preussischen
Kultusministerium widmet sich auf einer breiten archivalischen
Quellenbasis staatlicher Akten und privater Nachlasse zum einen der
Entwicklung dieser Zentralbehorde: Ihre inhaltlichen Kompetenzen,
Binnenorganisation, daruber gefuhrte Reformdebatten sowie ihr Etat
werden fur die gesamte Zeit ihres Bestehens dargestellt. Zum
anderen analysiert der Band das hohere Personal des Ressorts:
Kultusminister, Unterstaatssekretare, Ministerialdirektoren und
Rate werden kollektivbiografisch in ihren Sozialprofilen und
Laufbahnmustern erfasst, exemplarisch Grunde fur ihre Rekrutierung
benannt sowie ihre privat-dienstlichen Vernetzungen in die
Gesellschaft wie zum Hof offen gelegt. Der Band enthalt im Anhang
Auflistungen aller Kultusminister und Unterstaatssekretare sowie
der zum Ministerium gehorenden Institutionen und Gremien."
A. Epochen der preussischen Geschichte seit 1871 I. Preussen im
deutschen Kaiserreich, 1871-1918 Fuhrungsmacht des Reiches und
Aufgehen im Reich; II. Preussen von 1918 bis 1947 -Weimarer
Republik, Nationalsozialistische Diktatur, Aufloesung 1947 B.
Grosse Themen der preussischen Geschichte I. Das preussische
Militarwesen; II. Die Geschichte der Kirchen und Konfessionen; III.
Die Epoche der rus-sisch-preussischen Beziehung
Der Hauptteil umfasst knapp 100 Dokumente in den funf gesonderten
Themenblocken, die das Handeln des preussischen Kultusministeriums
bzw. seine Reaktion auf an es herangetragene Impulse in den
Ressortsegmenten Schule, Wissenschaft, Kirchen, Kunste und
Medizinalwesen sichtbar werden lassen. Die bislang ungedruckten
Schriftstucke dokumentieren beispielsweise den Zustand der
Gymnasien Anfang der 1820er Jahre sowie fruhe innerbehordliche
Reformvorstellungen zum Realschulwesen, das Gewicht vornehmlich
politischer Impulse in der Wissenschaftspolitik, das Ringen des
Staates um Einfluss in der evangelischen Landeskirche sowie um
seine Position gegenuber der katholischen Kirche, die Vielzahl an
landesweiten Initiativen zur Entfaltung eines offentlichen
Kunstlebens und die Bedeutung der Kunst auch als Standortfaktor
sowie Aktivitaten des Ministeriums im Gesundheitswesen. Ein
Grossteil der Dokumente stammt aus der archivalischen Uberlieferung
des Kultusministeriums, anderer preussischer Ministerien sowie des
Zivilkabinetts des Monarchen. Ebenso enthalt der Band zahlreiche
Schriftstucke aus Nachlassen hoher Kultusbeamter, die nicht selten
von privat-dienstlichem Charakter sind und Kommunikationsablaufe
sowie Entscheidungsstrukturen aufzeigen. Darstellung und Edition
sind aufeinander abgestimmt und mit Verweisen aufeinander
vernetzt."
Preussens Entwicklung als Kulturstaat war ein Teilprozess der
inneren Staatsbildung, der gleich seiner weiteren Auspragung als
Macht- und Militarstaat das gesamte 19. Jahrhundert beanspruchte
und im Kultusministerium seinen administrativen Haupttrager besass.
Wirkungsgeschichtlich ging die Kulturstaatlichkeit Preussens dabei
sowohl aus staatlichem Verwaltungshandeln als auch aus
gesellschaftlicher Nachfrage und Interessenartikulation hervor.
Ausgehend von dieser These wird mit dem hier vorzustellenden Band
das Ministerium in seinen funf grossen Kompetenzfeldern vom fruhen
19. Jahrhundert bis zum Ende der Weimarer Republik dargestellt,
sein Agieren an exemplarischen Einzelbereichen der Bildungs-,
Wissenschafts-, Kunst- sowie der Kirchen- und Medizinalpolitik
analysiert und somit der sich wandelnde Umgang des Staates mit dem
Sektor "Kultur" offengelegt."
Das 2007 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften gegrundete Zentrum -Preussen Berlin- vereinigt
mehrere Forschungsprojekte, die sich in unterschiedlicher
fachlicher Perspektive mit der Geschichte und Kultur Preussens
befassen. Erforscht werden Leben und Werk bedeutender
Reprasentanten preussischer Wissenschaft und Kultur, Berlin als
Grossstadtkultur in Deutschland um 1800 sowie das kulturstaatliche
Handeln des preussischen Staates. In seiner ersten offentlichen
Veranstaltung lud das Zentrum in den Salon Sophie Charlotte der
Akademie ein und stellte das Thema -Preussen- gemeinsam mit
auswartigen Wissenschaftlern und Kunstlern in einem vielseitigen
Programm vor. Der Band enthalt die elf wissenschaftlichen Vortrage
dieses Salons, die sich in einer breiten Themenpalette der
Geschichte, Kultur wie Geselligkeit Preussens und Berlins seit dem
spaten 18. Jahrhundert widmen. Aus dem Inhalt: Wolfgang Neugebauer:
Preussen - seine Kultur und die Berlin-Brandenburgische Akademie
der Wissenschaften Klaus Garber: Schwellenzeit. Das untergegangene
alte Konigsberg um 1800 Petra Wilhelmy-Dollinger: -Hauser ohne
Frauen sind Verse ohne Poesie-. Berliner Salons vor und um 1800
Christian Filips: -Die Sprache der Engel- - Die Kunstreligion der
Sing-Akademie zu Berlin um 1800 und ihre Wirkung auf Wackenroder
und E. T. A. Hoffmann Conrad Wiedemann: Die wilden Lebenslaufe von
Berlin Claudia Sedlarz: Unter den Linden Nr. 38. Das
Akademiegebaude und seine Nutzung Barbel Holtz: Der -Erfinder- von
Preussens Kunstpolitik - Franz Theodor Kugler Andreas Arndt:
Schleiermachers Theorie der Geselligkeit Ingo Schwarz: Alexander
von Humboldt als Publizist Ute Tintemann: Von Tegel bis Santiago de
Chile. Wilhelm von Humboldts Netzwerke Christof Wingertszahn:
Moritzens Musterbriefe"
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2007 (German, Hardcover)
Historische Kommission; Edited by Wolfgang Neugebauer, Klaus Neitmann, Uwe Schaper
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R5,496
Discovery Miles 54 960
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Ships in 12 - 17 working days
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Articles: Martin Hollender: "An Ideen fehlt es mir ja nie, nur an
Geld." Die Berliner BuchhAndlerin Tilly Meyer (1904--1978) und ihre
Dahlemer BA1/4cherstube Kerstin Reichwein: Deutsche
Musikalienverlage wAhrend des Nationalsozialismus Christina
Lembrecht: Wissenschaftsverlage im Feld der Physik. Profile und
Positionsverschiebungen 1900--1933 Helmut Voigt: Buchhandel und
Staat. Die AnfAnge des Verbandes sAchsischer BuchhAndler 1876--1882
Reviews: Ute Schneider: Literaturgeschichte als Lesergeschichte
Ursula Rautenberg: Mythos und Marktmacht Bestseller -- drei
Publikationen zum gegenwArtigen Buchmarkt in China Monika
Estermann: Bericht A1/4ber die neuen Verlagsgeschichten
Die NS-Strafjustiz und ihre Opfer sind fur die Beurteilung der
Rolle OEsterreichs in der Zeit des Nationalsozialismus und fur das
Selbstverstandnis der OEsterreicher bis heute von erheblicher
Relevanz. Die Instrumentalisierung des Widerstands und der Opfer
und die Ausblendung der oesterreichischen Mitwirkung an en
NS-Verbrechen war lange Zeit kennzeichnend fur eine emotional
gefuhrten Diskussion um die Opferrolle OEsterreichs im "Dritten
Reich". Mit dem Band NS-Justiz und politische Verfolgung in
OEsterreich 1938-1945werden nun erstmals die Fakten zu diesem Thema
zur Diskussion gestellt, die uberlieferten Unterlagen aufgearbeitet
und quellenkritisch und wissenschaftlich analysiert. Der Grossteil
des deutschen und oesterreichischen Widerstandes gegen das
NS-Regime wurde von der Gestapo zerschlagen. Viele Regimekritiker
wurden von Gerichten abgeurteilt oder sofort ohne Verfahren in ein
KZ eingeliefert. Die Unterlagen aus mehreren tausend Prozessen -
Akten, Urteile, Anklagen, Protokolle und polizeiliche Unterlagen -
sind oft die einzige Quelle zur historischen Rekonstruktion der
Geschehnisse. Die Gerichtsdokumente geben einerseits Aufschluss
uber Umfang und das soziale Umfeld des Widerstandes sowie uber die
Motive, Ziele und Tatigkeiten einzelner Personen und Gruppen. Auf
der anderen Seite lassen sie aber auch Ruckschlusse auf die Justiz,
die Besetzung der Gerichte, Rechtsprechung, politische Steuerung
und ideologische Intentionen zu. Die Urteile, Anklagen und
Einvernahmeprotokolle sowie die vielfach in den Gerichtsakten
enthaltenen Gestapodokumente sind die wichtigste Quelle fur die
Erforschung des Widerstands bzw. der nationalsozialistischen
Repressionsmassnahmen. Der Band NS-Justiz und politische Verfolgung
in OEsterreich 1938-1945wertet systematisch das uberlieferte
Quellenmaterial zu allen Verfahren wegen Hochverrats, Landesverrats
und Wehrkraftzersetzung vor dem Volksgerichtshof und den
Oberlandesgerichten Wien und Graz gegen insgesamt 6.300 Personen
wissenschaftlich aus und vermittelt dabei Einblicke sowohl in den
oesterreichischen Widerstand und in die nonkonformen Handlungen der
Bevoelkerung als auch in die Vorgehensweise des NS-Regimes bei der
Instrumentalisierung des Strafrechts gegen politisch
Andersdenkende. Die in dem Band ausgewerteten Verfahrensakten sind
fur die Mikrofiche-Edition Widerstand und Verfolgung in OEsterreich
1938-1945 ausserdem vollstandig verfilmt worden.
This volume covers all the indictments and judgements of trials
held against Austrian citizens on account of high treason, treason
and military subversion, at the higher regional courts of Vienna
and Graz during the German occupation of Austria, which are
contained in the microfiche edition. Besides indexes of persons,
places and organizations, this volume also contains indexes of
judges, lay judges and prosecutors at the 'Volksgerichtshof'
(people's court) and the higher regional courts in Vienna and Graz.
Preussens kulturelle, bildungsgeschichtliche und wissenschaftliche
Leistungskraft fusste sowohl auf staatlichem Engagement als auch
auf gesellschaftlichen Initiativen. Dabei spiegelt das
Spannungsverhaltnis von Kulturstaat und Kulturautonomie gemeinsame
Interessen- wie Konfliktfelder in Bildung und Wissenschaft, bei den
Kunsten und der Denkmalpflege sowie in der Politik gegenuber den
Kirchen wider. Diese Fragen analysiert der Band nicht nur am
Beispiel Preussens, sondern auch hinsichtlich anderer deutscher und
europaischer Staaten wie Bayern und Osterreich, Frankreich,
Russland und Italien, wo sich Kultur, Bildung und Wissenschaft als
die Felder erwiesen, auf denen sich Zivilgesellschaft und moderner
Staat in unterschiedlicher Weise engagierten."
A. Epochen der preussischen Geschichte 1807-1871 I. Preussen von
1807 bis 1850: Reformen, Restauration und Revolution; II. Preussen
von 1850 bis 1871: Verfassungsstaat und Reichsgrundung B. Grosse
Themen der Geschichte Preussens I. Polen in der Geschichte
Preussens; II. Preussens Wirtschaft vom Dreissigjahrigen Krieg bis
zum Nationalsozialismus; III. Das Bildungswesen in Preussen seit
der Mitte des 17. Jahrhunderts"
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