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Der Erste Weltkrieg war durch die zunehmende Technisierung des
Militarwesens gepragt. Aufgrund der grossen Prazision und
Feuerkraft, zu der sich Artillerie und Maschinengewehre entwickelt
hatten, waren die Militars uberzeugt, dass dem Kampf auf grosse
Entfernungen die Zukunft gehorte. Ein Zweikampf zwischen zwei
Soldaten galt als unwahrscheinlich oder zumindest als Seltenheit.
Doch das Gegenteil war der Fall: Der Bewegungskrieg der ersten
Monate erstarrte alsbald zu einem Stellungskrieg. Ganze Armeen
gruben sich in Schutzengraben ein, die Befestigungswerke, die den
ersten weltweiten Krieg des 20. Jahrhunderts pragten. Die Enge der
Graben fuhrte zu einer der Industrialisierung des Kampfes
gegenlaufigen Entwicklung: War der Gegner in die eigenen Linien
eingedrungen, so entschieden oft die besseren Nahkampfwaffen und
-techniken das Duell. Dies fuhrte zu einer Wiederentdeckung des
Messers, das zuvor von den Militars als Waffe totgesagt worden war.
Dieses Buch stellt die wichtigsten der wahrend des Ersten
Weltkriegs eingesetzten Kampfmesser vor. Das gilt sowohl fur
offiziell eingefuhrte wie auch von den Soldaten privat beschaffte
Exemplare. Denn viele Armeen versorgten ihre Truppen zu spat oder
in zu geringer Zahl mit geeigneten Blankwaffe
Mit der He 162 versuchte Nazideutschland, den Luftkrieg in letzter
Minute doch noch f r sich zu entscheiden. Deshalb f hrte Heinkel
seine Neukonstruktion mit aberwitziger Geschwindigkeit vom Rei
brett in die Serienfertigung - lange bevor der Jet alle
Kinderkrankheiten berwunden hatte. Nachdem die Alliierten gegen
Kriegsende einige Exemplare erbeutet hatten, stellten sie fest,
dass G rings letzte Hoffnung alles andere als einfach zu fliegen
war. Also verh rten sie deutsche Luftwaffenpiloten, die in
Kriegsgefangenschaft geraten waren. Mit den dabei gesammelten
Erfahrungsberichten aus erster Hand konnten die Sieger ihre eigenen
Erprobungen des Strahlflugzeugs vergleichsweise gefahrlos durchf
hren. Die Aussagen der deutschen Piloten sind erhalten und dieses
Buch macht sie erstmals in deutscher Sprache zug nglich. Da die
wenigen noch existierenden Maschinen des Typs He 162 kaum jemals
wieder fliegen werden, sind diese Berichte die letzten Quellen, die
diese ansonsten stummen Zeugen der Luftfahrtgeschichte erlebbar
machen.
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