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Der Band prasentiert Produkte erfolgreichen forschenden Lernens in Form von theoretischen und empirischen Ergebnissen aus studentischen Forschungsprojekten, die sich aus machtkritischen, postkolonialen und poststrukturalistischen Perspektiven mit der Schule in der Migrationsgesellschaft beschaftigen. Die Beispiele zeigen wie Schule, ihre Akteure und Artefakte auf der Ebene von Unterrichtsinteraktionen und in Form von Schulbuchinhalten Fremdheit herstellen, Schuler_innen (und Lehrer_innen) in Prozessen des Othering subjektivieren, aber auch welchen Verhandlungsprozessen rassifizierende Mechanismen unterworfen werden.
Lehren und Lernen findet innerhalb gesellschaftlicher Verhaltnisse statt, die von Differenzordnungen gepragt sind und oft unter den Labels Diversity, Heterogenitat und Inklusion diskutiert werden. Die entlang von Markierungen wie etwa race, class, gender, sexual identity, ability, body und language konstruierten Ordnungen betreffen Lehrende und Lernende. Dies bringt Herausforderungen mit sich, denen sich die Beitrage im Band aus machtkritischen Perspektiven widmen. Wissenschaftler*innen und Studierende untersuchen interdisziplinar, was es bedeutet, zu Differenz unter Bedingungen von Differenz zu lehren, wie sich Differenzordnungen auf Lernprozesse auswirken und welche Rolle Institutionen in der Konstitution von Differenzordnungen spielen. Der Band leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zur (empirischen) erziehungswissenschaftlichen Differenzforschung.
Der Band stellt Forschungsarbeiten vor, in denen aus differenz-, macht- und rassismuskritischen Perspektiven die Relationen zwischen padagogischer Professionalitat und Migrationsdiskursen untersucht werden. Ziel ist es, aktuelle Studien zum Thema erstmals zusammen darzustellen, sie im Gesamtblick hinsichtlich ihrer Methoden und Ergebnisse zu reflektieren, praxisrelevante Reflexionen zu bieten, sowie Anschlussfragen fur die Wissenschaft zu formulieren.
Der Band greift die isometrische Bewegung von "Schule zwischen Wandel und Stagnation" auf und bearbeitet die Impulse zum Wandel entlang von gesellschaftlichen Diskursen und tief eingeschriebenen Diskriminierungsstrukturen. Gilt Schule einerseits als trage Institution, in der sich routinisierte Handlungen zu Strukturen verstetigen, ist sie andererseits auch immer von Wandel begleitet: sei es durch bestandig an sie herangetragene Anforderungen zur Anpassung an gesellschaftliche Entwicklungen oder Selbstanspruche an sich als lernende Organisation. Im Band wird dieses Wechselspiel uber die Betrachtung dreier Ebenen sichtbar gemacht: Von Interesse sind erstens die Strukturen, die sich in der Organisation und Ausgestaltung von Schule zeigen, zweitens der Unterricht, insofern sich diese Strukturen als wirkmachtige Bedingungen des Handelns der schulischen Akteur:innen im Unterrichtsgeschehen erweisen. Drittens richtet sich der Blick mit der Lehrer:innenbildung auf die Ausbildung der padagogisch Professionellen, die innerhalb der Strukturen agieren und deren Wandel initiieren koennen. Die theoretischen, empirischen und forschungsmethodischen Beitrage sind Prof.in Dr.in Karin Brau und ihrem akademischen Werk gewidmet.
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