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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat
Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Marco Polos Buch ging von
Hand zu Hand, von Land zu Land, von Sprache zu Sprache" und die
zahlreichen Fehler und Zusatze" sind nicht immer auf sprachliche
Missverstandnisse" zuruckzufuhren, sondern oft auch Zeugnisse einer
bluhenden Fabulierkunst." Jeder Ubersetzer, Bearbeiter, ja jeder
Kopist scheint sich nicht nur berechtigt, sondern beinahe
aufgerufen" gefuhlt zu haben, nach eigenem Gutdunken einzelne
Passagen, ja ganze Kapitel wegzulassen oder umzustellen, und auch
vor Erganzungen, die aus den unterschiedlichsten Quellen stammen
konnen oder einfach frei erfunden sind," nicht zuruckzuschrecken.
Da die mittelalterlichen Vervielfaltiger noch keine Vorstellungen
von dem hatten, was wir heute geistiges Eigentum oder Urheberrecht
nennen, wurde der Text standig verbessert," vervollstandigt,"
gekurzt und der speziellen Zielgruppe angepasst. Ihn in der
bestmoglichen Form zu prasentieren bedeutete offenbar nicht, ihn in
seiner ursprunglichen Form darzubieten. Das Ergebnis ist ein
heilloser Uberlieferungssalat," ein komplexes Konglomerat von etwa
einhundertfunfzig Handschriften, von denen keine mit einer anderen
vollig identisch ist." Einer der wichtigsten Zweige der
Marco-Polo-Forschung ist daher der Versuch, eine moglichst
originalgetreue Version seines Buches zu edieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitat
Mannheim (Seminar fur Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung:
Alexander der Grosse, Hauptseminar, 28 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast jeder kennt
die Geschichte von Alexander dem Grosse und dem scheinbar
unlosbaren Knoten von Gordion, der die Herrschaft uber Asien
versprach. 333 v. Chr. wurde er vom jungen Alexander mit einem
ungestumen Schwertstreich durchtrennt und ging so als geflugeltes
Wort in die deutsche Sprache ein. Es existiert jedoch noch eine
andere Uberlieferung, nach der Alexander eine uberlegtere und
weniger gewaltsame Losung findet. Von einigen Historikern wird
hingegen der Wahrheitsgehalt der gesamten Episode in Frage
gestellt. Was genau hat sich denn nun im Jahre 333 v. Chr. auf dem
Tempelberg von Gordion tatsachlich zugetragen
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