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Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Gastroenterology
Nach operativen Eingriffen am Gastrointestinaltrakt treten oft postoperative Syndrome in den Mittelpunkt. Der operativ veranderte Gastrointestinaltrakt fordert vom Endoskopiker ein besonderes Verstandnis und besondere Fahigkeiten, auch ohne Kenntnis des detaillierten Operationsberichtes, den operativen Situs zu beurteilen. In diesem Buch wird erstmalig eine Zusammenstellung von Storungen und Syndromen nach operativen Eingriffen am Gastrointestinaltrakt vorgestellt, wobei der endoskopierende Chirurg selbst die Deutung, Interpretation und gegebenenfalls die Behandlung der Befunde vornimmt. Dabei werden die endoskopischen Besonderheiten der Pathologie und Therapie des Gastrointestinaltraktes post operationem komprimiert und illustriert erlautert. Das Buch soll kompendiumartig die Aufmerksamkeit des Lesers auf potentielle postoperative Storungen und Syndrome richten und durch gezielten endoskopischen Einsatz zur Deutung und Behandlung der Befunde weisen.
Die Chirurgie des Magenkarzinoms zielte in der Pionierzeit allein auf eine Beseiti- gung des Passagehindernisses, und die Operation galt schon als gelungen, wenn der Patient den Eingriff und die fruhe postoperative Phase uberlebte. Eine radikale chirurgische Therapie des Magenkarzinoms wurde erst im Verlauf dieses Jahrhunderts durch Einfuhrung subtiler praoperativer diagnostischer Verfah- ren, Verfeinerungen und Standardisierung chirurgischer Techniken und nicht zu- letzt auch durch die Fortschritte von Anasthesie und Intensivmedizin moeglich. In Anbetracht der noch enttauschenden UEberlebensraten muss es heute unser Anliegen sein, in interdisziplinarer Zusammenarbeit auf eine Verbesserung der Langzeitprognose . hinzuarbeiten. Ein erster Schritt in diese Richtung gelang nach Einfuhrung der Fiberendoskopie. Hierdurch wurde es zum einen moeglich, die prognostisch gunstigen Magenfruhkarzi- nome zu erkennen, aber auch beim fortgeschrittenen Karzinom eine Strategie chirurgischer Behandlung zu entwickeln. Bei manifesten Magenkarzinomen konkurrieren augenblicklich zwei Behandlungs- prinzipien, namlich die stadiengerechte Chirurgie und die Gastrektomie als Regel- operation, eventuell erganzt durch eine systematische Lymphadenektomie. Damit sind zunachst die chirurgischen Behandlungsmoeglichkeiten erschoepft. Eine UEberlegenheit des einen oder anderen Konzeptes ist gegenwartig noch nicht durch gesicherte Resultate belegt. Moeglicherweise kann eine Verbesserung der Prognose durch die adjuvante und palliative Chemotherapie erreicht werden. Therapieergebnisse groesserer Kollektive fehlen jedoch auch hier noch. Dennoch darf eine Resignation nicht aufkommen. Das Anliegen der Herausgeber ist es, mit diesem Buch durch eine Standortbestim- mung der Diagnostik und chirurgischen Therapie, sowie Chemotherapie und Pro- phylaxe des Magenkarzinoms Impulse zu weiterer intensiver Forschung zu geben.
Die klinische Radiologie ist einem steten Wandel diagnostischer Methoden unterwor- fen. Ein Lehrbuch, das dem aktuellen Wissensstand gerecht werden will, sowohl neuere als auch bereits etablierte Verfahren und ihren wechselseitigen EinfluB berucksichtigt, wird dazu tendieren, die eine oder andere Methode uberzubewerten. Auf dem Gebiet der Rontgenmorphologie der Oberbauchorgane - wie der Leber mit den ableitenden Gallenwegen, der Bauchspeicheldruse und der Milz mit dem Pfortadersystem - sind die erzielten Fortschritte der bildgebenden und interventionellen Radiologie weitge- hend akzeptierter Standard. Neuere und neueste Methoden wie die Sonographie, die Computertomographie und die digitale Subtraktionsangiographie runden den breiten Facher bildgebender Verfahren abo Die ersten Resultate vergleichender Studien uber den Informationswert der Kernspinresonanztomographie - gemessen an den vorge- nannten Untersuchungsmethoden - lassen eine Uberlegenheit der Magnetresonanz in der Bildgebung bisher nicht erkennen. Dennoch sind die zum gegenwartigen Zeit- punkt gesicherten Kenntnisse in der morphologischen Organdiagnostik mit Hilfe der Kernspintomographie in den einzelnen Kapiteln des vorliegenden Bandes berucksich- tigt. Dies gibt dem Leser die Moglichkeit, den Aussagewert der bekannten und be- wahrten Untersuchungsverfahren einerseits und dieser neuen bildgebenden Untersu- chungsmethode in der Diagnostik andererseits zu erkennen. Die richtige Wahl in der Reihenfolge diagnostischer Schritte zu treffen, die eine Verdachtsdiagnose erharten oder ausschlieBen, ist heute besonders schwierig und bedarf eines langeren Lernprozes- ses, der sich allein auf Erfahrung stutzen kann. Das Vorgehen wird sich nach den lokal verfugbaren Moglichkeiten der diagnostischen Radiologie rich ten mussen.
Endlich konnen Sie auf ein Werk zuruckgreifen, das alle modernen sonographischen und diagnostischen Moglichkeiten bei Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts ubersichtlich fur Sie zusammenfasst. o Konventionelle Abdominalsonographie o Spezielle Verfahren wie Endosonographie, Farbduplexsonographie und Hydrokolonsonographie Alle Informationen sind klinik- und praxisorientiert fur Sie aufbereitet: - fundierte Darstellung der verschiedenen Verfahren - praktischer Einsatz der Techniken beim jeweiligen Krankheitsbild - zahlreiche Abbildungen, Schemazeichnungen, Tabellen und Befund-Checklisten zur schnellen Orientierung Mit diesem umfassenden Handbuch zur modernen Sonographie des Gastrointestinaltrakts steht Ihnen jetzt eine topaktuelle Praxis-Anleitung zur Verfugung, die Sie zuverlassig bei Ihren diagnostischen Entscheidungen unterstutzt.
Dieses Buch entspringt einer zehnjahrigen Erfahrung im Umgang mit dem Ultraschall und verbindet die Real-time-Technik mit der des Compoundscanners. Es ist der Wunsch des Autors, die Ausbildung und Fortbildung in der Ultraschalldiagnostik zu fordern, denn eine person- liche Unterweisung in der taglichen Praxis ist ja doch langwierig, ohne daB die Demonstration samtlicher pathologischer Veranderungen und Krankheitsverlaufe immer gewahrleistet werden kann. Ebenso soIl es den Radiologen sowie den Internisten, Chirurgen und Vertretern anderer Spezialgebiete mit sonographischen Darstellungen vertraut machen. Selbst wenn diese A.rzte personlich keine Ultraschalluntersuchungen vor- nehmen, so miissen sie doch in der Lage sein, die gelieferte Information zu verwerten. SchlieBlich finden auch die zahlreichen Kollegen, die nach Einarbeitung in der Graustufentechnik die der real time kennenlernen wollen, hier einen methodologischen Wegweiser und differential- diagnostische Anleitungen. Die Ultrasonographie hat 1976 eine technische Wandlung erfahren und ist nun zur vollen Reife gelangt. Ihre Darstellungen sind reproduzier- bar und zuverlassig. Ihr Auflosungsvermogen reicht fast bis an die von der Physik vorgegebenen Grenzen heran. Statt sich von der Computer- tomographie verdrangen zu lassen, hat sie vielmehr neue Impulse von diesem Parallelverfahren erhalten. Die gesamte Semiologie der Formen und Umrisse, der Organe und ihrer Pathologie ist beiden Verfahren gemeinsam. Diese Studie sonographischer Symptome der Krankheiten des Verdauungsapparates konnte demnach als Bindeglied zwischen ihnen dienen.
Wer die Entwicklung des chirurgischen Problems Hiatushernie in den letzten 25 Jahren miterlebt hat, muss erstaunt und etwas verwirrt sich Rechenschaft von der Wandlung fast aller unserer Anschauungen geben. Statt einer anatomischen Fehlbildung behandeln wir heute eine funktionelle Erkrankung, statt der Hernie die Refluxkrankheit, und selbst die heute noch ge brauchten Eingriffe wie die Fundoplicatio verdanken ihre Wirksamkeit nicht - wie wir alle fruher glaubten - einer mechanischen Ventilwirkung, sondern ihrer muscularen Ver starkerfunktion. Die Autoren hoffen, durch eine sorgfaltige Analyse des eigenen Krankengutes zur Klarung der heutigen chirurgischen Position beitragen zu konnen. Dies wurde vor allem dadurch moglich, dass ein Grossteil der Falle von einem am Problem besonders interessierten Radiologen und einem ausgezeichne ten Endoskopiker mituntersucht wurden. Wir sind zu Dank verpflichtet Herrn PD Dr. med. S. Schnei der, Chef der Chirurgischen Abteilung des Hopital de' La Chaux-de-Fonds, fur die Erlaubnis, sein Krankengut mitzu bearbeiten, Herrn Dr. med. C. Jacot, La Chaux-de-Fonds, fur die Ubernahme des radiologischen Kapitels, Herrn Dr. med. G. Terrier und Dr. med. B. Roethlisberger fur ihren endo skopischen Beitrag und dem Springer-Verlag Heidelberg fur die gewohnt vorzugliche Herstellung der Monographie. Zurich und Nyon, Juni 1978 W. Hess R. Liechti v Inhaltsverzeichnis 1. Anatomische und physiologische Grundlagen. . . . . 1.1 Anatomie des gastro-oesophagealen Ubergangs . 1.1.1 Der Hiatus. . . . . . . . ., . . . . . . ."
Die gastrointestinale Endoskopie hat in den kurzen lahren seit ihrer EinfUhrung eine wesentliche Rolle in der Betreuung von Patienten mit Erkrankungen des Osophagus, des Magens, des Duodenums und des Colons, schliel3lich auch des DUnndarms erlangt. Vorwiegend auf dem Gebiete der gastro-osophagealen und Colonpathologie hat sich zudem fUr die operative, d. h. thera peutisch ausgerichtete Endoskopie beim erwachsenen Patienten ein klar definierter Indikationenkreis herauskristallisiert. Beim Saugling und beim Kind galt es zunachst, die technischen Probleme zu losen - Instrumente zu entwickeln, welche in Hinsicht auf Kaliber und Flexibilitat auch in dieser Altersklasse moglichst gefahrlos und ohne zu groBe Unannehmlichkeiten angewandt wer den konnen. Nicht minder wichtig war es auch, die spezifischen Indikationen, Techniken und Befunde in dieser Altersklasse klar herauszuarbeiten: so z. B. sind das Ulcus ventriculi et duodeni selten beim Kind, die Karzinome im oberen und unteren Magen-Darm trakt ebenfalls. Andere Krankheitsbilder, wie MiBbildungen und andere angeborene Storungen sind baufiger. Ferner erlangt die FrUherfassung von Lasionen bei chronisch-entzUndlichen Darm erkrankungen (Colitis ulcerosa und Ileocolitis granulomatosa Crohn) eine immer groBere Bedeutung in der Padiatrie angesichts der rapiden Zunahme dieser Krankheitsbilder bei Kindem und wegen der Schwierigkeit sie auf andere Weise, z. B. radiologisch zu erfassen. Das vorliegende Buch von M. Burdelski und H. Huchzermeyer ist das erste, welches die padiatrische gastrointestinale Endoskopie umfassend beschreibt. Es ist nicht als Bildatlas, als eine Dokumen tation endoskopischer Befunde konzipiert worden, sondern als Lehrbuch der padiatrischen Gastroenterologie fUr diejenigen Krankheitszustande, bei welch en die morphologische Diagnose vordergrUndig ist."
Dieses Buch beruht auf einer sechzehnjahrigen iibrigens noch Gelegenheit haben, die Differen- Erfahrung mit der sonographischen Compound- tialindikation der beiden Methoden im Detail zu technik und dem Real-time-Verfahren. Es ist der diskutieren. Wunsch des Autors, die Ausbildung und Fort- Die Kernspintomographie (MR) als letzte bildung in der Ultraschalldiagnostik zu fOrdern. Methode in der Reihe der Schnittbildverfahren Eine personliche Unterweisung in der taglichen iibt nicht ohne Berechtigung eine besondere Praxis ware ziemlich langwierig, ohne daB die Faszination aus, da sie sehr detaillierte und zuver- Demonstration samtlicher pathologischer Veran- lassige anatomische Schnittbilder liefert. Den- derungen und Krankheitsverlaufe gewahrleistet noch zeigtjede Ultraschalluntersuchung - manch- werden konnte. Dieses Buch solI sowohl Radio- mal am Krankenbett oder an der Krankentrage logen als auch Internisten, Chirurgen und Vertre- ausgefUhrt -, daB die Zukunft dieser idealen tern anderer Spezialgebiete mit sonographischen "bedside"-Methode nicht hinter der Zukunft der Darstellungen vertraut machen. Selbst wenn diese MR zuriicksteht. Ante personlich keine Ultraschalluntersuchun- Mit allen Ultraschalldiagnostikern wollen wir gen vornehmen, so miissen sie doch in der Lage deshalb den Pionieren der Sonographie, HOLMES sein, die gelieferte Information zu verwerten. (Denver) und DONALD (Glasgow) unsere Hoch- SchlieBlich finden auch zahlreiche Kollegen, die achtung bewahren. Dariiber hinaus mochte ich nach Einarbeitung in die Graustufentechnik das ihnen auch meinen personlichen Dank aus- Real-time-Verfahren kennenlernen wollen, hier sprechen. einen methodischen Wegweiser und differential- Allen Freunden und Kollegen, die am vorlie- diagnostische Hinweise. genden Buch groBen Anteil hatten, mochte ich Die Sonographie hat mehrere technische meinen Dank aussprechen.
Die Lebensqualitat der an Colitis ulcerosa und Adenomatosis coli (Prakanzerosen des Dickdarms) erkrankten, meist jungen Patienten kann heute durch den gezielten Einsatz der neuen kontinenzerhaltenden Operationstechniken fundamental verbessert werden. Erstmals wird das Verfahren der ileoanalen Pouchtechnik in dieser Monographie detailliert beschrieben. Es wird in den Kontext der exakten Indikationskriterien fur den funktionellen Organersatz (Enddarm-Pouch statt kunstlichem Darmausgang), der moglichen Komplikationen und der besonderen Aufgabe der Nachsorge gestellt. Das ausgezeichnete Abbildungsmaterial setzt einen optischen Akzent und veranschaulicht die Technik. Von Bedeutung auch fur den Pathologen: die auf einmalige Weise zusammengestellten "Pouchhistologie"-Abbildungen. Somit kann der Leser die grossen Erfahrungen des Heidelberger Teams in dieser zeitgemassen Technik optimal fur die eigene Patientenversorgung nutzen. Internisten erhalten grundlegendes Wissen fur die Abstimmung der Behandlung mit dem Chirurgen und der Operateur wichtige Hinweise und Daten fur die Therapieplanung bei seinen Patienten.
Aus der Sicht der Neurowissenschaften sind Erkrankungen des autonomen Nervensystems erst in jiingster Zeit ins klinische Blickfeld geriickt. Trotz einer langen Forschungstradition am autonomen Nervensystem die mit Namen wie Cannon, Hess und MacLean verkniipft ist bleiben die Kenntnisse iiber Struk tur und Funktion bei wei tern hinter jenen zuriick, die gerade in den letzten lahren iiber sensomotorische Systeme gewonnen wurden. Die autonome Diabetesneuropathie stellt auBerdem nur einen Sektor aus einer Vielzahl bislang wenig beriicksichtigter metabolischer, toxischer und entziindlicher Storungen am vegeta tiven Nervensystem dar. Diese Form der Neuropathie ist zugleich mit besonders vieWiltigen klinischen Symptomen verbunden. Auch aus der Sicht der Diabetologie wurde die autonome Neu ropathie in Klinik und Forschung bislang nicht ausreichend beriicksichtigt. Dies diirfte einerseits dadurch bedingt sein, daB die klinische Bedeutung der autonomen Neuropathie als Kompli kation des Diabetes mellitus unterschatzt wurde und andererseits methodische Schwierigkeiten bestehen, neuropathische Verande rungen bestimmter Organsysteme friihzeitig zu erfassen. Die Untersuchungsmethoden zum Nachweis vegetativer Storungen stammen dabei nur teilweise aus Neurologie und innerer Medizin, groBenteils aber aus anderen Fachgebieten, wie z. B. der psychophysiologischen Forschung. Es handelt sich somit urn ein Grenzgebiet, das die Integration internistischer, neurologischer und endokrin-metabolischer Aspekte erfordert. Zudem stellt der Diabetes mellitus mit seinen Organkomplikationen wie hier am Beispiel der autonomen Neuropathie gezeigt, auch ein Para digma fUr psychophysische Wechselwirkungen und zugeordnete psychologische Probleme dar, auf die hier ebenfalls erstmals naher eingegangen wird."
Die letzten zwei J ahrzehnte haben uns wesentliche neue Erkenntnisse iiber die Morphologie des Dickdarms und die intestinale Sekretion gebracht, die vor allem fiir das Verstiindnis der Pathogenese und Klinik entziindli cher Darmerkrankungen bedeutungsvoll sind. So schiitzt das Colon als Immunorgan den Organismus weitgehend vor der massigen antigenen Bedrohung aus dem Darmlumen; zudem gibt es zahlreiche Indizien, die die Existenz sekretorischer Prozesse bei entziindlichen Colonerkrankun gen aufzeigen und ihren Mechanismus aufdecken. Die Diagnostik morphologischer Reaktionen und Liisionen bei entziind lichen kolorektalen Erkrankungen wurde geradezu perfektioniert durch Verbesserung der Rontgen-Technik (Diinndarmeinlauf, Doppelkontrast einlauf) und die Einfiihrung der Endoskopie des Colons und terminalen Ileums (Coloileoskopie). Letztere Methode hat vor allem durch die Mog lichkeit der Gewebsentnahme (Biopsie) die differentialdiagnostische Aussage sicherer gemacht und histologische Verlaufskontrollen ermog licht. Dennoch haben die neuen Untersuchungsmethoden auch deutlich werden lassen, daB dem Colon nur limitierte morphologische Reaktionen eigen sind, die bei unterschiedlichen Noxen hiiufig iihnliche rontgenolo gische und endoskopische Aspekte entstehen lassen."
Ausgehend von den diagnostischen Moglichkeiten und den grundlegenden pathologischen Befunden werden in diesem Buch alle gangigen Operationsverfahren einschliesslich der palliativen Verfahren ausfuhrlich abgehandelt. Eine neu erarbeitete Klassifikation des Kardiakarzinoms wird angegeben. Die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnene Chemotherapie wird ausfuhrlich dargestellt. Das Buch vermittelt dem Chirurgen und Gastroenterologen in Klinik und Praxis einen sehr guten Uberblick uber den derzeitigen Stand von Diagnose und Therapie des Kardiakarzinoms.
Einheitliche Behandlungsrichtlinien fur die chronische Pankreatitis liegen nicht vor. Internist und Chirurg sehen die therapeutischen Moglichkeiten bei dieser Erkrankung von ihrem jeweiligen Stand punkt aus haufig unterschiedlich - nicht zuletzt ist der Grund hierfur die noch nicht eindeutig klare Atiopathogenese und Pathophysiolo gie. Es lag auf der Hand, die verschiedenen Therapiekonzeptionen mit ihren entsprechenden chirurgischen Perspektiven zu analysieren und damit auch das operative, taktisch-technische Vorgehen zu wer ten. Mit diesem Buch ist diese klinische und wissenschaftliche Bilanz gelungen. Der Autor greift dabei den pathophysiologischen bzw. in ternistischen Standpunkt zur chronischen Pankreatitis ebenso wie die technischen Moglichkeiten des Chirurgen auf und gibt eine Synopse der diagnostischen Einschatzung sowie des therapeutischen Vorge hens. Es besteht sicher Einigkeit daruber, daB zwischen Internisten und Chirurgen die Behandlung einer chronis chen Pankreatitis abgespro chen werden sollte. Hierbei geht es nicht allein urn die Frage der Schmerzbehandlung, sondern auch urn das Problem der funktions gerechten und funktionserhaltenden chirurgischen Therapie, da die verbleibenden endokrinen und exokrinen Reserven der Bauchspei cheldruse berucksichtigt und in das therapeutische Kalkul mit einbe zogen werden mUssen. So ist der operative Eingriff nicht als ein Ab schluB nach Scheitern der konservativen Behandlung anzusehen, sondern nur als ein Therapieschritt von allerdings entscheidender Be deutung im Veri auf dieser Erkrankung. Der maximale Eingriff der totalen Exstirpation des Pankreas steHt eine Notlosung dar. Er be deutet den endgultigen Verlust der endokrinen und exokrinen Funk tion mit allen sich daraus ergebenden Problemen."
Dieses Buch befasst sich ausschliesslich mit dem Plattenepithelkarzinom der Speiserohre, die Einzelartikel zahlreicher Autoren werden in 5 Abschnitten zusammengefasst: Anatomie und Pathologie, Klinik und perioperative Massnahmen, chirurgische Strategie und Therapiekonzept, spezielle Techniken - Komplikationen und palliative Therapieformen. Besonderer Wert wird in diesem Buch darauf gelegt, die heute noch sehr unterschiedlichen Therapiestrategien und Konzepte besonders erfahrener Chirurgen auf diesem Gebiet aufzuzeigen und eine Standardtherapieempfehlung zu erarbeiten. Weiterhin werden aber auch Folgeerkrankungen aufgrund von operativen Oesopaguskarzinomen aufgezeigt und diskutiert. Gerade aber wegen der schlechten Prognose dieses Tumorleidens werden operativ - chemotherapeutische und radiologische Massnahmen besprochen und als wirksame Palliation empfohlen."
Over past several decades, an increasing number of cases of diverticulitis of colon have been reported making it a major health problem particularly in western countries. The distribution of the disease varies geographically with western population having prevalence rates of 5-45% and Asian population having prevalence rates of 13-25%. Although elderly people are more likely to develop diverticulitis, younger patients may also develop diverticular disease. In fact, it has been reported that disease in younger patients is more aggressive with higher rates of complication and recurrence. According to latest statistical reports acute diverticulitis accounts to nearly 200000 hospital admissions putting a burden of 2.7 billion dollars on healthcare system in America. Diverticular disease can cause significant symptoms, impair quality of life and can prove fatal if left untreated and is considered as the fifth most costly gastrointestinal disorder in the Western world. The book entitled, Diverticulitis; Diagnosis and Treatment, presents an up to date review of the medical and surgical management of diverticulitis. The book comprises of various topics discussing the background, epidemiology, etiology, pathogenesis, presentation, treatment both medical and surgical, and recent advances in the management of diverticulitis. The book will be academic interest for surgeons, physicians, gastroenterologists and Coloproctologists. The book can be used as a reference book by teachers, professionals and students. The main benefit of reading this book is that since this disease entity is common all over the world and its incidence is increasing and is a significant contributor of health care costs, all the relevant and latest information regarding this disease has been published in a comprehensive form which will be helpful to the students, academicians, researchers and professionals dealing with medical healthcare.
Ausgew{hlte Beitr{ge zur Therapie des Ulkusschubs und zur Rezidivprophylaxe, ausf}hrliche Fallbeschreibungen und eine stichwortartige Datensammlung machen die 2. Auflage des Ulkuslamanachs wieder zu einem aktuellen Nachschlagewerk im klinischen Alltag.
The surgical treatment of morbid obesity has undergone astonishing growth since its inception thirty years ago. The medical profession has long been aware of the discouraging intractability of morbid obesity to all forms of conservative management, and it is only recently that physicians have come to realize that surgery can provide very real palliation for the morbidly obese patient. Surgery does not attack the underlying etiology of morbid obesity, whatever it may be, but exerts its effect indirectly either by effecting a calorie loss through intestinal shunting, or by calorie deprivation through a radical reduction of gastric capacity. Acceptance of bariatric surgery as a legitimate therapeutic modality has met with considerable resistance by many physicians for two principal reasons. The first relates to the rather prevalent but unjustifiable attitude both within and without the medical profession that morbid obesity is an expression of slovenliness, the result of a character defect, or a defect of the will, and of an "easy way that those so atHicted should not be extended the benefit out," but should "shape up" by rigorous diet and exercise. The second more serious concern that has blunted enthusiasm for bariatric surgery has been the large number of late complications following jejunoileal bypass, and the high incidence of perioperative complications and revisional operations in some quarters following gastric reduction procedures. It is to these concerns that this book is addressed.
A. L. BWM und J. R. SIEWERT Pathophysiologische UEberlegungen sind fur die praktische Medizin von Interesse, wenn sie therapeutisch nutzbar sind. Fur einen potentiellen Nutzen muss mindestens bekannt sein, ob ein pathophysiologisches Prin- zip auch beim Menschen schlussig belegt ist, ob es eine Ursache und nicht etwa eine Folge der Erkrankung darstellt und ob es im Rahmen der Ge- samtpathogenese von entscheidender oder eher untergeordneter Bedeu- tung ist. Im ubrigen soll die Pathophysiologie immer gemeinsam mit der Epidemiologie und der Kenntnis des naturlichen Krankheitsverlaufes be- trachtet werden, da alle drei Gesichtspunkte wichtige Hinweise auf eine moegliche neue Behandlung bieten koennen. Durch die Entwicklung der Histaminantagonisten sind unserer Kenntnis uber die Grundlagen der Ulcuskrankheiten wesentliche Impulse zuge- kommen. Es ist klinisch und experimentell erstmals moeglich geworden, die Auswirkungen einer gezielten und ausgepragten Reduktion der Saure- sekretion auf das Ulcus zu untersuchen. Zudem haben die kontrollierten klinischen Studien -und mit ihnen neue Erkenntnisse uber Epidemiologie und Spontanverlauf - einen bei der Ulcuskrankheit bisher nicht gekann- ten Aufschwung genommen. Im folgenden wird die Fulle des neuen Ma- terials gesichtet. Von besonderem Interesse ist dabei, was die Sekretion der Saure und ihre Hemmung nicht vermoegen: Hier liegen die wichtigsten zukunftigen Forschungsziele.
In der Diagnostik und Therapie von Lebertumoren und der portalen Hypertension sind in den Letzten Jahren entscheidene Fortschritte erzielt worden. Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Leberresektion wie auch der Lebertransplantation erfordern eine differenzierte pr{operative Diagnostik und postoperative Nachsorge mittels bildgebender Verfahren. Parallel dazu wurden die therapeutischen Alternativen durch die interventionelle Radiologie auf einen hohen Standard gebracht. Die Wertigkeit der Lebertransplantation und der Leberresektion auf der einenSeite und die Indikationen zum gestuften Einsatz der bildgebenden Diagnostikin der Tumordetektion und Differentialdiagnose auf der anderen Seite werden neben diesen aktuellen Aspekten der interventionellen Radiologie ausf}hrlich besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Buches ist die Diagnostik und konservative wie auch operativen Therapie der portalen Hypertension. Neben der Sklerosierung hat die Shuntchirurgie heute gro e Bedeutung erlangt. Technik und erste Erbgebnisse der perkutanen Shuntverfahren (TIPS) werden mitgeteilt. Das Buch soll als Entscheidungshilfe einer optimalen Diagnostik und Therapie bei Lebertumoren und der portalen Hypertension dienen.
Die ersten sechs Bucher der interdisziplinaren Gastroenterologie waren auf therapeutische Probleme ausgerichtet. In der Therapie zeigt sich letztlich, ob ein interdisziplinarer Dialog mehr als ein blosses Lippen- bekenntnis ist. Ein einheitliches diagnostisches Konzept ist indessen fur eine interdisziplinare Gastroenterologie ebenso wunschenswert wie ein gemeinsames therapeutisches Konzept. Drei Punkte sind besonders hervorzuheben: 1) Diagnostik und Therapie beeinflussen sich gegenseitig: Zum einen gilt unverandert der Satz ohne Diagnose keine gezielte Therapie, zum anderen hat zu gelten, dass die Diagnostik nicht invasiver sein darf als die daraus resultierende Therapie. 2) Diagnostik und Therapie sind im allgemeinen keine im strengen Sinne konsekutiven Ereignisse, sondern laufen im Behandlungspro- gramm parallel und gleichzeitig an. 3) Viele diagnostische Massnahmen haben im Verlauf der letzten Jahre immer mehr therapeutische Aspekte erhalten; ein typisches Beispiel ist die Fiberendoskopie. Umgekehrt ist durch die Entwicklung gezielter therapeutischer Massnahmen auch eine bessere Diagnose ex juvantibus moeglich geworden. Nicht zuletzt diese UEberlegungen haben uns dazu gefuhrt, den vor- liegenden Band uber gastroenterologische Diagnostik in Angriff zu nehmen.
Darstellung der pathophysiologischen Grundlagen der wichtis- sten gastroenterologischen Erkrankungen. Kapitel wurden von Grundlagenforschern, Internisten und Chirurgen verfa t.
Eine signifikante Verbesserung der Heilungs- und UEberlebensraten war in den letzten Jahren bei metastasierten gastrointestinalen Tumoren nicht zu beobachten. Umso wichtiger ist es, die vorhandenen therapeutischen Moeglichkeiten sorgfaltig zu evaluieren und die interdisziplinare Zusammenarbeit weiter zu optimieren. Als ein fur den Patienten hoechst relevantes Ergebnis dieser Kooperation sind die jungsten Ergebnisse der grossen Studien zur adjuvanten Chemotherapie beim Kolonkarzinom und zur adjuvanten Chemo-/Strahlentherapie beim Rektumkarzinom zu werten, die kurzlich einen signifikanten UEberlebensvorteil durch diese adjuvante Therapie nachgewiesen haben. In diesem Band werden fur Oesophagus-, Magen-, Kolon-, Rektum-, Pankreas-, Gallen- und Analkarzinome die Ergebnisse der neuesten Studie prasentiert und fur jeden Tumor die Wertigkeit von Chemotherapie, Chirurgie, Strahlentherapie und Immunmodulation bezuglich Prognose dargestellt.
Die Therapie gastrointestinaler Tumoren erfordert zunehmend interdisziplinare Konzepte. Das Buch stellt erprobte Diagnose- und Therapieformen umfassend dar und informiert uber die Behandlung der haufiger auftretenden gastrointestinalen Tumoren. Der Schwerpunkt liegt hier auf der interdisziplinaren Zusammenarbeit der Fachgebiete Gastroenterologie, Strahlentherapie und chirurgischer Onkologie."
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