Die Eroffnung des ersten Irrenhauses in Kanton (1898) durch einen
amerikanischen Missionsarzt markiert den Beginn der awestlicheno
Psychiatrie in China. Wahrend der Republikzeit (1911-1949) wurde
sie - insbesondere die Idee der Institution aIrrenhauso - von
reformorientierten Intellektuellen im Rahmen ihres amodernistischen
Diskurseso als zentrale Notwendigkeit fur Chinas Rettung und
Erneuerung propagiert. Die vorliegende Monographie fragt nicht nur
nach den Hintergrunden und nach den Bemuhungen, das spezifisch
westliche medizinische Vokabular in die chinesische Sprache
einzugliedern, sondern wesentlich auch nach den medizinischen
Sicht- und Handhabungsweisen im indigenen Kontext. Wie haben
chinesische Arzte Irresein wahrgenommen und behandelt? Warum ergab
sich im chinesischen Kontext niemals die Notwendigkeit, spezielle
Hauser zur Behandlung von aWahnsinnigeno einzurichten?
"ainnovative, well-structured and immensely usefula" Medical
History. (Franz Steiner 2000)
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