Die Fruhe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich
gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst
durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die
Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung
durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem Wort. Der
vorliegende Sammelband stellt erstmals dar, wie Gericht- und
Rechtsprechung in der Fruhen Neuzeit medial vermittelt wurden.
Themenschwerpunkte sind u.a. die Visualisierung des
Reichskammergerichts am Beispiel der Audienz und das Bild der
Hochstgerichtsbarkeit in deutschen Chroniken, aber auch die
Funktion und Ausgestaltung des Kommunikationsprozesses zwischen
Klager, Beklagtem und Gericht, u. a. auch am Beispiel der Familie
Fugger."
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