Das Buch analysiert die soziale Vergemeinschaftung der Besucher
eines Techno Events: das Fusion Festival. Der Festivalbesuch als
kulturelle Praxis zeigt, welchen Dingen und Handlungen die
Teilnehmer Bedeutung beimessen. Dabei sind die Abgrenzung zum
Alltag wie auch die gemeinsamen Handlungen entscheidend fur das
aussergewohnliche Erlebnis. Gemeinschaft(en) konstituieren sich
wahrend des Festivals nicht durch geteilte Interessen, sondern
durch gemeinsame Handlungen und gemeinsame Empfindungen. Aufgrund
dieser bruchigen Basis zerfallen manche Gemeinschaften ebenso
schnell wieder wie sie entstanden
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