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Martyrium und Martyriumstheologie in der Alten Kirche - Justin, der Martyrer - Strategien der Verteidigung in seinen Apologien (German, Paperback)
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Martyrium und Martyriumstheologie in der Alten Kirche - Justin, der Martyrer - Strategien der Verteidigung in seinen Apologien (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie -
Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 3,0, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster (Evangelisch Theologische Fakultat),
Veranstaltung: Hauptseminar: Martyrium und Martyriumstheologie in
der Alten Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Arbeit
des Justin handelt es um seine Strategien der Verteidigung, welche
er in seinen Apologien zum Besten gibt. Zunachst wird geklart, was
es mit dem Begriff Martyrer auf sich hat, welche Bedeutungen
Martyrien haben und welche Motive es gibt, Martyrer zu sein oder zu
werden. Auch wird beschrieben, welche Wirkung die Martyrien haben.
Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit Justin und seinen
Apologien. Justin wird in seiner Person vorgestellt. Sein Wirken
wird deutlich. Die Apologien werden ebenfalls ausfuhrlich
beschrieben und kommentiert. Besonders hervorzuheben ist, dass die
Verfasserinnen sich Gedanken zu Strukturvorschlagen der ersten
Apologie gemacht haben, welche vorgestellt werden. Die erste
Apologie wurde auf drei Teilabschnitte eingeteilt. Der erste
Teilabschnitt befasst sich mit den Adressaten, an denen die erste
Apologie gerichtet ist und dem Glauben als Christ. Im zweiten
Teilabschnitt wird deutlich, wie Justin die Christen verteidigt und
eine Verbindung zum heidnischen Glauben darstellt. Auch fliessen
hier Beweise ein, die Justin durch die Darstellung der Propheten
und deren Prophezeiungen starkt. Der dritte Teilabschnitt beginnt
mit einer Ruckkehr zu Erzahlungen von den Damonen, die im zweiten
Teilabschnitt schon Gehor fanden. Zudem wird hier auf christliche
Kultgebrauche eingegangen. Die zweite Apologie beginnt mit
Vorwurfen gegen die Obrigkeit, da alle Christen getotet werden
sollen, weil sie zum einen Christen sind und sich zum anderen zu
ihrem Glauben bekennen. Justin geht in dieser Apologie im
Besonderen auf die Treue zu den Lehren Christi und dessen
Todbereitschaft ein und kommt zu dem Schluss, dass Christen keine
Lasten besitzen
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