Nach seinem Studium und in Vorbereitung seiner Tatigkeit als
Bergassessor erhielt Humboldt den Auftrag, die Steingutfertigung in
der Manufaktur Rheinsberg zu inspizieren und daruber Bericht zu
erstatten. Lange Jahre wusste man aus Briefen, dass Humboldt am 5.
Juni 1792 zu seiner Inspektionsreise aufbrach und das Gutachten am
17. Juni 1792 vorlegte. Das Gutachten selbst galt als verschollen.
Es wurde in den 1970er Jahren von Horst Mauter im Markischen Museum
in Berlin wieder aufgefunden und wird nun vollstandig als
Faksimile, neu transkribiert und zum ersten Mal ausfuhrlich
fachlich kommentiert veroffentlicht. Aus heutiger Sicht ist es
interessant, dem damaligen Stand des Verstandnisses fur chemische
Vorgange und daraus resultierenden Fehleinschatzungen nachzuspuren.
Dies alles macht das Gutachten nicht nur fur die Verehrer Alexander
von Humboldts, sondern auch fur Naturwissenschafts- und
Technikhistoriker besonders interessant."
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