Das Buch adressiert das zentrale Problem der Postmoderne: die
Beziehung zwischen den sich langsam wandelnden Strukturen
einerseits und den unbestandigen Subjektivitaten andererseits. Es
analysiert Wechselwirkungen zwischen den biografiegestaltenden
Aufgaben der Verwaltung und individuellen biografischen
Identitatsfindungsprozessen. Mit der fortschreitenden
Individualisierung vervielfaltigen sich die Lebensentwurfe. Es wird
schwerer durchschaubar: Wer strebt wann was und auf welche Weise
an? Welche Chancen wofur sollen wem ermoeglicht werden? Und welche
Verteilung von was kann als legitim, gerecht und kompatibel mit
bestehenden Rechtsnormen gelten? OEffentliche Verwaltungen, die
ihren Legitimitatsanspruch aus dem Verstandnis dieser Fragen und
einer adaquaten Reaktion darauf beziehen, sehen sich nun vielfach
mit einer gefahrvollen Unsicherheit konfrontiert. Der Band bietet
eine Orientierungshilfe in einem expandierenden Feld.
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