Der Europaischen Union wird von vielen Seiten ein
Offentlichkeitsdefizit attestiert, was ihre Sichtbarkeit im
offentlichen Diskurs betrifft. In Anbetracht des politischen
Gewichtes der EU-Institutionen und der damit verbundenen Folgen fur
die Mitgliedsstaaten und deren Burger ware diese offentliche
Unsichtbarkeit aus demokratietheoretischer Sicht bedenklich. Diese
Studie ermittelt das Ausmass an europaisierter Berichterstattung in
deutschen Fernsehnachrichten in den Jahren 2004 bis 2011. Dabei
stellt sich die Frage, wie die Dynamik der EU-Berichterstattung
erklart werden kann. Gibt es bestimmte Schlusselereignisse, die zu
mehr Sichtbarkeit der EU und ihrer Institutionen im Fernsehen
fuhren? Gibt es Unterschiede zwischen privaten und
offentlich-rechtlichen Programmen bezuglich ihrer
Europaisierungsgrade? Zunachst werden die theoretischen
Betrachtungen zur Europaischen Offentlichkeit resumiert und ein fur
diese Arbeit fruchtbarer Ansatz vorgestellt. Nach der Betrachtung
des Forschungsstandes werden die aufgeworfenen Fragestellungen
mithilfe einer Sekundaranalyse der Daten aus der kontinuierlichen
Fernsehprogrammforschung der Arbeitsgruppe der
Landesmedienanstalten beantwortet
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