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Altern Zwischen Kompetenz Und Defizit - UEber Den Umgang Mit Eingeschrankter Handlungsfahigkeit Am Beispiel Der Altersbedingten Makuladegeneration (German, Paperback, 2009 ed.)
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Altern Zwischen Kompetenz Und Defizit - UEber Den Umgang Mit Eingeschrankter Handlungsfahigkeit Am Beispiel Der Altersbedingten Makuladegeneration (German, Paperback, 2009 ed.)
Series: Theorie Und Empirie Lebenslangen Lernens
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Die Studie von Ines Himmelsbach verortet sich im Feld einer
empirisch fundi- ten Alternsforschung, die den Umgang mit
eingeschrankter Handlungsfahigkeit im Alter aus einer
erziehungswissenschaftlichen Perspektive in den Blick nimmt. Dabei
untersucht sie sowohl aus einer institutionellen Experten- wie aus
einer biographischen Betroffenensicht die unterschiedlichen Modi
dieses Umgangs. Neben der phanomenologisch dichten Vermessung des
Feldes ist aus erz- hungswissenschaftlicher Perspektive besonders
interessant, dass sich die Autorin fur die padagogische
Formenvielfalt, die das institutionelle Feld und die biog- phischen
Aneignungsmuster strukturieren, interessiert. Genau in dieser Verb-
dung von empirisch dichter Beschreibung der sozialen Welt von
Sehbehinderung und der Fokussierung auf die Formen des
Padagogischen liegt die originelle und produktive Leistung der
Arbeit. Unter dem Gesichtspunkt einer erziehungswissenschaftlichen
Theorieb- dung, die den gesamten Lebenslauf von Menschen zum
Gegenstand hat, liefert die Studie von Himmelsbach einen weiteren
wichtigen Befund: die gleichzeitige und gleichwertige Betrachtung
von Offnung und Schliessung, von Entwicklung und
Entwicklungsbegrenzung, von Kompetenz und Defizit. Die
Padagogisierung des Umgangs mit altersbedingter Sehbehinderung
erzeugt keine linearen - laufmodelle der Bewaltigung, sondern
eroffnet komplexere Formen der Struk- rierung, die sich zwischen
den Polen eingeschrankter Handlungsfahigkeit und biographischer
Entwicklungsoffenheit bewegen. Die Studie verweist damit auf die
Notwendigkeit einer behutsamen, empirisch begrundeten und
relativierenden Sicht auf Lern- und Bewaltigungsformen im
Lebenslauf, die sich eindeutigen und vordergrundigen
Etikettierungen entziehen und stattdessen die (changier- den)
Ubergange, die Bruche und Schlaufen, die hybriden Verbindungen von
Fortschritt und Fortsetzung angesichts biographischer Begrenzung in
den Blick nehmen."
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