Schmahungen und Herabsetzungen scheinen derzeit allgegenwartig.
Doch sind Phanomene des Invektiven keinesfalls auf die Gegenwart be
grenzt. Es hat sie zu allen Zeiten und in allen Kulturen gegeben.
Sie koennen sich in spontanen Akten ebenso ent falten wie in
literarischen und bild lichen Gattungen. Medien vergroessern ihre
Reichweite und binden sie an etablierte kommunikative Muster.
Derartige Konventionen bilden den Rahmen, der das subjektive
Erleben von Schmahung und Herabsetzung steuert. In einundzwanzig
schlaglichtartigen Betrachtungen will der Essayband einen Eindruck
von den vielfaltigen Formen der Herabsetzung vermitteln - von der
antiken Schmahrede uber Flugschriften der Reformationszeit und den
Wahlplakaten der Weimarer Republik bis hin zu aktuellen Satiren und
Twittersturmen. Kunst und visuelle Gewalt Kunst als soziale Waffe
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