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Zur figuralen Verwendung biblischer Motive in der profanen Literatur (German, Paperback)
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Zur figuralen Verwendung biblischer Motive in der profanen Literatur (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Bergische Universitat
Wuppertal, Veranstaltung: Erich Auerbachs "Mimesis," 9 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Zeit der
Kirchenvater wird der Zusammenhang zwischen Altem und Neuem
Testament als Verhaltnis von Verheissung und Erfullung ausgelegt.
Das Geschehen von Ereignissen und das Auftreten von Personen des NT
sollen demnach bereits im AT angekundigt worden sein. Die
Verheissung wird in der christlichen Terminologie mit Typus
bezeichnet, die Erfullung des Angekundigten mit Antitypus. So ist
z. B. Adam der Typus Christi: Adam hatte Teil am Sundenfall und am
Ausgestossenwerden aus dem Paradies; Christus ist dann insofern der
Antitypus des Adam dessen Leben die Geburt Christi verheissen soll
und mit ihm die Erlosung von der menschlichen Erbsunde. Diese Form
der Bibelexegese wird als typologische Interpretation oder auch als
Figuraldeutung bezeichnet. Die figura als Auslegungsverfahren nimmt
zwar ihren Ursprung in der Bibelausdeutung, ist aber nicht auf sie
beschrankt. Gerade im Mittelalter pragte sie die Denkweise der
Menschen. Und so ist sie auch in der profanen mittelalterlichen
Literatur anzutreffen. Diese Arbeit untersucht die halbbiblische
Verwendung der figura am Beispiel eines Philippspruches Walthers
von der Vogelweide. In Kapitel 2 soll zunachst die figura exakt
bestimmt und ein anschliessender Umriss ihrer Verwendungsweise
gegeben werden (2.2). Dazu findet sich in 2.1 eine kurze
etymologische Geschichte des Wortes figura sowie seines
Bedeutungswandels hin zum Gegenstand christlich-mittelalterlicher
Weltdeutung. Kapitel 3 beschaftigt sich mit dem Textmaterial und
gibt eine geschichtliche Einfuhrung, die die das ausgewahlte
Gedicht umrankenden historischen Hintergrunde darstellt (3.1). Im
zweiten Teil des dritten Kapitels schliesslich wird das Gedicht
interpretiert und aufgezeigt wie es sich durch den typologische
General
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