Der Zweite Weltkrieg hat im pazifisch-ostasiatischen Raum zu einer
weitgehenden Umstrukturierung der Herrschaftsverhaltnisse, zum Ende
des westlichen Kolonialismus gefuehrt, der von Ende 1941 bis Mitte
1945 vom japanischen abgelost wurde, der freilich gleichsam als
Katalysator der Unabhangigkeitsbestrebungen der ost- und
suedostasiatischen Volker wirkte. Die Arbeit befaat sich mit der
Durchfuehrung des Konzepts von Dai Toa Kyoeiken, der
aGroaostasiatischen Sphare gemeinsamen Wohlstandso innerhalb der
aNeuen Ordnungo auf den Philippinen und in Niederlandisch-Indien
(Indonesien). Sie schildert das Scheitern der japanischen
Besatzungspolitik in zwei kulturell unterschiedlichen Gebieten: den
von der spanischen und amerikanischen Zivilisation gepragten
katholischen Philippinen, sowie dem muslimischen
Niederlandisch-Indien. Die Arbeit zeigt auch die Folgen auf, die
die kurze japanische Herrschaft fuer die Entwicklung dieser Lander
nach 1945 hatte. "Das Ergebnis ist eine aufschlussreiche und
sorgfaltige Fallstudie zur japanischen Besatzungspolitik." Neue
Politische Literatur.
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