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Mit Nietzsche das Mitleid uberwinden - Wie Friedrich Nietzsche das Mitleid uberwindet und den Wert des Mitleids neuartig zuteilt (German, Paperback)
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Mit Nietzsche das Mitleid uberwinden - Wie Friedrich Nietzsche das Mitleid uberwindet und den Wert des Mitleids neuartig zuteilt (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Padagogische
Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist schon
eine interessante Angelegenheit, dieses Mitleid: Spricht man mit
Menschen uber das Thema Mitleid und ihre Erfahrungen damit,
berichtet die uberwaltigende Mehrheit von einem unguten Gefuhl.
Trotzdem wird es von fast allen als eine jener Tugenden angesehen,
die es am meisten zu bewahren gilt. Das Mitleid wird als jene
grosse Empfindung angesehen, die uns Menschen zu Menschen macht,
die uns uber Nationalitaten, Rassen und Sprachen hinaus als
gemeinsame Menschheit Menschen sein lasst. Arthur Schopenhauer
(1788 - 1860) sah das ahnlich und baute seine gesamte Ethik auf dem
Mitleid als Fundament auf. Der eine ubertritt seinen Nahbereich,
uberwaltigt seinen Egoismus und leidet quasi dieselben Qualen wie
derjenige, der das Mitleid empfangt - geteiltes Leid ist halbes
Leid. Selbstzwecklose Hilfe in der sonst von Trieb und Egoismus
gepragten Welt des Willens, Trachtens und Strebens. Umso
verwunderlicher erscheint es einem dann, wenn man bei Friedrich
Nietzsche (1844 - 1900) auf einmal hort: Mitleid ist Schwache
Mitleid ist schadlich Wie kann man eine solche Aussage treffen?
Doch genau ist das radikale an einem Denker wie Nietzsche:
Bewahrtes und Eingefahrenes wird von ihm vom Sockel herab auf
Augenhohe gerissen und neu gepruft. Egal, ob dies das altbewahrte
und vielgeachtete Mitleid ist, oder die Relevanz Gottes. Nichts
scheint ihm heilig zu sein - und genau das ist der Grund, warum er
ein Denker war, der seiner Zeit voraus war. Die Frage, die sich bei
der Uberlegung uber Mitleid nun naturlich aufdrangt kann nur sein:
Ist das Mitleid ein Wolf im Schafspelz? Uberlegt man dann einen
Schritt weiter und begibt sich in dieses zunachst absurd scheinende
Gedankenspiel, kommt man schnell zur nachsten Frage: Wenn dem
tatsachlich so sei, was soll dann an die Stelle des Mitleids
treten? Schliesslich ka
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