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Gewaltdarstellung im Film. Zweck und Wirkung bei Michael Haneke und Quentin Tarantino - Am Beispiel Funny Games und Pulp Fiction (German, Paperback)
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Gewaltdarstellung im Film. Zweck und Wirkung bei Michael Haneke und Quentin Tarantino - Am Beispiel Funny Games und Pulp Fiction (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft,
Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Deutsches Seminar),
Veranstaltung: Hauptseminar Medien-Gewalt-Wahrnehmung: Die Filme
Michael Hanekes im Kontext, 26 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: John Woo, Kitano, Quentin Tarantino -
alles Autoren, die der Gewalt in ihren Filmen sehr viel Raum
lassen, sie manchmal geradezu in Orgien feiern. Der osterreichische
Filmregisseur Michael Haneke distanziert sich von dieser Art der
Gewaltdarstellung, er mochte Gewalt keinesfalls konsumierbar
machen. Tarantinos Filme empfindet er als gut gemacht, jedoch
uninteressant, da dieser durch Ironie die Gewalt auch fur
Intellektuelle konsumierbar mache. Aber wie weit ist Michael Haneke
wirklich von einem Filmemacher wie Tarantino entfernt? Vergleicht
man den Film Funny Games" mit Hanekes Burgerkriegstrilogie, so ist
zumindest dramaturgisch eine gewisse Annaherung an die
Hollywood-Dramaturgie festzustellen. Auch stellen beide, trotz
einer gewissen Anlehnung an das Genre, das klassische
Thriller-Thema auf den Kopf. Und doch kann man Hanekes Funny Games"
nicht mit dem Film Pulp Fiction" von Tarantino gleichsetzen.
Wahrend Tarantino mit Ironie arbeitet, folgt bei Haneke auf Gewalt
noch grossere Gewalt, ein Happy End gibt es nicht. Beide Filme
stellen im Hinblick auf die dargestellte Gewalt einen Hohepunkt im
filmischen Schaffen der Regisseure dar. Auch sind sie ihre jeweils
erfolgreichsten und bekanntesten Spielfilme. Inwiefern gibt es nun
einen Unterschied im Umgang mit Gewalt? Welchen Zweck und Nutzen
hat die jeweilige Gewaltdarstellung? Obwohl sich Haneke so
entschieden von der Konsumierbarkeit von Gewalt in Hollywoodfilmen
distanziert, bleibt zu untersuchen, ob er sich in seinem filmischen
Werk nicht doch an selbige annahert. Auch bleibt zu ergrunden, ob
die Gewalt in den Filmen beider Autoren einen bestimmten Zweck
erfullt und ob die Filme den Anspruchen der Autoren im Hinblick auf
Kon
General
Imprint: |
Grin Verlag
|
Country of origin: |
United States |
Release date: |
October 2007 |
First published: |
December 2013 |
Authors: |
Sabine Schneider
|
Dimensions: |
210 x 148 x 2mm (L x W x T) |
Format: |
Paperback - Trade
|
Pages: |
36 |
ISBN-13: |
978-3-638-83704-0 |
Languages: |
German
|
Categories: |
Books >
Arts & Architecture >
Performing arts >
Films, cinema >
General
|
LSN: |
3-638-83704-1 |
Barcode: |
9783638837040 |
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