Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, ob fur den
Urheberrechtsschutz von Werken der angewandten Kunst im Vergleich
zu anderen Werkarten hoehere Anforderungen in Form einer besonderen
Gestaltungshoehe zu verlangen sind. Die Arbeit zeigt auf, weshalb
dies aus einer Vielzahl von Grunden nicht geboten erscheint.
Insbesondere lassen die europaischen Urheberrechtsentwicklungen
mittlerweile durch eine Reihe von Richtlinien sowie durch neuere
EuGH-Entscheidungen - beginnend mit Infopaq/DDF im Jahre 2009 - auf
die Existenz eines einheitlichen europaischen Werkbegriffs
schliessen. Dieser gebietet es, fur samtliche Werkarten
einheitliche, eher niedrige Schutzvoraussetzungen anzusetzen. Damit
ist auch fur Werke der angewandten Kunst keine erhoehte
Gestaltungshoehe zu fordern.
General
Is the information for this product incomplete, wrong or inappropriate?
Let us know about it.
Does this product have an incorrect or missing image?
Send us a new image.
Is this product missing categories?
Add more categories.
Review This Product
No reviews yet - be the first to create one!