Wahlsysteme, als soziale Institutionen, entstehen g ngigen
Theoriediskussionen zufolge als Produkt strategisch handelnder,
zweckrationaler Akteure oder in historisch einmaligen Kontexten als
Resultat evolution rer Prozesse. Die deutsche Wahlsystemreform
bildet hierbei jedoch eine Ausnahme: Die Konstitution des neuen
Wahlsystems ist zwar das Produkt strategisch handelnder,
zweckrationaler Akteure, jedoch wurde der Prozess der
Wahlsystemreform erst durch das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts eingeleitet, das hierf r von seiner
bisherigen Rechtsprechungslinie abwich. Die somit eingeleitete
Reform bewegte sich innerhalb eines interdisziplin ren
Spannungsfeldes. Die Vielzahl der Spannungsfelder erschwerte und
verz gerte den Reformprozess erheblich. Kann das Ergebnis der
Reform den Richtungswechsel des Bundesverfassungsgerichts
rechtfertigen oder wurde der Gesetzgeber zu einer kontraproduktiven
Reform gezwungen?
General
Imprint: |
Bachelor + Master Publishing
|
Country of origin: |
United States |
Release date: |
2013 |
First published: |
2013 |
Authors: |
Thomas Meissner
|
Dimensions: |
210 x 148 x 3mm (L x W x T) |
Format: |
Paperback - Trade
|
Pages: |
50 |
ISBN-13: |
978-3-9554901-1-9 |
Languages: |
German
|
Categories: |
Books >
Social sciences >
Politics & government >
General
Promotions
|
LSN: |
3-9554901-1-4 |
Barcode: |
9783955490119 |
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