Mediziner, Gesundheitsokonomen, -politiker, Verbraucherschutzer
und Juristen diskutieren lebhaft die Entwicklung und Folgen eines
expandierenden Systems privat zu finanzierender medizinischer
Zusatzleistungen. Vielfach kennen Patienten ihre Rechte bei
Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) nicht. Kritiker
befurchten, Arzte nutzten das in sie gesetzte Vertrauen aus, um
Patienten allein im finanziellen Eigeninteresse unnutze Leistungen
aufzudrangen. Dabei sind IGeL auch vor dem Hintergrund einer
fortschreitenden impliziten Rationierung im Gesundheitswesen zu
sehen.
Die vorliegende Studie setzt sich umfassend mit den rechtlichen
Vorgaben fur Angebot und Inanspruchnahme von IGeL auseinander. Das
umfangreiche Pflichtenspektrum bei der IGeL-Erbringung wird vor dem
Hintergrund der vielfaltigen sozial- und haftungsrechtlichen
Regelungen grundlegend analysiert und mit dem der klassischen
Heilbehandlung verglichen. Die Ergebnisse bieten eine
wissenschaftliche Grundlage fur aktuelle und zukunftige Bemuhungen
um einen sachgerechten Ausgleich der Interessen und Bedurfnisse von
Arzt und Patient.
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