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Anthropozentrische Produktionssysteme - Die Neuorganisation Der Fabrik Zwischen "Lean Production" Und "Sozialvertraglichkeit" (German, Paperback, 1993 ed.)
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Anthropozentrische Produktionssysteme - Die Neuorganisation Der Fabrik Zwischen "Lean Production" Und "Sozialvertraglichkeit" (German, Paperback, 1993 ed.)
Series: Schriften Des Institut Arbeit Und Technik, 2
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11 - qualifizierte Arbeit, insbesondere qualiftzierte Facharbeit,
mit moderner computerunterstutzter Produktionstechnologie zu
verbinden, - Arbeitsplatze und Produktionsmittel produktorientiert
zusammenzufassen, - die zentrale Steuerung von Produktionsablaufen
zugunsten einer flexiblen V- netzung teilautonomer, dezentral
gesteuerter Arbeitseinheiten einzuschranken und - Konstruktions-,
Planungs- und Fertigungsbereich informationstechnisch und
organisatorisch flexibel zu vernetzen. Das heisst, es soll ein
CIM-Modell entwickelt werden, das die kundenorientierte Produktion
technisch und qualitativ hochwertiger Guter sowie eine rasche
Anpassung von Produkten an den jeweils hoechsten wirtschaftlich
realisierbaren Stand der Technik und des Wissens ermoeglicht und
gleichzeitig gewandelten Einstellungen und Werten in den
entwickelten Industriegesellschaften entspricht. Das Bochumer
CIM-Modell will also eine hohe Wirtschaftlichkeit und Wettbe-
werbsfahigkeit sichern und konstruktiv mit einer hohen
Sozialvertraglichkeit verbinden. Zu den einzelnen Beitragen dieses
Bandes: Stephan von Bandemer und Josef Hilbert formulieren das
programmatische Anliegen des Bandes, indem sie die Grundlagen und
Ambivalenzen des Konzepts anthropozentrischer Produktionssysteme
darstellen. Peter Broedner erlautert die Notwendigkeit und die
Vorzuge einer Abkehr vom technikzentrierten Entwick- lungspfad aus
der Perspektive eines sozial- und wirtschaftswissenschaftlich
informierten Ingenieurs. Volker Eichener skizziert Loesungen fur
die Gestaltung anthropozentrischer Produktionssysteme, die Chancen
wie Risiken beruck- sichtigen. Heiner Minssen findet am Beispiel
der im Bochumer Opel-Werk realisierten Gruppenarbeit sowohl
anthropozentrische wie tayloristische Elemente vor, wahrend Peter
Hauptmanns auf der Basis einer Reprasentativerhebung nur eine
begrenzte Verbreitung neuer Formen der Arbeitsorganisation wie etwa
Gruppenarbeit konstatiert; Matthias Kleinschmidt und Jurgen
Nordhause-Janz sehen aufgrund der Ergebnisse einer Befragung in
Nordrhein-Westfalen eine enge Verbindung zwischen vorhandenen
Produktionsformen und Marktstrategien der Unternehmen.
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