Warum nehmen Menschen es hin, dass andere Menschen Herrschaft uber
sie ausuben? Sie lassen sich beherrschen, solange sie die
Herrschaft als legitim anerkennen. Ohne Legitimitat wird Herrschaft
zur Gewalt. Als legitime Form der Herrschaft galt in Europa uber
ein Jahrtausend lang die Monarchie. Erst Aufklarung und Revolution
stellten die Legitimitat der Monarchie in Frage. In einem
europaweiten Vergleich, der meisterhaft Politik- und
Kulturgeschichte verzahnt, zeigt Volker Sellin, wie die Monarchie
es verstand, ihre Legitimitat trotzdem fast uberall noch uber
Generationen hinweg zu bewahren. Welchen Anteil hatten daran die
traditionellen Vorstellungen von dynastischer
Herrschaftsberechtigung, Gottesgnadentum und Kriegserfolg? Welche
Bedeutung gewannen neue legitimitatsstiftende Leistungen wie
Verfassungsgebung, nationale Politik oder soziale Reform? "Die
Fragen des sehr gelungenen Buches werfen historisches Licht auf die
Gegenwart. Das Problem, wie man Macht und Legitimitat in
umsturzenden Zeiten beibehalt, ist nicht nur fur gekronte Haupter
in der Vergangenheit relevant." (Bo Strath, Professor fur
nordische, europaische und Weltgeschichte an der Universitat
Helsinki)"
General
Imprint: |
Walter De Gruyter Inc
|
Country of origin: |
United States |
Release date: |
September 2011 |
Authors: |
Volker Sellin
|
Dimensions: |
216 x 140 x 24mm (L x W x T) |
Format: |
Hardcover - Sewn / Cloth over boards
|
Pages: |
353 |
ISBN-13: |
978-3-486-70705-2 |
Languages: |
German
|
Categories: |
Books >
Humanities >
History >
General
Books >
History >
General
|
LSN: |
3-486-70705-1 |
Barcode: |
9783486707052 |
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