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Die Saarbrucker Arbeitstagung "Rechnungswesen und EDV" findet dieses Jahr zum 11. Mal statt und ist zu einem etablierten Treffpunkt von fortschrittlichen Praktikern, Systementwicklern und Wissenschaftlern auf dem Gebiet des Rechnungswesens und Controlling geworden. Von den Arbeitstagungen sind weitreichende Impulse zur Entwicklung von neuen Anwendungssystemen auf dem Gebiet des Rechnungswesens ausgegangen. Dies gilt insbesondere auch bezuglich des Einsatzes neuer DV-Technologien. Es ist zu erwarten, dass zunehmend Informationssysteme fur die Informationsverarbeitung entstehen werden. Derartige Meta-Systeme, in denen Strukturen und Ablaufe des Informationssystems dokumentiert und EDV-gestutzt gesteuert werden, sind fur das Informationsmanagement unabdingbar. Sogenannte Prozessketten und Unternehmensdatenbanken sind ein Instrument, um diese Ablaufe zu dokumentieren und stellen damit auch eine Herausforderung fur das Controlling dar. Ein weiterer konkreter Vorschlag fur die Durchfuhrung einer Kosten- und Leistungsrechnung in der Datenverarbeitung findet sich in diesem Tagungsband. Das Analysefeld des Controllers wird durch die zunehmende Tendenz kostenstellenubergreifender Prozesse standig erweitert. Damit einhergehend ergeben sich neue Anforderungen an die Methodik des Rechnungswesens und des Controlling. Dies ist verbunden mit einem Wandel der Kalkulationsobjekte, deshalb das Leitthema der diesjahrigen Veranstaltung. Es gilt, die Kostentransparenz in den direkten und indirekten Leistungsbereichen zu erhohen, die Produktkalkulation zu verbessern und damit strategische Fehlentscheidungen zu vermeiden. Weitere Themen des Bandes sind die Funktionskostenrechnung, Konzeption und Realisierung von Controlling-Informationssystemen, Buroautomation, Internationalisierung und Standardisierung. Aus aktuellem Anlass soll abschliessend auf die Probleme der DDR unter Controlling-Aspekten eingegangen werden."
Schwerpunkte der 6. Saarbriicker Arbeitstagung Rechnungswesen und ED V/85 sind die UnterstUtzung von Kostenplanung und -steuerung durch Mikrocomputer, Entwicklungstendenzen des innerbetrieblichen Rechnungs- wesens, die Planung und Verrechnung von Forschungs-und Entwicklungs- kosten, die Diskussion von Standardsoftwarelosungen im Rechnungswesen sowie Controlling-Probleme in verschiedenen Branchen. Wie in den vorangegangenen Tagungen wird dabei anhand von Vortragen von Wissenschaftlern sowie von Anwendungsberichten aus Industrie, Handel und Dienstleistung das gesamte Spektrum der Problematik behandeIt. Her- steller von Hard-und Software stellen neue Losungen vor. Die Saarbriicker Arbeitstagungen haben sich zu einem Forum der Diskus- sion von Forschung, Entwicklung und Anwendung auf dem Gebiet des inner- betrieblichen Rechnungswesens entwickelt. Von ihr gehen wesentliche Im- pulse zur Weiterentwicklung und Neukonzeption von Anwendungssoftware aus. Wahrend auf der Tagung Rechnungswesen und ED V/84 erst zaghafte Ver- suche zum Einsatz von Personalcomputern im Rechnungswesen vorgestellt werden konnten, kann nun bereits auf eine breitere Anwendungserfahrung tibergegriffen werden. Auch ist das Problem der Anwendung von zentralen Computern mit ihren bereichstibergreifenden Datenbasen und den Work- stations des Rechnungswesens gelost worden. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, da die Vorteile einer mit hohem Benutzerkomfort versehenen dezentralen Verarbeitung und der hohen Verfligbarkeit zentraler Datenbe- stande miteinander kombiniert werden konnen. Wie auch in den Vorjahren danken die Herausgeber den Refel nten fUr die Bereitschaft, ihren Vortrag zur VerOffentlichung in schriftlicher Form vorzulegen. Weiter danken die Herausgeber ihren Mitarbeitern Lucie Bender, Ulrike Graff, Dipl.-Kfm. Hubert Jager, Dipl.-Kfm. Richard Lackes, Dipl.-
Aufgrund des grof.\en Erfolges der 4. Saarbrticker Arbeitstagung mit dem Thema Rech- nungswesen und EDV, der deutlich werden lieB, daf.\ die Diskussion tiber die Grundlagen, Gestaltungsaltemativen, Verfahrens- und Schnittstellenprobleme eines EDV -gestiitzten Rechnungswesens in der betrieblichen Praxis auf unvermindert reges Interesse st6Bt, haben wir uns entschlossen, das obige Thema (bis auf weiteres) als Generalthema der Saar- brticker Arbeitstagungen beizubehalten. Hierbei werden aber die Schwerpunkte jeweils veriindert und an erkennbare Entwicklungstendenzen des computergesttitzten Rechnungs- wesens angepaf.\t. Der Schwerpunkt der 5. Saarbrticker Arbeitstagung und damit des vorliegenden Tagungs- bandes liegt auf Fragen des Einsatzes von Personal Computem (Mikrocomputem) irn Rechnungswesen und Controlling. Das Ziel des Tagungsprogramms besteht darin, einen Vberblick tiber die M6glichkeiten zu geben, die der organisatorischen Gestaltung und den Auswertungsverfahren des Rechnungswesens durch die Entwicklung leistungsfahiger Personal Computer erOffnet werden. In Ubersichtsvortriigen werden zunachst die Entwicklungstendenzen des innerbetrieb- lichen Rechnungswesens von einer tiberwiegend periodenorientierten zu einer starker aktionsorientierten betriebswirtschaftlichen Steuerungsrechnung aufgezeigt und unter- sucht, ob der Einsatz von Personal Computem ein zusatzliches Auswertungsinstrument oder integraler Bestandteil eines computergesteuerten Rechnungswesens ist. Da individuelle Auswertungen eines Benutzers eine wirksame Datenbasis voraussetzen, wird er6rtert, ob und inwieweit die Konzeption der Grundrechnung in besonderem MaBe als Grundlage einer datenbankorientierten Kostenrechnung geeignet ist. In einem weitereh Vortrag wird ein Vberblick tiber die Einsatzm6glichkeiten von spread sheet Programmen im Rechnungswesen gegeben.
Prognosewerte werden in Unternehmungen fur vielfiiltige Zwecke eingesetzt, insbesondere werden Planungsuberlegungen auf ihnen aufgebaut. So sind Absatzprognosen Grundlage von Absatz-, Produktions- und Investitions- pliinen und prognostizierte Zahlungsstrome bestimmen den Finanzplan. Pro- gnosewerte beeinflussen mithin kunftiges (geplantes) Handeln. Wiihrend aber in der Praxis formalisierte Planungsverfahren relativ breit ein- gesetzt werden, ist die Anwendung formalisierter Prognoseverfahren z. Z. selbst bei GroBunternehmungen noch keine Selbstverstiindlichkeit. Prognosewerte werden hiiufig mit Hilfe quantitativer Planungsverfahren verarbeitet; sie selbst werden jedoch intuitiv oder schematisch, z. B. durch Aufschlag globaler Wachstumsraten auf Vorjahrswerte, erstellt. Ein Planungs- ergebnis kann aber nicht besser sein als die Qualitiit der Daten, auf denen es beruht. Um so nachdrucklicher muB deshalb der Einsatz fortschrittlicher Prognose- techniken gefordert werden. Dazu steht einmal ein groBes Angebot erprobter Verfahren, auch in Form benutzerfreundlich gestalteter Computerprogramme, zur Verfugung, und zum anderen werden seit Jahren bereits im wirtschafts- wissenschaftlichen Grundstudium Kenntnisse im Fach Statistik vermittelt, die zum Verstiindnis der Verfahren vollig ausreichen. Vielleicht liegtaber gerade in diesen beiden Vorteilen ein Grund zur geringen Anwendung von Progno- severfahren: - Die Vielzahl der Verfahren erschwert die Auswahl einer bestimmten Me- thode fUr einen konkret vorliegenden Fall. - Durch die sehr stark theoretische Ausrichtung der Statistikausbildung an den Universitiiten wird eher eine psychische Sperre als eine Anwen- dungsmotivation fur statistische Verfahren erzielt. Anwendungsnahe Verfahren, wie z. B. Exponential Smoothing, werden dort hiiufig nicht behandelt. Die geringe Kenntnis der mit der Einfuhrung eines Ver- fahrens verbundenen ublichen Schwierigkeiten fuhrt daruber hinaus hiiufig zu einem vorzeitigen Abbruch von praktischen Versuchen.
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