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Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie
des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur
Freiheit verurteilt" - so beschrieb Jean-Paul Sartre den Zustand
des Menschen, als er mit seiner Philosophie den Grundstein fur
radikal existenzialistisches Denken legte. Dieser Band widmet sich
dem Philosophen, der wie kein anderer das 20. Jahrhundert pragte.
Funf akademische Beitrage geben einen Einblick in den
Freiheitsbegriff sowie das Problem des Nichts" und erlautern in
diesem Kontext Sartres philosophisches Hauptwerk Das Sein und das
Nichts." Aus dem Inhalt: Freiheit bei Sartre, Die Nichtexistenz
Gottes, Die Widerlegung des Determinismus, Sartre, Husserl und
Heidegger, Sartre und die moderne Hirnforschung, Der Blick des
Anderen und das Konzept des Schamgefuhls
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,2, Universite Michel de Montaigne
Bordeaux 3, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,
Abstract: In dem vom ursprunglichen Titel "Lyrik des
Expressionismus" auf "Lyrik des Expressionistischen Jahrzehnts"
umbenannten Aufsatz von 1955 setzt sich Benn mit dem Begriff des
Expressionismus auseinander. Ausgehend von der Frage "was ein
expressionistisches Gedicht eigentlich ist," bzw. was als "typisch
expressionistisches Gebilde" zu gelten habe, muss Benn feststellen:
"ich meinerseits weiss es nicht." Diese Ausserung zeigt die
Ratlosigkeit, die angesichts des Expressionismusbegriffs und seiner
konkreten Anwendung nicht nur die Forschung, sondern auch Benn
selbst befallt und die Anderung des Titels notwendig macht. Nach
einer kritischen Auseinandersetzung mit der Bezeichnung
Expressionismus verwendet Benn den Begriff "in dem ihr seit vier
Jahrzehnten zugewachsenen Sinn" und definiert ihn: "als einheitlich
in seiner inneren Grundhaltung als Wirklichkeitszertrummerung, als
rucksichtsloses An-die-Wurzel-der-Dinge-Gehen bis dorthin, wo sie
nicht mehr individuell und sensualistisch gefarbt, gefalscht,
verwirklicht verwertbar in den psychologischen Prozess verschoben
werden konnen, sondern im akausalen Dauerschweigen des absoluten
Ich der seltenen Berufung durch den schopferischen Geist
entgegensehen."1 Diese Definition hebt zwei Aspekte hervor, zum
einen den Aspekt der Wesenserfassung, wenn vom
"An-die-Wurzel-der-Dinge-Gehen" die Rede ist und zum anderen wird
mit "schopferischem Geist" ein subjektiver Aspekt angesprochen. Im
ersten Teil der Hausarbeit wird es darum gehen, diese Definition
Benns aus der geschichtlichen Situation des Dichters in dieser Zeit
zu verstehen. Dabei ist ein Blick auf die gesellschaftliche
Wirklichkeit unerlasslich, da gerade das Ungenugen an der so
genannten Wirklichkeit, innerhalb der sich kein Sinn und Ziel des
Daseins mehr auffinden lasst, fu
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0,
Universitat Hamburg, Veranstaltung: Jean-Paul Sartre, Das Sein und
das Nichts (T), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: In dem Vortrag Der Existentialismus ist ein
Humanismus stellt Sartre die Grundzuge seiner Philosophie dar und
beschreibt den Menschen als dazu verurteilt, frei zu sein. Diese
negative Ausdrucksweise betont bereits dass die Freiheit fur Sartre
nicht nur als ein Geschenk, sondern in erster Linie als eine Burde
verstanden wird, denn der Mensch kann sich aus seiner
Verantwortlichkeit fur sein Tun nicht mit dem Verweis auf eine
bestimmte Natur des Menschen herausreden. Fur den Existentialismus
gibt es keinen Gott, der den Menschen nach einem bestimmten Bild
entworfen hat, es gibt somit kein von Gott erdachtes Wesen des
Menschen. Der Mensch existiert zunachst und ist selbst in der
Verantwortung, den Menschen zu entwerfen. In dieser Arbeit soll der
von Sartre in seinem philosophischen Hauptwerk Das Sein und das
Nichts versuchten ontologischen Begrundung der Freiheit
nachgegangen werden, also der Frage, was Sartre damit meint, wenn
er davon spricht, der Mensch ist Freiheit, denn Freiheit wird bei
Sartre gerade nicht als eine menschliche Eigenschaft gedacht,
sondern als in der ontologischen Struktur des Menschen begrundet.
Der erste Teil der Arbeit wird sich mit den von Sartre
aufgefundenen Seinsformen des An-sich und des Fur-sich und deren
synthetischem Verhaltnis beschaftigen, das Sartre anlehnend an
Heidegger als In-der-Welt-sein" bzw. als Konkretes" bezeichnet. Es
soll gezeigt werden, dass das Konkrete seine Grundlage jeweils im
transphanomenalen Grund beider Seinsformen hat, zum einen im Sein
des Bewusstseins, also im Fur-sich und zum anderen im Sein des
Objekts, also im An-sich. Letztlich geht es somit um die Beziehung
des Menschen zur Welt, dabei soll im Hinblick auf die, von Sartre
proklamierte unbedingte
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0,
Universitat Hamburg, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Sartres Leben und Werk sind vor allem durch sein
immer wahrendes Engagement fur die Freiheit gepragt. Ob als
Philosoph, Staatsburger, Dramaturg oder Schriftsteller stets galt
das Hauptinteresse Sartres dem Thema der Freiheit. Da der Mensch
die Erfahrung der Freiheit macht, d.h. sich als selbstbestimmt
handelnd und denkend versteht, erhebt sich die Frage einer
philosophischen Begrundung der Freiheit. Sartre fasst die Freiheit
nun aber nicht wie zum Teil in der Tradition vor ihm als eine
Eigenschaft des Menschen auf, sondern als eine Grundbestimmung des
menschlichen Seins, die von seiner Existenz nicht zu trennen ist.
Zunachst versteht Sartre wie auch Kant Freiheit als Freiheit von
Kausalitat. Eine freie Tat ist als eine absolut neue Schopfung zu
verstehen, deren Keim nicht in einem fruheren Zustand der Welt
enthalten ist, denn dann ware sie ja nicht frei, sondern kausal
bestimmt. Infolgedessen sind Freiheit und Schopfung eins. Wahrend
Kant die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalitat und Freiheit
lost, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung
vornimmt, versucht Sartre ohne eine solche Trennung auszukommen,
indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen
verankert. Die vorliegende Arbeit zeichnet diese ontologische
Begrundung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der
Intentionalitat und Negativitat heraus und zeigt, inwiefern dem
Bewusstsein eine Schlusselstelle in der Sartreschen Philosophie
zukommt. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der
Phanomenologie Husserls auf deren Basis Sartre seine eigene
Philosophie weiterentwickelt und schliesslich zur
phanomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in "Das Sein und
das Nichts" findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert
des prareflexiven Bewu
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch -
Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: keine,
Veranstaltung: Lehrprobenstunde zum Erwerb des 2. Staatsexamens, 0
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es
handelt sich um einen ausfuhrlichen Lehrprobenentwurf als
Bestandteil der Prufung zum 2. Staatsexamen. Die Lehrprobenstunde
wurde mit der Note 2 abgeschlossen. Die Unterrichtsstunde ist Teil
einer Unterrichtseinheit zum Thema Grossstadtlyrik und enthalt
sowohl das Schulerarbeitsblatt fur die produktionsorientierte
Annaherung an das Gedicht als auch einen genauen tabellarischen
Stundenverlauf zur direkten Umsetzung fur den eigenen Unterricht.
Ausserdem enthalten: Eine Kurzbeschreibung der gesamten
Unterrichtseinheit zum Thema "Stadt und Natur" im Gedich
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