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Das kindliche Knie (German, Hardcover)
Manfred Nelitz, Romain Seil; Contributions by Meinrad Beer, Leonhard Doederlein, Daniel Dornacher, …
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz
(Institut fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft),
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturbegegnung zwischen Europa und
Indien ist, wohl vor allem durch die koloniale Vergangenheit des
Landes, ein oft gewahltes Exempel postkolonialer Literatur. Auch
Gunter Grass hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt und dabei
offenbar die Gefahren einer vereinnahmenden Konstruktion des
Fremden mitgedacht. Prasent ist das Thema Indien bei Grass schon
lange: Ein Blick auf Grass' essayistisches Werk zeigt, dass der
Autor schon 1975 in Neu-Delhi mit seiner Rede Nach grober Schatzung
auf einige Probleme der Dritten Welt eingeht ...]. Da runter fallen
die Begleiterscheinungen des Hungers, Unterernahrung, Krankheit und
Tod und die Bevolkerungsexplosion. Aber erst 1980 wahlt der Autor
das Nord-Sud-Gefalle zu einem Hauptthema eines literarischen
Werks." Dieses Werk ist "Kopfgeburten oder Die Deutschen Sterben
aus," und es soll im Rahmen dieser Arbeit auf sein kritisches
Potential hin untersucht werden. Das erscheint ausserst
interessant, verfugt der Text doch uber eine aussergewohnliche
Struktur, die es ihm - so sei vorab vermutet - ermoglicht, eine
problematische Herangehensweise des Westens an den Kulturkontakt
mit Indien darzustellen und gleichzeitig kritisch zu hinterfragen.
Falls diese Annahme zutrifft, bedurfe es dazu spezifischer
struktureller Merkmale und Schreibweisen, die zu identifizieren
diese Arbeit sich zur Aufgabe mac
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik -
Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0,
Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract:
Nicht nur Paul Michael Lutzeler hat die Argumentation, Deutschland
habe so gut wie keinen Anteil an der europaischen
Kolonialgeschichte gehabt, weswegen es auch keine postkolonialen
Burden gebe," widerlegt. In diesem Sinne gilt, dass auch deutsche
Schriftsteller insbesondere der postmodernen Ara aus einem
Interesse an der Reflexion der Fremddarstellung die diskursive
Praktiken im Umfeld des kolonialen Erbes darstellen und am
postkolonialen Diskurs partizipieren." Ausgehend davon, dass Daniel
Kehlmanns fiktive Doppelbiografie Die Vermessung der Welt in den
Passagen, die das Leben Alexander von Humboldts thematisieren,
Kulturbegegnungen zwischen den westlichen Forschungsreisenden und
den Indigenen schildert, kann der Roman durchaus im Zuge der
Postkolonialismus-Debatte gelesen werden. Mario Vargas Llosa hat
mit seinem Roman El hablador ein Werk vorgelegt, dass als eine der
gelungensten Manifestationen" des postkolonialen Blicks bezeichnet
wurde, wenngleich es einer vollig anderen Konstellation entspringt,
als die Romane westlicher Autoren. In der vorliegenden Arbeit soll
eine vergleichende postkoloniale Lekture der Romane Kehlmanns und
Vargas Llosas erprobt werden. Es wird zu zeigen sein, dass beide
Texte trotz grosser Unterschiede ihrer Kontexte und Perspektiven in
massgeblichen Elementen des (post-)kolonialen Diskurses verglichen
werden konnen und sogar merklich aufeinander Bezug nehme
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik -
Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0,
Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Deutsches Institut), Sprache:
Deutsch, Abstract: Kafkas weltliterarische Bedeutung manifestiert
sich erstens in den Einflussen, die von den Werken anderer Autoren
auf Kafkas Oeuvre ausgegangen sind und zweitens in jenen, die es
selbst auf die Werke anderer Autoren nahm." Vor allem um die
Einflusse anderer Werke auf die Texte Franz Kafkas soll es in
dieser Arbeit gehen. Sie macht es sich zur Aufgabe, die
Moglichkeiten und Grenzen einer intertextuellen Interpretation von
Kafkas Erzahlung Ein Bericht fur eine Akademie herauszuarbeiten.
Wenn in diesem Zusammenhang von Intertextualitat gesprochen wird,
ist der Ansatz von Julia Kristeva gemeint, der dieser Arbeit als
massgebliche theoretische Fundierung dienen soll. Und das gerade
weil er mit einem hoheren Grad an Unbestimmtheit operiert, als der
zweite grosse, mit ihm konkurrierende Ansatz, zu dessen Vertretern
etwa Ulrich Broich und Manfred Pfister zahlen. Anders als deren
Konzept, dass aufgrund des eng gesteckte Rahmens nur greifen kann,
wenn intertextuelle Bezuge markiert und intendiert sind, geht
Kristeva von einem Textbegriff aus, fur den sie exemplarisch Kafkas
Werke heranzieht: Gerade ihn sieht sie als einen Vertreter des
polyphonen Romans des 20. Jahrhunderts, der Sprache innerlich ...]
macht" und deshalb ihrem Konzept eher zu entsprechen verma
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik -
Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0,
Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Insitut fur Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract:
Der unter der Regie von Veit Harlan entstandene, 1940 in Venedig
uraufgefuhrte Film Jud Suss ist nicht nur die sicherlich
spektakularste und umstrittenste Version" unter den Bearbeitungen
des historischen Stoffes um den wurttembergischen Hoffaktor Joseph
Suss Oppenheimer, der von 1733 bis 1737 am Hof des Herzogs Carl
Alexander wirkte, sondern auch die wohl krasseste antisemitische
unter den mittlerweile zahlreichen Adaptionen. Der alteren,
gleichnamige Novelle von Wilhelm Hauff aus dem Jahre 1827 lassen
sich dennoch ebenfalls bereits antisemitische Zuge nachweisen. Die
Adaptionen Hauffs und Harlans als die wichtigsten bisherigen zu
bezeichnen, erscheint angebracht, wobei ebenso auf ihre jeweiligen
Gegenpole hingewiesen werden soll, denn die Novelle grenzt sich
bezuglich ihrer antisemitischen Farbung ebenso stark von dem Roman
Jud Suss von Lion Feuchtwanger (1925) ab, wie sich der
nationalsozialistische Propagandafilm Harlans von der Bearbeitung
durch Lothar Mendes (Jew Suss, 1934) unterscheid
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik -
Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7,
Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Insitut fur Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract:
Friedrich Schiller rezensierte in den 90er Jahren des 18.
Jahrhunderts die Gedichte Gottfried August Burgers und Friedrich
von Matthissons. Schiller entwickelte innerhalb dieser Rezensionen
in umfangreichen theoretischen Abhandlungen seine Anforderungen an
die Dichter. Um vorab deutlich zu machen, wie die Rezensionen
eingeschatzt werden mussen, sei darauf hingewiesen dass Schiller
den rezensierten Autoren keineswegs gerecht geworden ist, Burger
mit ungerechtfertigter Harte behandelt, Matthisson hingegen weit
uberschatzt hat." Seine Kritik an Schillers Rezensionen erganzt
Dieter Borchmeyer mit der Vermutung, dass Schiller ...] offenbar
weniger an den rezensierten Gedichten selbst lag], als an der -
ihnen gleichsam ubergestulpten - Darstellung seiner Poetik."
Inwiefern die poetologischen Positionen Schillers tatsachlich mit
ihrer Anwendung auf Burger und insbesondere Matthisson korrelieren,
soll in dieser Arbeit uberpruft werden
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat
Erlangen-Nurnberg (Institut fur Neuere Deutsche
Literaturgeschichte), Veranstaltung: Shoa-Literatur der zweiten
Generation. Darstellungen der Shoah in der Gegenwartsliteratur., 32
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese
Arbeit beschaftigt sich mit der Literatur der Shoah der so
genannten 2. Generation" unter Berucksichtigung des ihr eigenen
Diskurses der Identitatssuche bzw. des Verlustes dieser aufbauend
auf zwei der Werke des Autoren Doron Rabinovici. Der Grund fur die
Wahl des Autoren liegt in zweierlei Besonderheiten. Als Sohn
Uberlebender des Holocausts arbeitet Doron Rabinovici die
historisch einmalige Katastrophe auf eine der 2. Generation"
typische literarische Weise auf, was die Diskurse zu dieser
Thematik angeht. Allerdings - und das ist der weitaus bedeutendere
Aspekt fur die Wahl seiner Werke - wahlt er eine, vor allem in der
Suche nach M.," ausserst groteske Form der Darstellungsmoglichkeit,
die sein Werk stark von denen anderer Autoren, wie z. B. Eva
Menasse, Robert Menasse oder auch Robert Schindel, unterscheidet.
Das Thema erscheint alles beherrschend und bildet sowohl die
Ausgangslage als auch die Motivation seiner Charaktere. Das zweite
von Rabinovici vorzustellende Werk Ohnehin" verfahrt auf eine
auffallig andere Weise und stellt politisch kritische Diskurse
innerhalb der osterreichischen Gesellschaft weit starker in den
Vordergrund. Trotz der Differenzen durchziehen die Topoi
Identitatssuche und Aufarbeitung der Vergangenheit beide Werke.
Aber nicht nur diese. Beide Motive scheinen grundlegend fur die 2.
Generation" zu sein.1 Aus diesem Grund wird die Arbeit die
Literatur der 2. Generation" in ihren Grundzugen versuchen
aufzuschlusseln und eine Unterscheidung zu der Literatur der ersten
Generation" anstreben, um anschliessend die verschiedenen
Themenbereiche beider Werke herauszua
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,5, Friedrich-Alexander-Universitat
Erlangen-Nurnberg (Institut fur Neuere Deutsche
Literaturgeschichte), Veranstaltung: Shoa-Literatur, 24 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bruchstucke" von
Binjamin Wilkomirski war bei seinem Erscheinen ein Aufsehen
erregendes Buch. Nicht etwa weil man ihm von Beginn an die
nachtraglich festgestellte Tauschung angesehen hatte, sondern wegen
der literarischen Qualitat fur die das Werk grosses Ansehen genoss.
Die Rezeption anderte sich jedoch mit dem Auftreten von
Falschungsvorwurfen - allen voran durch Ganzfried1 - die zu einer
Skepsis gegenuber dem Autor Binjamin Wilkomirski fuhrte. Die
Vorwurfe wurden wissenschaftlich von dem Wiener Historiker Stefan
Machler untermauert, der den Fall Wilkomirski" eindrucksvoll
aufklarte.2 In dieser Arbeit soll allerdings nicht der Fall um den
Betrug oder die Selbsttauschung durch Binjamin Wilkomirski
nachgegangen werden, da Machler hierzu ein umfangreiches und nicht
durch eine Hauptseminararbeit zu bereicherndes Werk abgeliefert
hat. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den weitaus
vernachlassigteren Aspekt der Werkinterpretation anzugehen, da nach
der Aufdeckung der 'Rezipiententauschung' das Werk von vielen
namhaften Personen diffamiert wurde, ohne auf inhaltliche Aspekte
einzugehen. Hier stellt sich nun die zentrale Frage, mit der sich
diese Arbeit beschaftige will: Was machte Bruchstucke" zu einem
literarisch anerkannten Werk und kann diesem auch noch nach dem
Skandal in einer vom Autoren getrennten Interpretation ein Wert
innerhalb der (Shoa-)Literatur zugesprochen werden
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,0,
Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur
Altere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar:
Hartmann von Aues Iwein," 9 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Viele der weitgehend erhaltenen Romane
aus dem Mittelalter leiden an einer schlechten bis sehr schlechten
Uberlieferung der Texte. Trotzdem konnen zahlreiche Fragmente aus
unterschiedlichen Quellen wieder hergestellt werden, ohne dass
hierbei schwere stilistische Bruche und sprachliche Finessen in
grosserem Masse verloren gehen. Anders ist dies bei dem Schluss von
Hartmanns Iwein." Die Uberlieferung des Werkes ist durchschnittlich
und Quellen belegen, dass das Werk wohl grosses Ansehen und eine
weite Verbreitung zu des Dichters Lebzeiten, auch unter seinen
Kollegen, genoss. Betrachtet man allerdings die Uberlieferung der
Kniefallverse, kann man der Urheberschaft Hartmanns gegenuber
diesen Versen erhebliche Zweifel entgegenbringen. Dies wird nicht
nur durch den Bruch der Figurenkonzeption erreicht, nein auch die
Erzahlstruktur des Iwein-Romans lasst eine solche Wendung kaum
moglich erscheinen. Dieser Umstand fiel schon so manchem Bearbeiter
des Werkes auf, wobei die meisten dies jedoch auf eine andere
redaktion von des dichters eigener hand" (Henrici, Emil)
zuruckfuhrten. Diese Arbeit soll verschiedene
Interpretationsansatze naher beleuchten und ihre Plausibilitat
anhand ausgewahlter Textstellen des Iwein" uberprufen. Der
systematische Vergleich der Passagen wird, so hoffe ich, aufzeigen,
dass Werner Schroders Annahme, der Fussfall Laudines stamme nicht
von Hartmann, durchaus verstandlich ist, jedoch die dargestellte
Absolutheit seiner Behauptung jeder Grundlage entbehren muss. Die
Arbeit will und kann allerdings nicht die Frage im Diskurs losen,
ob die Kniefallszene Hartmann tatsachlich anzurechnen sei oder
nicht... zumal die Uberl
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Personal und
Organisation, Note: 1,3, Beuth Hochschule fur Technik Berlin
(Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung:
In den letzten Jahren haben sich auf dem Gebiet der Informations-
und Kommunikationstechnik ausserordentliche Entwicklungen und
Veranderungen ergeben. Als Stichworte seien hier genannt
"Datenautobahn, ISDN." Schon in der Vergangenheit hatten diese
Technologien Einfluss auf die Arbeitswelt, doch sowohl heute als
auch in den nachsten Jahren werden diese Technologien eine viel
gravierendere Auswirkung auf die Gestaltung der Arbeitsinhalte, der
Organisation, der Arbeitszeitregelungen, auf die Berufsbilder, auf
die Unternehmensstruktur und auf das Management haben. Aufgrund
dieser Veranderungen ist es nun mehr und mehr moglich, Tatigkeiten
zu dezentralisieren und eine effizientere Arbeitsorganisation und
Unternehmensstruktur zu schaffen, die sowohl fur die Arbeitgeber
als auch fur die Arbeitnehmerseite eine Reihe von Vorteilen bietet.
Eine Facette aus den obengenannten Folgen der Entwicklung im
Informations- und Kommunikationsbereich stellt die Ausbreitung der
Telearbeit dar, da nun hervorragende technische Voraussetzungen fur
eine raumliche Dezentralisierung der Arbeit geschaffen sind. "Unter
Telearbeit ist die Arbeit zu verstehen, die Mitarbeiter ausserhalb
der Firmenraume, in der Wohnung, in Nachbarschafts- oder
Satellitenburos unter Nutzung von offentlichen
Kommunikationsmitteln und entsprechenden technischen Geraten zur
Erledigung ihres Arbeitsvertrages verrichten." Durch die Einfuhrung
von Telearbeit bietet sich grundsatzlich fur das Unternehmen die
Moglichkeit, die Arbeitsorganisation und die Unternehmensstruktur
neu und effizienter zu gestalten. Des weiteren konnte auf ein
effektiveres Fuhrungs- und Managementkonzept umgestellt werden und
auf Bedurfnisse der Mitarbeiter speziell der Arbeitszeitgestaltung,
eingegangen werden. Auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, die
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