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Die Beiträge dieses Bandes sind in der einen oder anderen Weise von zwei Begriffen aus dem Arsenal der soziologischen Systemtheorie Niklas Luhmanns und speziell seiner Organisationssoziologie inspiriert: dem Begriff der Grenzstelle und dem Begriff des Grenzsystems. Mit dem Begriff der Grenzstelle werden Abgesandte von Organisationen bezeichnet, die im Dienste von deren Zwecken und Bestandsinteressen auf eine relevante Gruppe von Nichtmitgliedern einwirken sollen, also etwa als Verkäufer auf Kunden oder als Pressesprecher auf Journalisten, und Grenzsysteme sind die aus diesem Anlass gebildeten Interaktionen, also etwa das Verkaufsgespräch oder die Pressekonferenz. Die Aufsätze behandeln unter anderem die Grenzstellen des Gesprächsleiters in der polizeilichen Vernehmung, des Diplomaten, des Verkäufers in seiner Nebenrolle als Aggressionsobjekt wütender Kunden, und zu den behandelten Grenzsystemen gehören Interaktionen wie Wohnungsbesichtigung und Vernehmung, Rettungseinsatz und Gerichtsverfahren.
"A Systems Theory of Religion," still unfinished at Niklas
Luhmann's death in 1998, was first published in German two years
later thanks to the editorial work of Andr(r) Kieserling. One of
Luhmann's most important projects, it exemplifies his later work
while redefining the subject matter of the sociology of religion.
Religion, for Luhmann, is one of the many functionally
differentiated social systems that make up modern society. All such
subsystems consist entirely of communications and all are
autopoietic, which is to say, self-organizing and self-generating.
Here, Luhmann explains how religion provides a code for coping with
the complexity, opacity, and uncontrollability of our world.
Religion functions to make definite the indefinite, to reconcile
the immanent and the transcendent.
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