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Die Geschichte des Hansekaufmanns Hildebrand Veckinchusen ist uns
aus uber 500 Briefen aus den Jahren 1398-1428 uberliefert. Diese
geben Auskunft uber seine geschaftlichen Erfolge, seine
weitlaufigen Unternehmungen, den geschaftlichen Bankrott und
privaten Zusammenbruch. In dieser Arbeit werden erstmals Hildebrand
Veckinchusens letzte Lebensjahre (1417-1428) unter spezifischen
Fragestellungen detailgenau untersucht: Welche Beziehung hatte
Hildebrand zu Kaiser Sigmund und dem Konstanzer Konzil? Welche
gesellschaftlich-historischen Bedingungen hatten Einfluss auf
Hildebrands Geschafte, z.B. den Venedighandel? Welche seiner
Entscheidungen und die seiner Geschaftspartner fuhrten Krise und
Ruin herbei? Und welche Folgen hatte dies fur seine
Beziehungsnetzwerke in Brugge, Lubeck und anderen Hansestadten? Die
Beantwortung all dieser Fragen fordert interessante und neue
Erkenntnisse zutage.
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat
Trier (Fachbereich III, Mittelalterliche Geschichte),
Veranstaltung: Staatsexamen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:
Staatsexamensarbeit mit Darstellungen der Handels- und sozialen
Netzwerke, Karten und Krisenphasen Hildebrand Veckinchusens,
Abstract: Der Briefwechsel Hildebrand Veckinchusens wurde von
Wilhelm Stieda im Stadt-archiv Reval unter einer dicken Schicht
Pfeffer" gefunden, abgeschrieben und 1921 beim Hirzel-Verlag in
Leipzig ediert. Darin sind u. a. Themen angesprochen, die mit
Hildebrand Veckinchusens beruflicher Tatigkeit, seiner finanziellen
Krise und seinem Ruin als Kaufmann und Personlichkeit in
Zusammenhang stehen. Einer seiner Handelspartner und guter Freund,
Tideman Brekelvelde, klagt in seinem Brief vom 10. Juli 1421: Gode
enbarmet, dat et mit ju so komen is." Tideman bezeichnet in dem
gleichen Brief Hildebrand als einen vorvluchtig man." Hildebrand
Veckinchusen steht zu diesem Zeitpunkt kurz vor seiner Verhaftung
im Brugger Stein, dem Schuldturm in Brugge. Aufgrund seiner
prekaren Uberschuldung befindet er sich auf der Flucht vor seinen
Glaubigern. Tideman Brekelvelde ist bevollmachtigt, sich um seine
Angelegenheit in Lubeck zu kummern. Es stellt sich die Frage, wie
dieser angesehene, reiche Kaufmann in eine derartig prekare Krise
gerat, die seinen Ruin bedeutet. Wieso kann es zu dem ruinosen
Desaster kommen? Welche personlichen, beruflichen, okonomischen und
politischen Umstande tragen dazu bei? Wie aussern sich Hildebrand
Veckinchusen, seine Familienmitglieder, Freunde und
Geschaftspartner wahrend seiner Zeit im Brugger Stein? Wie
entwickeln sich seine Beziehungen und Netzwerke in dieser Zeit?
Sind einzelne Krisenphasen nachvollziehbar, die sich verscharfen
und den Ruin erklaren? Diese Fragen werden Kern dieser
wissenschaftlichen Untersuchung sein. Der Fokus soll dabei auf der
Person Hildebrand Veckinchusen
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universitat Trier (Fachbereich II,
Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar "Arbeit und
Wirtschaft in Texten der Zwischenkriegszeit," SS 2011, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Bemerkung der Dozentin: Eine prazise
narratologische Analyse, die die Machtverhaltnisse konsequent mit
der Darstellungsform verbindet., Abstract: Fallada kennt genau, was
er beschreibt, und er hat keine Zeile uber einen Gegenstand
geschrieben, den er nicht genau kennt. Kennt" besagt noch nicht
genug: er war, wahrend er schrieb, mit dem Gesicht und mit allen
Organen ganz nahe an den Dingen, folgte mit den Augen jeder
kleinsten Bewegung seines Gegenstandes, wie jemand, der dabei ist,
nicht als Mithandelnder oder Zuschauer oder Berichter, sondern als
einer, der dazwischen gekommen, mit hineingeraten und dabei in
Gefahr gekommen ist. Aus solcher Nahe, so genau, so beklemmend
unverkennbar sind seine Menschen und ihre Welten gesehen und
gezeichnet; und im Erzahlen sind Fallada auch seine Zuhorer nahe,
er nimmt, mochte man sagen, seine Worte aus ihren Ohren."Was meine
Einstellung oder die meines Pinneberg angeht, so ist es doch so,
dass heute der Angestellte in den meisten Fallen eben nicht
Stellung nimmt. Er pendelt - und vor extremen Positionen hat er
einen Horror (solange er noch Stellung hat). " In dem sozialen
Zeitroman Kleiner Mann - was nun?" von Hans Fallada, alias Rudolf
Ditzen, Erstveroffentlichung 1932 in der Vossischen Zeitung, spater
bei Rowohlt, finden sich in Verkaufsgesprachen Stellungnahmen zu
verschiedenen zeitbezogenen sozialen und kulturellen
Themenbereichen. Zu fragen ist dabei, welche Perspektiven dem Leser
angeboten oder welche Themen angesprochen werden, welche sozialen
Beziehungen und Machtverhaltnisse dabei wie abgebildet werden, wie
der Bezug zur realen Welt dargestellt wird und worauf die
dargestellten Szenen' inhaltlich abzielen. Nicht unwesentlich
erschei
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and.
Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3,
Universitat Trier (Fachbereich III, Geschichte), Veranstaltung:
Hauptseminar "Die Aufklarung," WS 2010/11, Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Kommentar der Dozentin Prof. Dr. xxx: Insgesamt eine
bemerkenswerte Leistung auf breiter Literaturgrundlage. Bei den
aktuellen Bezugen mussen Sie aufpassen, nicht unwissenschaftlich zu
werden. Was ich vermisse, ist eine Reflexion der nicht von der Hand
zu weisenden biologischen Unterschiede , Abstract: Wie kommt es,
dass heute noch Frauen (und Manner) durch ihr Geschlecht
stereotypisch (siehe Abbildung oben) eingeordnet werden? Es heisst,
Frauen seien emotionaler und kommunikativer und konnen Beziehungen
besser gestalten als Manner. Diese wiederum gelten als sachlicher
und mathematisch begabter. Manner haben angeblich eher den
Uberblick, wahrend Frauen aufs Detail achten. Frauen konnen, so die
gangige Annahme laut Ehepaar Pease, schlechter einparken und Manner
schlechter zuhoren. Ob die stereotypologischen Annahmen richtig
sind, ist jahrhundertelang nicht untersucht oder bezweifelt worden,
obwohl es sicherlich genugend Gegenbeweise hatte geben konnen. Sie
galten als These, seit 200 Jahren als naturgegeben akzeptiert.
Deshalb waren sie unumstosslich und wurden von Generation zu
Generation tradiert, wurden zur Grundlage der schulischen Madchen-
und Jungen-Erziehung seit Ende des 18. Jahrhunderts. Der Ursprung
dieser Stereotypie stammt aus der Zeit der Spat-Aufklarung. Was
genau bedeutet die Aufklarung fur die Geschlechterfrage, speziell
fur die Rolle der Frau oder des Mannes? Welches Gesellschaftsbild
wird damals vermittelt und wie soll Frau sich verhalten? Kann man
wirklich von Aufklarung' im Rahmen der Geschlechterfrage sprechen
oder handelt es sich nicht eher um eine Gangelung und Beschneidung
der Frau auf ein festgezurrtes Ideal-Bild, das dem Mann' und der
patriarchalisch organisierten burgerlichen G
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and.
Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3,
Universitat Trier (Fachbereich III, Geschichte ), Veranstaltung:
Hauptseminar "Die Aufklarung" im WS 2010/11, Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Kommentar der Dozentin Prof. Dr. xxx: Die Einleitung
hatte pointierter gestaltet werden konnen (Duden-Etymologie halte
ich nicht fur hilfreich, auch die anderen Definitionen sind eher
randstandig. Besser: Einige Definitionen aus der einschlagigen
Sekundarliteratur vergleichen u. bewerten. Quellenanalyse u.
eigener Definitionsversuch sollen aber hoch gewertet werden.,
Abstract: Eine eigene Position zu dem Thema Was ist Aufklarung?"
einzunehmen, hat mich fasziniert. Inspiriert haben mich dazu
einerseits die kleine Reclam-Broschure gleichen Titels, die
interessante Auszuge und Artikel von Zeitgenossen des 18.
Jahrhunderts, dem Zeitalter der Vernunft bzw. des padagogischen
Zeitalters, enthalt. Wichtig waren mir aber auch, neben
Sekundarliteratur, einige Quellen aus dem Bielefelder
Zeitschriftenarchiv zum Thema Aufklarung. Auf dieser Grundlage
werde ich meine Stellungnahme auf die Frage Was ist Aufklarung?"
formulieren, wobei ich weitgehend auf Anmerkungen oder Fussnoten im
Text verzichte. Zu Beginn mochte ich mich der Definitionsprobleme
des Begriffs Aufklarung" widmen und die verschiedenen
Themenbereiche und ihre Entwicklung erlautern, die sich fur die
Zeit der Aufklarung fassen lassen. Anschliessend werde ich naher
auf die deutsche Epoche und Bewegung und die von mir verwendeten
Quellen eingehen. Mein Fazit und meine Definition folgen dann zum
Abschlus
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat
Trier (Fachbereich III, Geschichte), Veranstaltung: Mythos Burgund.
Aufstieg und Zerfall eines Herrschaftskomplexes zwischen Frankreich
und Reich im Spatmittelalter, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:
Anmerkung der Dozentin: Eigenstandige, klar formulierte
Problemstellung u. schone Quellenarbeit plus Forschung
Grundsatzlich aber: "die Wahrheit," "der Beweis" gibt es nicht,
starkere Betonung der klerikalen Sichtweise ware das Tupfelchen auf
dem i gewesen Trotzdem schone Leistung., Abstract: Das Thema der
Hausarbeit uber Eleonore von Aquitanien ergibt sich nicht ohne
weiteres aus dem Themenkomplex des von mir besuchten Hauptseminars.
Die Geschichte Eleonores von Aquitanien streift die Geschichte
Burgunds aber insoweit peripher, als auch Englands Historie
beispielhaft mit der Burgunds verquickt ist. Die Heiratspolitik der
englischen und franzosischen Konige und die Position der Konigin
Eleonore haben mich in meinem Referat bereits neugierig gemacht.
Insofern war es logisch, diese besonders schillernde Figur des
hohen Mittelalters genauer zu betrachten. Uber Eleonore von
Aquitanien wurde schon zu ihren Lebzeiten von verschiedenen
Chronisten berichtet und in spateren Jahrhunderten bis in unsere
heutige Zeit uber sie geschrieben. Geruchte und Sagen wurden
gestreut und ungepruft weiter gegeben, Geschichten daraus
entwickelt, die ihren Ruf als rebellische und verschlagene femme
fatale" des Mittelalters begrundeten. Dies hat sich bis in unsere
Zeit ungebrochen weitertradiert. Inzwischen sind ihr sogar mehrere
Filme (z.B. zwei Versionen von Der Lowe im Winter") gewidmet
worden. Doch werden ihr diese Geschichten" gerecht? Wer war diese
Frau, die Konigin zweier machtiger europaischer Dynastien? Findet
sich eine Wahrheit" jenseits der teilweise sehr rufschadigenden
Sagen"? Einen Teilbereich, der ihren schlechten Ruf nicht
unerheblich mit begrund
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat Trier (Fachbereich II,
Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar
"Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe, WS 2011/12, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Bemerkung des Dozenten, Prof. Dr. xxx:
Engagierte und ambitionierte Arbeit., Abstract: "Wir konnten
fruher, wir konnten spater zusammengefuhrt werden; aber dass wir es
gerade in der Epoche wurden, wo ich die italienische Reise hinter
mir hatte und Schiller der philosophischen Spekulation mude zu
werden anfing, war von Bedeutung und fur beide von grosstem
Erfolg." Es hat vorher schon Anknupfungspunkte gegeben, doch
sollten Schiller und Goethe erst im Jahre 1794 soweit sein,
miteinander in einen freundschaftlichen und fruchtbaren Kontakt zu
kommen, wie er dann im Briefwechsel zwischen 1794 - 1805
dokumentiert ist. Schiller und Goethe - zwei Gegensatze ziehen sich
an. Wahrend Schiller gross und schlank ist, wirkt Goethe kleiner
und untersetzt. Als sie 1794 zusammentreffen, ist der eine,
Schiller, ein unermudliches Arbeitstier," noch jung, gerade 35
Jahre alt, standig krank, hat finanzielle Schwierigkeiten, eine
Professur an der Jenaer Universitat und hat sich gerade literarisch
durchgesetzt, wahrend Goethe, ein Lebensgeniesser," zehn Jahre
alter, hypochondrisch aber relativ gesund, finanziell abgesichert
ist, sozial hoher steht und literarisch weit uber Weimar hinaus
tonangebend ist. Ihnen bleiben zehn Jahre intensiven, gemeinsamen
Schaffens in der Epoche der deutschen Klassik, die sie massgeblich
mitgestalten. Wahrend Schiller nur 45 Jahre alt wird, stirbt Goethe
erst nach 82 Lebensjahren. Im Briefwechsel zwischen Schiller und
Goethe" zeichnet sich die grosse Unterschiedlichkeit der beiden
Hauptpersonen vor allem fur ihre literarische Vorgehensweise ab,
die dennoch fur beide ausserst gewinnbringend ist. Sie ubertragt
sich auf ihr gesamtes literarisches Wirken. Gerade in ihrem
beginnenden Bri
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat Trier
(Germanistik, Altere Deutsche Philologie), Veranstaltung:
Hauptseminar "Walther von der Vogelweide," Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Beurteilung des Dozenten: Sehr gelungene Arbeit, weit
uber jedes normale Mass einer Hausarbeit hinausgehend., Abstract:
Der Dichter und Visionar Walther von der Vogelweide Auf der
Autorenminiatur aus der Manesseschen Liederhandschrift wird Her
walther vo der Vogelweide" als Mann mit Krone, Wappen und Schwert
dargestellt, der auf einem Felsblock sitzt, ein Bein auf das andere
legt, seine Wange in die Hand schmiegt und sehr nachdenklich wirkt.
Vor ihm flattert ein unbeschriftetes Textstuck, das er mit der
rechten Hand festhalt. Diese Miniatur bezieht sich unmittelbar auf
die Strophe Ich saz uf eime steine und dahte bein mit beine ...]"
der ersten Strophe des von Karl Simrock 1870 so genannten
Reichston." Die im Text beschriebene Rolle wurde offensichtlich zur
Darstellung des Dichters selbst verwandt. Welches Bild Walthers
wird hier vermittelt bzw. welches Bild vermittelt Walther in seinem
Ton, so dass es in einer solchen Miniatur stilisiert werden konnte?
Das eines nachdenklichen Dichters, eines Richters, eines Denkers
oder Visionars? Walthers von der Vogelweide Reichston" werden
Bezuge zur recht explosiven zeitgenossischen Epoche politischer
Machtkampfe" zwischen Staufern, Welfen und Papsttum Ende des 12. /
Anfang des 13. Jahrhunderts zugesprochen. Sicherlich ist der
Reichston" in der alteren und neueren Forschung ausgiebig
betrachtet worden und kann hier auch nicht in vollem Umfang
Berucksichtigung finden. Dennoch bietet sich eine Moglichkeit,
Walthers moglicherweise erste politische Sangspruchdichtung
alternativ zu beleuchten. Fragen der jungeren Forschung sind
aufgeworfen, wie z.B.: Welche Wirkung hat die unterschiedliche
Edierung des Reichston" in den Sammel-Handschriften (HS) A, B und
C,
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik -
Linguistik, Note: 1,0, Universitat Trier (Gemanistische
Linguistik), Veranstaltung: Seminar Einfuhrung in die
gegenwartsbezogene Sprachwissenschaft, Wortbildung, Sprache:
Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit mochte ich mich mit der
deutschen Kurzwortbildung in der Jugendsprache beschaftigen. Die
Klagen uber die Wortbildungen der Jugendsprache, speziell der
Verdacht der grammatikalischen Unreinheit bzw. Verunglimpfung der
Regeln der deutschen Sprache, des Sprachverfalls," auch der
Anglizismen," bringt mich dazu herauszuarbeiten, inwiefern die in
den ausgewahlten Jugendsprachelexika" genannten Kurzworter nach den
Regeln" der deutschen Kurzwortbildung gebildet wurden.
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