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Grundlagen sivi. iberwachung und Intensivbehandlung durchfuhren konnte. Aus verschiedenen Grunden hat man seit Es muB weiter darauf hingewiesen wer- vielen Jahren in Krankenhausern des Aus- den, daB die groBen Poliomyelitisepidemien landes und auch in Schweden Patienten, bei in Diinemark und Schweden zu Beg-inn der denen vermehrte Aufsicht oder postopera- funfziger Jahre den AnstoB zur Entwicklung tive Oberwachung notwendig war, in ge- der Beatmungstechnik bei Patienten mit meinsame Riiume zusammengelegt. Auf partieller oder totaler Atemliihmung gege- diese Weise sind besondere Wachstationen im ben haben. Apparate zur ki. instlichen Beat- AnschluB an die Operationsabteilungen ent- mung wurden entwickelt, Personal fiir die standen. Dieser Grundsatz ist wiihrend des Oberwachung und Behandlung speziell ge- Zweiten Weltkrieges verstiirkt befolgt wor, - schult und die Patienten in Beatmungsabtei- den. Es hat sich hierbei ausschlieBlich urn lungen zusammengefaBt, in denen ihnen chirurgische Patienten gehandelt. groBtmogliche Sicherheit geboten wurde. Internistischerseits ist eine iihnliche Ini- Das Bediirfnis nach Intensivpflege be- tiative ergriffen worden, urn die Oberwa- steht also in vielen Fachgebieten darin, dem chung von Infarktpatienten zu zentralisieren. Schwerkranken einen optimalen Kranken- Die Entwicklung der Medizin, die immer pflegeeinsatz zur Tages- und Nachtzeit in hoheren Forderungen der Allgemeinheit gleichem AusmaB zu bieten. nach verbesserter Krankenpflege, die stei- Schwerkranke Patienten haben oft Be- wuBtseinsstorungen, sie sind bewuBdos genden Kosten dafiir und der zunehmende Mangel an qualifizierten Arbeitskriiften sind oder im Schock. Diese Zustande gehen hau- einige der vielen U rsachen, welche die fiir fig mit Ateminsuffizienz einher.
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